Zoom

Zoom: Videokonferenz-Dienst durch 2FA sichern - so gehts

Konten von Online­diensten sollte man so gut schützen wie möglich. Doch nur all zu oft geben einem die Anbieter nicht die dazu notwen­digen Werk­zeuge an die Hand. Zoom ändert das jetzt.
Von dpa /

Der Videokonferenz-Dienst Zoom ist in Coronazeiten sehr gefragt Der Videokonferenz-Dienst Zoom ist in Coronazeiten sehr gefragt
Bild: picture alliance/Andre M. Chang/ZUMA Wire/dp
Der Video­kon­ferenz­anbieter Zoom hat die Zwei-Faktor-Authen­tifi­zie­rung (2FA) einge­führt. Dabei handelt es sich um eine zusätz­liche Absi­che­rung zum Pass­wort, um unbe­fugte Zugriffe auf oder die Über­nahmen von Konten der Nutze­rinnen und Nutzer zu verhin­dern.

Zwei kosten­lose Optionen

Der Videokonferenz-Dienst Zoom ist in Coronazeiten sehr gefragt Der Videokonferenz-Dienst Zoom ist in Coronazeiten sehr gefragt
Bild: picture alliance/Andre M. Chang/ZUMA Wire/dp
Diese haben nun zwei kosten­lose Möglich­keiten, um Zoom-Anmel­dungen sicherer zu machen. Entweder sie lassen sich bei jeder Anmel­dung einen Code per SMS aufs Smart­phone schi­cken, der zusätz­lich zum Pass­wort einge­geben werden muss.

Oder sie erzeugen so einen Code per Authen­tifi­zie­rungs-App. Hier nennt Zoom Google Authen­ticator, Micro­soft Authen­ticator oder FreeOTP als Beispiele. Diese Apps lassen sich auch bei vielen anderen Online­diensten als Code-Gene­ratoren für 2FA-Abfragen einsetzen.

Aller­dings muss 2FA erst in den Einstel­lungen des Zoom-Kontos akti­viert werden, und zwar unter "Profil". Während der Akti­vie­rung erhält man einen Reco­very-Code, über den sich der Zugriff auf das Konto in Fällen wieder­her­stellen lässt, in denen man - aus welchen Gründen auch immer - keinen Zugriff mehr auf das Smart­phone hat, an das die Code-SMS gehen oder auf dem per App die 2FA-Codes erzeugt werden.

Weitere Infor­mationen zur 2FA sowie die Einrich­tung und Verwen­dung anhand bekannter Dienste wie Apple, Amazon, und Google lesen Sie in einem ausführ­lichen Ratgeber.

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