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Freescale "Smartbook Tablet" wird auf der CES vorgestellt

Von Steffen Herget

Freescale Tablet Die Firma Freescale hat ein durchaus interessantes Referenz-Design für Surf-Tablets auf Basis von ARM-Prozessoren vorgestellt. Freescale selbst nennt das Gerät, das wohl auf OEM-Basis an andere Hersteller verkauft und dann gebrandet werden kann, aufgrund des Zwitter-Designs zwischen Smartphone, Tablet und Netbook konsequenterweise "Smartbook Tablet", wohl wissend, dass es einen Interessenskonflikt mit der deutschen Smartbook AG gibt, die die Namensrechte an dem Begriff "Smartbook" hält. Das Freescale-Tablet soll im Sommer zu einem attraktiven Preis zu haben sein.

7-Zoll-Touchscreen und ARM-Prozessor

Freescale Tablet 1_4image1 Das Herzstück des Tablets ist der ARM-Prozessor vom Typ i.MX515, die Taktfrequenz ist noch nicht bekannt. Als Betriebssystem kommen Android sowie Linux-Distributionen in Frage. Dank "Instant On" soll das Tablet flott hochfahren und zum Surfen im Internet bereit sein. Der Touchscreen misst in der Diagonalen 7 Zoll und bietet eine Auflösung von 1.024 mal 600 Pixel. Das Freescale Tablet ist insgesamt sehr handlich, die Maße betragen 20 mal 12,8 mal 14,9 Zentimeter, das Gewicht liegt bei 376 Gramm. 512 MB RAM und bis zu 64 GB Speicherplatz sind vorhanden, ebenso wie USB-Ports, WLAN, Bluetooth und GPS. Optional ist auch eine Variante mit UMTS-Modul erhältlich.

QWERTY-Tastatur als Zubehör

Freescale Tablet mit Dockingstation Auch an entsprechendes Zubehör hat Freescale schon gedacht. Eine kleine Docking-Station mit vollwertiger QWERTY-Tastatur soll das Tablet auch Schreibtisch-tauglich machen. Ab Sommer 2010 werden erste Geräte auf dem Markt erwartet. Als Preispunkt visiert Freescale rund 200 US-Dollar an - das wären etwa 140 Euro und durchaus günstig. Freescale Tablet Freescale Tablet