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Arcor ist ein ganz mieser Verein


11.05.2006 13:47 - Gestartet von VanderVaart
Ich habe per Telefax im Oktober05 bei Arcor gekündigt, weil ich bei AOL auf Internettelefonie umgestiegen bin. Trotzdem bekomme ich immer noch Rechnungen von Arcor, weil meine Kündigung bei denen verschlampt wurde und ich dann nochmals kündigen musste. So muss ich 8 Monate bezahlen wo ich Arcor überhaupt nicht genutzt habe, da Mindestumsatz.
Auf Schreiben meinerseits reagiert die Firma zwar, geht jedoch auf das Geschriebene mit keinem Wort ein und schreibt immer nur, ihre Kündigung zum 30.06. wurde angenommen. Ich finde diese Machenschaften erbärmlich, aber dafür soll Arcor ja bekannt sein. Ich wusste zwar, dass es in Deutschland viele Menschen gibt die nicht richtig lesen können, aber dass die alle bei Arcor arbeiten, wusste ich nicht.
Ach übrigens, die Servicenummer wird von denen gleich bei der Kündigung gesperrt, so dass man sie telefonisch nicht mehr ereichen kann. Das nennt sich, sie sind nicht authorisiert diese Nummer zu wählen.
Mein Tip, Finger weg von dieser Firma.
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[1] volker2 antwortet auf VanderVaart
11.05.2006 14:01
Benutzer VanderVaart schrieb:
Ich habe per Telefax im Oktober05 bei Arcor gekündigt, weil ich bei AOL auf Internettelefonie umgestiegen bin. Trotzdem bekomme ich immer noch Rechnungen von Arcor, weil meine Kündigung bei denen verschlampt wurde und ich dann nochmals kündigen musste. So muss ich 8 Monate bezahlen wo ich Arcor überhaupt nicht genutzt habe, da Mindestumsatz.
Auf Schreiben meinerseits reagiert die Firma zwar, geht jedoch auf das Geschriebene mit keinem Wort ein und schreibt immer nur, ihre Kündigung zum 30.06. wurde angenommen. Ich finde diese Machenschaften erbärmlich, aber dafür soll Arcor ja bekannt sein. Ich wusste zwar, dass es in Deutschland viele Menschen gibt die nicht richtig lesen können, aber dass die alle bei Arcor arbeiten, wusste ich nicht.
Ach übrigens, die Servicenummer wird von denen gleich bei der Kündigung gesperrt, so dass man sie telefonisch nicht mehr ereichen kann. Das nennt sich, sie sind nicht authorisiert diese Nummer zu wählen.
Mein Tip, Finger weg von dieser Firma.

Hallo,

ich habe bei meiner Kündigung eines ISDN-Anschlusses ähnliche Erfahrungen gemacht.

Allerdings muss ich sagen, dass Arcor nach der 3. Stellungnahme mir die bereits zu unrecht belasteten Gebühren wieder erstattet hat, voll und ganz, incl. Entschuldigungsschreiben.

Ich hoffen da steckt keine Methode dahinter. Ich habe mich damals sehr über das Verhalten geärgert, aber am Schluss dennoch bekommen was mir zustand.

Ich vermute die haben noch prozessuale Schwierigkeiten bei Kündigungen;-)

Deshalb: Nur nicht aufgeben

Gruß
Volker
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[1.1] rauhfaser antwortet auf volker2
12.05.2006 19:29
Kündigung sollte man immer per Einschreiben machen, bzw eher einreichen und auf eine Bestätigung warten.
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[2] Dragen antwortet auf VanderVaart
12.05.2006 21:55

2x geändert, zuletzt am 12.05.2006 21:57
Benutzer VanderVaart schrieb:
Ich habe per Telefax im Oktober05 bei Arcor gekündigt, weil ich bei AOL auf Internettelefonie umgestiegen bin. Trotzdem bekomme ich immer noch Rechnungen von Arcor, weil meine Kündigung bei denen verschlampt wurde und ich dann nochmals kündigen musste. So muss ich 8 Monate bezahlen wo ich Arcor überhaupt nicht genutzt habe, da Mindestumsatz.
Sorry, aber so wie Du bei einer Kündigung vorgegangen bist, löst das bei mir Kopfschütteln aus.
Hast Du in dem Kündigungsschreiben nicht um Bestätigung der Kündigung gebeten? Hast Du nicht, nachdem keine Bestätigung kam nachgehakt, ob die Kündigung eingegangen ist?
Und aus welchem Grund hast Du nicht per Einschreiben gekündigt? Dann hättest Du wenigstens einen Beleg in der Hand gehabt.

Auf Schreiben meinerseits reagiert die Firma zwar, geht jedoch auf das Geschriebene mit keinem Wort ein und schreibt immer nur, ihre Kündigung zum 30.06. wurde angenommen. Ich finde diese Machenschaften erbärmlich, aber dafür soll Arcor ja bekannt sein.
Wirklich? hab ich noch nicht gehört!
Ich wusste zwar, dass es in Deutschland viele Menschen gibt die nicht richtig lesen können, aber dass die alle bei Arcor arbeiten, wusste ich nicht.
Überleg doch zuerst mal, ob Du nicht evtl. auch etwas falsch gemacht haben könntest....
Ach übrigens, die Servicenummer wird von denen gleich bei der Kündigung gesperrt, so dass man sie telefonisch nicht mehr ereichen kann. Das nennt sich, sie sind nicht authorisiert diese Nummer zu wählen.
Mein Tip, Finger weg von dieser Firma.
Mein Tip, nicht nur immer bei anderen die Fehler suchen!
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[2.1] respect antwortet auf Dragen
13.05.2006 12:55
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer VanderVaart schrieb:
Ich habe per Telefax im Oktober05 bei Arcor gekündigt, weil ich bei AOL auf Internettelefonie umgestiegen bin. Trotzdem bekomme ich immer noch Rechnungen von Arcor, weil meine Kündigung bei denen verschlampt wurde und ich dann nochmals kündigen musste.
So muss ich 8 Monate bezahlen wo ich Arcor überhaupt nicht genutzt habe, da Mindestumsatz.
Sorry, aber so wie Du bei einer Kündigung vorgegangen bist, löst das bei mir Kopfschütteln aus.
Hast Du in dem Kündigungsschreiben nicht um Bestätigung der Kündigung gebeten? Hast Du nicht, nachdem keine Bestätigung kam nachgehakt, ob die Kündigung eingegangen ist? Und aus welchem Grund hast Du nicht per Einschreiben gekündigt? Dann hättest Du wenigstens einen Beleg in der Hand gehabt.

Auf Schreiben meinerseits reagiert die Firma zwar, geht jedoch auf das Geschriebene mit keinem Wort ein und schreibt immer nur, ihre Kündigung zum 30.06. wurde angenommen. Ich finde diese Machenschaften erbärmlich, aber dafür soll Arcor ja bekannt sein.
Wirklich? hab ich noch nicht gehört!
Ich wusste zwar, dass es in Deutschland viele Menschen gibt die nicht richtig lesen können, aber dass die alle bei Arcor arbeiten, wusste ich nicht.
Überleg doch zuerst mal, ob Du nicht evtl. auch etwas falsch gemacht haben könntest....
Ach übrigens, die Servicenummer wird von denen gleich bei der Kündigung gesperrt, so dass man sie telefonisch nicht mehr ereichen kann. Das nennt sich, sie sind nicht authorisiert diese Nummer zu wählen.
Mein Tip, Finger weg von dieser Firma.
Mein Tip, nicht nur immer bei anderen die Fehler suchen!



RICHTIG !!!
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[2.2] sushiverweigerer antwortet auf Dragen
14.05.2006 19:44
Die Sendebestätigung des Kündigungs-Fax reicht als Nachweis der versandten Kündigung aus und man spart sich so die teuren Einschreibe-Gebühren.

Wieso hast Du das nicht mir Arcor geklärt? ich hätte die 8 Monatsrechnungen zurückbuchen lassen. Aber wer sich alles gefallen lässt...
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[2.2.1] mb2002 antwortet auf sushiverweigerer
23.05.2006 08:47

einmal geändert am 23.05.2006 11:55
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Die Sendebestätigung des Kündigungs-Fax reicht als Nachweis der versandten Kündigung aus und man spart sich so die teuren Einschreibe-Gebühren.

Wieso hast Du das nicht mir Arcor geklärt? ich hätte die 8 Monatsrechnungen zurückbuchen lassen. Aber wer sich alles gefallen lässt...

Also ich kann nur sagen ein Sendebericht würde ich persönlich nicht als Beweis ansehen,da ich diesen sehr leicht manipulieren kann.
Offiziell erkennen viele Firmen jedoch das sogenannte FAX-Journal als Beweis an.

Gruß

MB
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[2.2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf mb2002
23.05.2006 12:25


Also ich kann nur sagen ein Sendebericht würde ich persönlich nicht als Beweis ansehen,da ich diesen sehr leicht manipulieren kann.
Offiziell erkennen viele Firmen jedoch das sogenannte FAX-Journal als Beweis an.

Gruß

MB

Was DU oder ARCOR als Nachweis der erfolgten Kündigung anerkennen würdest ist irrelevant. Entscheidend ist was ein Gericht als Nachweis einer Kündigung akzeptieren würde. Und Gerichte akzeptieren ein Fax-Sendeprotokoll. Ich wüßte auch nicht wie man ein solches manipulieren könnte.
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[2.2.1.1.1] klaussc antwortet auf sushiverweigerer
23.05.2006 12:27
Benutzer sushiverweigerer schrieb:


Also ich kann nur sagen ein Sendebericht würde ich persönlich nicht als Beweis ansehen,da ich diesen sehr leicht manipulieren
kann.
Offiziell erkennen viele Firmen jedoch das sogenannte FAX-Journal als Beweis an.

Gruß

MB

Was DU oder ARCOR als Nachweis der erfolgten Kündigung anerkennen würdest ist irrelevant. Entscheidend ist was ein Gericht als Nachweis einer Kündigung akzeptieren würde. Und Gerichte akzeptieren ein Fax-Sendeprotokoll. Ich wüßte auch nicht wie man ein solches manipulieren könnte.

Mit einem "Fax-Sendeprotokoll-Editor" natürlich, womit auch sonst?

Gruß
Klaus
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[2.2.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf klaussc
23.05.2006 12:39
Was soll das sein? fälschen kann man prinzipiell alles, auch einen Einschreiben-Rückschein. Da die Gerichte aber wie bereits erwähnt den Fax-Sendebericht als Beweis für ein versendetes Fax akzeptieren, ist mir egal was man wie fälschen kann. Entscheidend ist, dass das Bestreiten des Kündigungserhalts durch Arcor u.a. bei einer Klage zwecklos wäre, wenn man den Sendebericht vorlegen kann.
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[2.2.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf sushiverweigerer
23.05.2006 12:47
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Was soll das sein? fälschen kann man prinzipiell alles, auch einen Einschreiben-Rückschein. Da die Gerichte aber wie bereits erwähnt den Fax-Sendebericht als Beweis für ein versendetes Fax akzeptieren, ist mir egal was man wie fälschen kann. Entscheidend ist, dass das Bestreiten des Kündigungserhalts durch Arcor u.a. bei einer Klage zwecklos wäre, wenn man den Sendebericht vorlegen kann.

Jedes Gericht? Bist du sicher?

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2000/0327/lokales/0094/index.html

Gruß
Klaus
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[2.2.1.1.2] mb2002 antwortet auf sushiverweigerer
23.05.2006 17:44

einmal geändert am 24.05.2006 08:16
Benutzer sushiverweigerer schrieb:


Also ich kann nur sagen ein Sendebericht würde ich persönlich nicht als Beweis ansehen,da ich diesen sehr leicht manipulieren
kann.
Offiziell erkennen viele Firmen jedoch das sogenannte FAX-Journal als Beweis an.

Gruß

MB

Was DU oder ARCOR als Nachweis der erfolgten Kündigung anerkennen würdest ist irrelevant. Entscheidend ist was ein Gericht als Nachweis einer Kündigung akzeptieren würde. Und Gerichte akzeptieren ein Fax-Sendeprotokoll. Ich wüßte auch nicht wie man ein solches manipulieren könnte.


Datum/Uhrzeit zurücksetzten Fax nochmals durchjagen und fertig,das ist ja nicht wirklich das Problem oder ?
(klaussc hat da schon den Luxusweg beschrieben,ich wollt mal die einfachste Methode darstellen)
Das FAX-Journal hingegen ist ein fester interner Speicher der eben die letzten 20-100 Faxe speichert (je nach Modell).Dieser ist nicht manipulierbar,bzw. nur mit erheblichen technischen aufwand.

Aber nichts für ungut,möchte nun beim besten Willen hier kein streit anzettln.
Einfach mit Sendeprotokoll belgen und abwarten was Arcor daraus macht .

In diesem Sinne

Gruß
MB