Liebe Leserinnen und Leser,
die Bundesnetzagentur sieht für den Mobilfunkmarkt eine "positive Auswirkung" durch die neuen Tarife, die Telekom und Vodafone in den vergangenen Wochen vorgestellt haben. Dabei bieten die Verträge viel zu geringe Inklusivleistungen für zu hohe Preise - erst recht für Kunden, die bislang die zumindest für einige Dienste "datensparenden" Zero-Rating Optionen StreamOn und Vodafone Pass gebucht haben. Im Mobilfunk-Teil unseres Newsletters sind wir der Frage nachgegangen, warum der Regulierer teure Drossel-Tarife positiv bewertet.
Bei MagentaTV von der Deutschen Telekom stehen Veränderungen an. Zum einen setzt der Konzern künftig verstärkt auf OTT, also Streaming über das "offene" Internet anstelle einer echten IPTV-Lösung am Festnetzanschluss. Ferner hat das Unternehmen eine neue Option angekündigt, die die wichtigsten Sport-TV- und Streamingdienste bündelt. Details zu den Neuerungen bei MagentaTV finden Sie in unserem Broadcast-Teil.
WhatsApp hat neue Funktionen eingeführt, mit denen der Messenger seinen Kunden bessere Privatsphäre-Optionen mit auf den Weg gibt. Die Features werden serverseitig freigeschaltet. Eine Möglichkeit fehlt aber, obwohl WhatsApp diese an anderer Stelle sogar schon umgesetzt hat. Was sich beim WhatsApp Messenger geändert hat, erfahren Sie im Internet-Teil.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Die Bundesnetzagentur sieht eine "positive Auswirkung" durch die neuen teuren und gedrosselten Handy-Tarife von der Telekom und Vodafone als Ersatz für die verbotenen Streaming-Optionen. Auch die "übrigen Mobilfunkanbieter", die kein Zero Rating angeboten hätten, könnten nun "wieder entsprechend konkurrenzfähige Angebote unterbreiten", so BNetzA-Präsident Klaus Müller.
Können wir den Regulierer noch ernst nehmen? Kann es sein, dass die BNetzA inzwischen weit abgehoben irgendwo über den Wolken schwebt und nichts von der Kritik von Verbrauchern und Verbraucherschützern an den neuen, viel zu teuren Tarifen mit zu geringen Inklusivleistungen mitbekommen hat? In unserem Editorial sind wir der Frage nachgegangen, warum die Bundesnetzagentur teure Drossel-Tarife toll findet.
Vodafone hat seine CallYa-Tarife um 5G aufgewertet. Man braucht ein 5G-fähiges Telefon und einen "passenden" Tarif. Doch nach der ersten Vorstellung der neuen Prepaid-Angebote kamen verschiedene Fragen auf. Wird CallYa Digital weiterhin angeboten? Was passiert mit CallYa Flex und CallYa Start? Und inwieweit bekommen auch aktuell nicht mehr vermarktete Tarife den Zugang zum 5G-Netz.
Wir haben Fragen aus dem Forum an Vodafone weitergeleitet. In unserem Bericht zu weiteren Details zum 5G-Zugang für CallYa-Kunden erfahren Sie, welche Tarife buchbar bleiben und wie es für Bestandskunden weitergeht, die ein nicht mehr vermarktetes Prepaidprodukt nutzen.
Unlimitiert mobil surfen mit bis zu 500 MBit/s über 5G für knapp 20 Euro monatliche Grundgebühr: Das klang nicht schlecht. ein Leser schlug zu und nutzte den Tarif monatelang so. Doch dann hielt sich o2 plötzlich nicht mehr an den Vertrag, obwohl die Telefónica-Marke die Konditionen sogar mehrfach bestätigt hat.
Am 9. Februar erhielt der Leser plötzlich und unerwartet eine SMS mit dem Hinweis, dass ein "Pack National 10 MBit/s" gebucht worden sei. Der Kunde hatte aber keine Vertragsänderung beauftragt. teltarif.de musste helfen. Daraufhin hat o2 ein Kompromissangebot unterbreitet.
Wir haben VoLTE-Roaming in den USA mit SIM-Karten der drei deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber getestet. Vodafone bietet die LTE-Telefonie im Ausland noch gar nicht an. Das sorgt dafür, dass Kunden des Düsseldorfer Konzerns in Nordamerika oft "Netzsuche" auf dem Display ihrer Mobiltelefone lesen. Der wichtigste Roamingpartner lässt Vodafone-SIM-Karten derzeit nämlich nicht in sein Netz.
Auch für Mobilfunkkunden der Deutschen Telekom klappt das Roaming in den USA nicht immer reibungslos. Im Test zeigte sich, dass zwar der mobile Internet-Zugang stets verfügbar war, hin und wieder aber Telefonie-Versuche fehlschlugen. Mehr zu unseren Roaming-Tests in den Vereinigten Staaten haben wir in einer Meldung zusammengefasst.
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Neue Handy-Nummer bei WhatsApp: So klappt der Wechsel der Rufnummer. |
MagentaTV läuft in einem eigenen VPN der Telekom. Am Festnetzanschluss wird eine feste Bandbreite für den IPTV-Empfang reserviert, wenn der Receiver eingeschaltet ist. Für nomadische Nutzung oder über andere Internet-Provider kann diese Lösung hingegen unpraktisch sein. Die Telekom setzt daher künftig verstärkt auf MagentaTV als OTT-Dienst. Schon jetzt wird die Vermarktung erster Media-Receiver-Modelle eingestellt.
Zum Auftakt der Fußball-Saison 2022/23 startet die Telekom eine neue Option bei MagentaTV. Das Angebot nennt sich "MegaSport Option" und bündelt die Angebote von WOW Live-Sport (früher Sky Sport Ticket), DAZN und MagentaSport. Kunden sollen einen Preisvorteil gegenüber der Einzelbuchung der drei Streamingdienste bekommen. Zum Start ist die MegaSport Option zum Sonderpreis zu bekommen, wie wir in der News zum neuen Sport-Angebot bei MagentaTV berichten.
Seit einiger Zeit setzt Comcast bei seiner europäischen Tochter Sky zunehmend auf die eigene Marke. Drittsender verschwinden aus dem Angebot oder müssen eigenen Kanälen weichen. Auch Angebote, die zeitsouverän auf Abruf bereitstehen, werden für Sky immer wichtiger.
Das Unternehmen versteht sich selbst im Kern nicht mehr als Pay-TV-Anbieter, sondern setzt vor allem auf Streaming. Was bedeutet das für die Zuschauer und könnte Sky perspektivisch ganz auf herkömmliche TV-Kanäle verzichten? Dieser Frage sind wir in der Meldung zur Zukunft der Fernsehsender bei Sky nachgegangen.
DAB+ wird immer als der "Nachfolger" von UKW bezeichnet. Doch dem widerspricht der Chef des Sendernetzbetreibers Uplink Network, Michael Radomski. Demnach werden Technologien auf lange Sicht betrachtet durch Streaming ersetzt. Bis das so weit ist, brauche man neben dem terrestrischen Digitalradio auch UKW weiter.
Seit Jahren gibt es eine Debatte um eine zeitnahe Abschaltung der Ultrakurzwelle. Erst vor wenigen Tagen hat Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue betont, dies sei durch die Energieverteuerung zu einem immer drängenderen Thema geworden. In einer Meldung zeigen wir auf, warum Uplink-Chef Radomski vor der UKW-Abschaltung warnt.
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Live-Fernsehen übers Internet geht mit Zattoo, waipu.tv, TV.de, Amazon und Joyn. Wir vergleichen die Dienste. |
Der Ausbau der Glasfasernetze hat in den vergangenen Jahren an Fahrt gewonnen. Zwischen 2013 und 2030 sollen insgesamt rund 50 Milliarden Euro in den Glasfaserausbau in Deutschland fließen. Doch sinkende Endkundenpreise, gepaart mit einer hohen Inflation, sind die Vorboten für Veränderungen, wie auf den Fiberdays 22 in Wiesbaden deutlich wurde.
Das "Problem": Seit Jahren werden die Telekommunikationsdienste für Endverbraucher günstiger. Im Vergleich zu 2010 liegen die Gebühren für die Kunden heute rund 15 Prozent niedriger. Um die Kostensteigerungen auf Seiten der Netzbetreiber abzufangen, müssen die Preise für Verbraucher jedoch steigen. Doch niemand will als Erster am Preisrad drehen.
WhatsApp hat die Konfigurationsmöglichkeiten für die Privatsphäre der Messenger-Nutzer optimiert. Die neuen Features sind im Menü Einstellungen - Account - Datenschutz zu finden. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Messenger mit einem Android-Smartphone oder einem iPhone genutzt wird. Auch Nutzer von WhatsApp Business profitieren von den Neuerungen.
Zwar haben die Messenger-Nutzer die Möglichkeit, besser zu steuern, welche Kontakte welche Details abfragen können. Eine wichtige Funktion, die es für den WhatsApp Status bereits gibt, wurde aber vergessen oder bewusst weggelassen. Details lesen Sie in unserer Meldung zu neuen Privatsphäre-Optionen bei WhatsApp.
Amazon hat offiziell das Datum des diesjährigen Prime Day verkündet. Das Event wird wieder im Juli stattfinden. Genauer gesagt sind es sogar zwei Prime Days, denn die Aktion soll über einen Zeitraum von 48 Stunden laufen. Sonderpreise gibt es - wie der Name des Events vermuten lässt - exklusiv für Kunden, die sich für ein Amazon-Prime-Abonnement entschieden haben.
Allerdings kann es sich für Amazon-Prime-Kunden auch vor dem eigentlichen Prime Day lohnen, den Shop des Online-Händlers zu besuchen. Erste Sonderpreise gibt es schon in dieser Woche, weitere sollen Anfang Juli folgen. Details zu den Angeboten rund um den Amazon Prime Day haben wir in einer News zusammengefasst.
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Sicher surfen an WLAN-Hotspots: Keine Angst vor Datenklau an schlecht konfigurierten öffentlichen Hotspots - einfach sicher über ein Gratis-VPN surfen. |
Smartphone-Nutzer haben ihre Kamera unterwegs immer dabei. Schließlich ist die Kamera beim Mobiltelefon integriert und ein zusätzliches Gerät ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Die Leistung moderner Smartphone-Kameras ist für Schnappschüsse im Urlaub oder bei Städte-Trips oft mehr als ausreichend.
Wir haben uns gefragt: Was hält ein Profi von modernen Smartphone-Kameras. Dazu haben wir teltarif.de-Fotochef Steffen Kötterheinrich befragt. Was er von hochauflösenden Sensoren, digitalen Vergrößerungen und Profi-Modi von Smartphone-Kameras hält, erfahren Sie in unserem Themen-Special zum Handy als Fotoapparat-Ersatz.
Nicht jeder Smartphone-Nutzer kann oder möchte viel Geld für ein Premium-Handy investieren. Eine erschwingliche Alternative war in den vergangenen Jahren die sogenannte Fan Edition von Samsung-Galaxy-Geräten. Doch jetzt gibt es mehrere Quellen, denen zufolge den günstigen Alternativen zu den Spitzenmodellen das Aus droht.
Nach nur drei Handys mit dem Fan-Edition-Etikett hätte die Serie eine kurze Lebenszeit gehabt. Doch der koreanische Hersteller hat Mobiltelefone im Portfolio, die diese Lücke schließen könnten. In unserem Bericht zum drohenden Ende für die Samsung Galaxy Fan Edition lesen Sie, welche Handhelds als Alternative dienen könnten.
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Viren, Trojaner und Schadsoftware gibt es mittlerweile auch für Smartphones. Wir geben Tipps, wie Sie sich schützen können. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 23.06.2022 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,49 Cent pro Minute. Bis zum 30. September garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 3,5 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende Juni einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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