Neue Blackberry-Modelle bei Vodafone erhältlich
Der Blackberry Torch 9800 lässt auf dem
deutschen Markt weiter auf sich warten. Hersteller RIM will das
Gerät voraussichtlich in der kommenden Woche hierzulande offiziell einführen, so dass
es anschließend auch zeitnah erhältlich sein sollte. Zwei andere neue Smartphones von
RIM hat Vodafone aber ab sofort in sein Produkt-Portfolio
aufgenommen.
Blackberry Curve 9300
Foto: RIM
Der Blackberry Curve 9300 ist ohne Vertrag für 349,90 Euro beim Düsseldorfer Mobilfunk-Netzbetreiber erhältlich. In Verbindung mit der SuperFlat Internet Wochenende kostet das Gerät 99,90 Euro, während der Verkaufspreis bei Abschluss eines Vertrags in den anderen SuperFlat-Internet-Tarifen bei 49,90 Euro liegt.
Beim Blackberry Curve 9300 handelt es sich um das erste Curve-Modell, das neben GSM auch die Nutzung des UMTS-Standards unterstützt. Das Handy wird noch mit dem Blackberry-OS 5 ausgeliefert. Vodafone verweist aber bereits auf die Kompatibilität mit der neuen Betriebssystem-Version 6, die auf dem Blackberry Torch 9800 bereits vorinstalliert ist. Wann für den Blackberry Curve 9300 ein entsprechendes Update bereitgestellt wird, ist noch nicht bekannt.
Ebenfalls ab sofort bei Vodafone erhältlich ist der
Blackberry Pearl 9105. Das Gerät wird
ohne Vertrag für 389,90 Euro verkauft. Zusammen mit der SuperFlat Internet
Wochenende verkauft Deutschlands zweitgrößter Mobilfunk-Netzbetreiber den Blackberry
Pearl 9105 für 129,90 Euro. Kunden, die sich für eines der anderen
SuperFlat-Internet-Preismodelle entscheiden, zahlen für das Handy mit integriertem
E-Mail-Pushdienst 79,90 Euro.
Blackberry Pearl 9105
Foto: RIM
Weitere neue Blackberry-Smartphones noch in diesem Jahr
Für beide neuen Blackberry-Modelle verspricht Vodafone eine Lieferung innerhalb von 48 Stunden nach der Bestellung. Für dieses Jahr erwartet wird nun noch eine neue Version des Blackberry Bold. Gerüchte gab es zudem um ein drittes Modell des Touchscreen-Smartphones Blackberry Storm, das von RIM als iPhone-Konkurrent aufgestellt werden sollte, sich aber bislang auf dem Markt nicht durchsetzen konnte.
In den letzten Wochen gab es zudem Gerüchte um ein Blackberry-Klapphandy mit vollständiger QWERTY- bzw. QWERTZ-Tastatur. Dieses soll nach amerikanischen Medienberichten schon Ende Oktober bei Sprint erhältlich sein. Dieser Netzbetreiber arbeitet nicht mit den hierzulande üblichen GSM- und UMTS-Standards, so dass zumindest die zunächst verfügbare Version des Telefons für den deutschen Markt nicht relevant ist.