Nachrichten editieren: Der WhatsApp-Tintenkiller naht
Bei WhatsApp lässt sich der Fehlerteufel in Bälde mit der neuen Bearbeitungsfunktion für abgeschickte Mitteilungen bekämpfen. Das Entwicklerstudio hat das Feature offiziell angekündigt, es sollte also nicht mehr lange bis zu einem großflächigen Rollout dauern.
Indes erhalten weitere Anwender der Betaversion des Messengers Zugriff auf das Editieren-Feature. Für ein Plus an Sicherheit sorgt die Passwort-Erinnerung für das WhatsApp-Backup. Mit ihr soll sichergestellt werden, dass der Nutzer sein Passwort für die Entschlüsselung nicht vergessen hat.
Bearbeitung versendeter Nachrichten kommt bald
So sieht die Bearbeitungsfunktion in Aktion aus
Bild: Andre Reinhardt
Insbesondere bei langen Texten ist es ärgerlich, wenn sich gravierende inhaltliche oder grammatikalische Fehler eingeschlichen haben. Bei WhatsApp musste man in solch einem Fall noch bis vor kurzem die Nachricht löschen und neu verfassen. Seit anderthalb Wochen gibt es allerdings eine Betaversion, welche das Editieren von Nachrichten zulässt. Mittlerweile haben deutlich mehr Tester Zugriff auf die Funktion, weshalb auch wir Ihnen nun Screenshots aus der deutschen Fassung präsentieren können. Doch wann kommt die offizielle WhatsApp-Version zum Zug?
Passwort-Erinnerung für Backups
Ab sofort steht eine WhatsApp-Aktualisierung für Android (2.23.9.74) und iOS (23.9.77) in Google Play respektive Apple App Store parat. Das Update führt eine Passwort-Erinnerung für verschlüsselte Backups ein. Seit zwei Jahren lassen sich die Online-Sicherungen des Messenger-Verlaufs mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versehen. Hierfür kann ein eigenes Passwort oder ein 64-stelliger Schlüssel Verwendung finden.
Vergisst man die Zugangsdaten, ist kein Zugriff auf das Backup mehr möglich. Insofern ist die Passwort-Erinnerung eine sinnvolle Ergänzung. Im Ernstfall lässt sich in WhatsApp die Verschlüsselung deaktivieren. (via WABetaInfo).
Indes wartet WhatsApp Web mit besseren Chat-Menüs auf.