Windows 10: Acht unbekannte Facts in Wort und Bild
Smartphone und Desktop bilden eine Einheit
Das Zusammenspiel von Apps auf Desktop und Mobile soll sich mit Windows 10 verbessern. Auf der Build-Tour zeigte Microsoft eine Demo-Anwendung, mit der Nutzer ihre eigene Wohnung planen können. Während sich das Einzeichnen der Räume mit Maus oder Stylus einfacher gestaltet, eignet sich die Touch-Bedienung besser, um einzelne Raumelemente zu verschieben. Der direkte Wechsel zwischen den verschiedenen Eingabemöglichkeiten, wie Maus, Touch oder Stylus soll sich dabei wesentlich organischer anfühlen.
Für die Farbauswahl des Bodenbelags wurde in der Demonstration, die gleiche Architektur-App auf dem Smartphone verwendet. Dazu fotografierte Kevin Gallo von Microsoft den Boden der Bühne und wechselte im Anschluss zurück auf sein Surface. Auf dem Windows-10-Tablet konnte das soeben erstellte Handyfoto nun als Bodentextur für die Räume ausgewählt werden. Nachdem weitere Details der Innenausstattung finalisiert wurden, folgte im nächsten Schritt die Suche nach einem passenden Einrichtungsladen in der Nähe. Dabei zeigte Gallo sowohl das simple App-Interface auf dem Smartphone als auch die umfangreichere Map-Version der auf dem Desktop.
Konvergenz-Fazit: Smartphone und Tablet bildeten in der Demo eine tolle Konvergenz. Dennoch muss sich noch zeigen, ob die App-Programmierer mit dem Entwicklungstools so umgehen werden, wie es sich Microsoft für eine derartige Benutzererfahrung wünscht.