Rückblick

Vom A-Netz bis 5G: 100 Jahre mobiles Telefonieren

Mobiles Tele­fonieren ist im Prinzip 100 Jahre alt. teltarif.de-Autor und Bran­chen-Urge­stein Henning Gajek gibt einen Über­blick über die bewegte Geschichte.
Von

Mehr Frequenzen

Mit dem Start der E-Netze wurde klar, es brauchte mehr Frequenzen und dafür neue Tele­fone. GSM oder D-Netz war auf 900 MHz gestartet, weil es mehr Frequenzen brauchte, wurde das E-GSM-Band frei­gegeben und der viel­ver­spre­chende Jeder­manns­funk ("CB-Funk") auf diesen Frequenzen abge­würgt.

Doch die E-Netze funkten auf 1800 MHz und bald gab es auch 1800er-Frequenzen für die "D-Netze". Somit waren Dual­band-Handys gefragt, wie das erste Dual­band-Modell, das Moto­rola 8900. Das musste anfangs noch manuell umge­schaltet werden. Oder besser das legen­däre kultige Nokia 6150, für echte Sammler nur mit dem VIAG Interkom Logo.

Mehr Daten­geschwin­dig­keit versprach UMTS.

Mobilfunk braucht immer mehr Frequenzen
vorheriges nächstes 6/11 – Foto: Picture Alliance/dpa
  • Das Nokia 6310 mit GPRS, Quadband (850, 900, 1800, 1900) ist ein Klassiker.
  • E-Plus Antennen
  • Mobilfunk braucht immer mehr Frequenzen
  • Das Nokia N80 konnte 2G, 3G(UMTS), WLAN/WiFi und hatte ein FM-Radio an Bord. Betriebssystem war Symbian.
  • LTE oder 4G ist heute Standard und wird längst von 5G ergänzt.

Mehr zum Thema Mobilfunk-Geschichte: Netze und Handys