So dezimieren Sie die Akku-Killer auf dem Smartphone
So können Sie Ihr Smartphone zu mehr Ausdauer verhelfen
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Länger als einen ereignisreichen Tag halten die wenigsten
Smartphone-Akkus durch. Mit den richtigen Einstellungen und kleinen
Helfer-Apps lassen sich aber durchaus ein paar Stunden mehr
herausholen.
Smartphones sind ziemliche Stromfresser. Vor allem dann, wenn sie im Hintergrund fleißig Daten für Apps nachladen, E-Mails checken oder soziale Netzwerke auf dem neuesten Stand halten. Auch wer häufig Uhrzeit und neue Benachrichtigungen checkt, verkürzt die Akkulaufzeit deutlich. Allerdings kann man die Telefone auch auf Stromdiät setzen.
Akku-Killer ausfindig machen
So können Sie Ihr Smartphone zu mehr Ausdauer verhelfen
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In allen Betriebssystemen gibt es eine Übersicht, welche App gerade
viel Strom frisst. Bei iOS 9 steckt sie unter "Einstellungen/Batterie", bei den meisten
Android-Systemen unter "Einstellungen/Akku". Hier lassen sich
stromhungrige Apps identifizieren und mögliches Sparpotenzial
ermitteln. iOS etwa zeigt an, welches Programm auch im Hintergrund
den Datenfunk benutzen darf. Gerade der Datenfunk lässt sich recht gut
einschränken. Einziger Komfortverlust bei abgeschalteter
Hintergrundaktualisierung ist meist nur eine etwas längere Wartezeit
beim Start einer App.
Spezial-Apps helfen ebenfalls
Hilfe beim Stromsparen gibt es auch von Apps wie Tasker (Android, circa 3 Euro). Mit ihnen lassen sich Nutzungsprofile einreichten. Dann werden beispielsweise unterwegs Bluetooth und WLAN deaktiviert und verbrauchen nicht unnötig Strom. Mittlerweile bieten auch viele Hersteller Stromsparmodi an. Dann werden etwa alle Hintergrundverbindungen des Telefons bei Inaktivität gekappt oder stromfressende Animationen angehalten. Auch das Dimmen der Displaybeleuchtung und Einschränkung des Zugriffs von Apps auf die Ortungsfunktion des Telefons verlängern die Akkulaufzeit.
Auf Smartphones mit wesentlich mehr Laufzeit ohne Auftanken an der Steckdose müssen Nutzer allerdings bei allem technischen Fortschritt noch warten. Und das hat auch Designgründe: Akkus mit mehr Kapazität als momentan verbaut, gibt es zwar, allerdings würden sie die immer flotteren Handys auch dicker machen.