Oppo A16(s): Zwei Einsteiger für die Standards
Oppos Werkbank steht wie die vieler andere Smartphone-Hersteller nicht still. Ab sofort sind zwei neue Einsteiger-Modelle erhältlich. Diese sollen solide, ausdauernd und zuverlässig sein - Geräte für die Basics eben. Oppo A16 und A16s sind sich sehr ähnlich, in einem Punkt unterscheiden sie sich: Nur das Oppo A16s verfügt über NFC, das unter anderem nötig ist, um an Supermarkt-Kassen mit Google Pay zu bezahlen. Allerdings ist die Verfügbarkeit des Oppo A16s auf einen Provider mit dem Abschluss eines Mobilfunkvertrags beschränkt.
Die wichtigsten Details zur Ausstattung der beiden neuen Oppos lesen Sie bei uns.
Oppo A16 und A16s: Das steckt drin
Oppo A16(s) in Crystal Black
Bild: Oppo
Oppo A16 und A16s definieren sich als klassische Einsteiger-Smartphones, die sich aber trotzdem nicht verstecken müssen. Die Spezifikationen sind der Preisklasse unter 200 Euro entsprechend. Man sollte keine Höchstleistungen von einem Helio-G35-Chipsatz erwarten, muss man prinzipiell auch nicht, wenn man sich bewusst für ein günstigeres Smartphone entscheidet. Der neue Mobilfunkstandard 5G wird nicht unterstützt.
Dem MediaTek-Prozessor zur Seite stehen 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB interner Speicher, der per MicroSD-Karte um bis zu 256 GB erweitert werden kann. Die Dual-Nutzung zweier Nano-SIM-Karten fällt nicht zulasten der Speichererweiterung, der Kartenschacht bietet drei Slots.
Die Display-Diagonale ist mit 6,52 Zoll bemessen, maximale Auflösung des LCD-Panels ist HD+ (1600 mal 720 Pixel). Die Frontkamera hat Oppo als Wassertropfen-Notch designt, der untere Displayrand ist auf dem Bildmaterial etwas breiter, dürfte aber nicht weiter stören. Der große Akku mit 5000 mAh dürfte für eine gute Akkulaufzeit sorgen. Ausgeliefert werden die Oppos mit Android 11.
USB-C ist mittlerweile überall angekommen, wie auch Bluetooth 5.0. Für externe Headsets bieten beide Oppos einen 3,5-mm-Klinkenanschluss.
In Zeiten zunehmender Bezahloptionen via Smartphone, wie Google Pay auf Android-Smartphones, könnte sich das fehlende
NFC-Modul des Oppo A16 als nachteilig erweisen. Wenn man sich für das Einsteiger-Gerät interessiert und keinen Mobilfunkvertrag beim Provider Vodafone
abschließen will, um an das Oppo A16s zu kommen, sollte man besser zu einem andere Modell greifen, wenn mobiles Bezahlen ein Thema ist.
Oppo A16(s) in Pearl Blue. Der Fingerabdrucksensor befindet sich an der Seite
Bild: Oppo
Die rückseitige Kamera bietet eine 13-Megapixel-Hauptkamera (Blende: f/2.2), eine Portraitkamera und eine Makrokamera, jeweils mit 2 Megapixel und einer Blende f/2.4.
Digitalzoom wird bis zu 20-fach unterstützt. Künstliche Intelligenz soll die Hardware unterstützen. Geboten werden unter anderem ein Bokeh-Modus, Ultra Nacht Video und eine Panorama-Funktion.
Zur Kameraleistung können wir zum Stand jetzt noch nichts sagen, weil wir das Oppo A16(s) nicht getestet haben. Kameras von Einsteiger-Smartphones können in der Regel nicht mit High-End-Geräten mithalten, Aufnahmen bei gutem Licht stellen die meisten Smartphones aber nicht mehr vor eine große Herausforderung. Die Frontkamera von Oppo A16 und A16s bietet eine 8-Megapixel-Auflösung (Blende: f/2.0).
Preise und Verfügbarkeit
Oppo A16 und A16s sind ab heute in den Farben "Crystal Black" und "Pearl Blue" zum Preis von jeweils 179 Euro bestellbar. Bei Amazon gibt es das A16 bis einschließlich 10. September günstiger (159 Euro). Das Oppo A16s ist wie bereits erwähnt nur beim Provider Vodafone in Kombination mit einem Mobilfunkvertrag erhältlich.
Google wird Pixel 6 und Pixel 6 Pro vermutlich erst im Oktober vorstellen. Wann genau das Event sein soll, lesen Sie in einer weiteren News.