Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer mortiss schrieb:
So lange Glasfaser ab 40€ aufwärts zu haben ist, ist es für mich uninteressant. Da kann ich mit den "billigen langsamen" DSL ganz gut leben.
Mit Endgerätefreiheit kann man sich aus mehreren "langsameren" Zugängen einen schnellen schaffen. Das spart Mietkosten für teure Endgeräte. Der Nebeneffekt: Die kombinierte Ausfallsicherheit steigt bei zwei oder drei Zugangswegen auf 100 %, was die üblichen 97 % im Jahresmittel eines einzigen Zugangs deutlich übersteigt.
Kommt nur für die in Frage wo es vermehrt Ausfälle gab oder wo Ängste vorherrschen. Bei mir in all den Jahren 1 - 2 mal. Ich bin weder beruflich noch privat auf eine 100% zwingend angewiesen. Eigentlich nur die Telefonie.
Mit dem analogen Telefonanschluß war man von Störungen im Internet nicht betroffen und deshalb fand ich es nie gut, das die ganze Telefonie auf die DSL Schiene gezwitcht wurde. Handy ist für mich keine qualitative und stromabhängige Alternative.
Das geht natürlich direkt gegen das Geschäftsmodell der Glasfaserbuden, die nicht bloß ein weiterer Zugangsweg sein wollen, sondern den privaten Endkunden auf einen einzigen Provider festnageln und komplette Kontrolle über sein WLAN wollen, idealerweise gleich für 24 Monate.
2 Jahresverträge sind sowieso nonsens. Ich habe einen, (Seltenheitswert) mit 1 Monatsvertrag.
Das mehrere Zugangswegen Model ist auch mit Haken versetzt. Du brauchst einen oder mehrere neuen Mobilfunkbetreiber, was heißt zusätzliche Grundgebühr und Du hast noch mehr Gerät/Kabel rumstehen, als Du schon hast.
Außerdem halte ich diese Perso Autifikation, nebst Speicherung deiner Daten, für mehr Kontrolle vom Staat. Stichwort du könntest etwas böses planen. Dabei gibt es keinerlei Beweise deren Vorbeugung.
Auch IPv6 ist komplett im Sinne des Providergeschäftsmodells gedacht. Ohne NAT66 gibt es kein Multi-Homing für Endkunden.
Wer hat dann das Ammenmärchen von uns gehen die IP4 Adressen aus in die Welt gesetzt mal Golem oder sonst jemand hat das wiederlegt.?