CallYa nicht mehr mit ausländischen Cash-Karten aufladbar
Vodafone streicht CallYa-Aufladung mit ausländischen Vouchern
Foto: teltarif
Vodafone hat die Auflademöglichkeiten für
CallYa-Prepaidkarten
eingeschränkt. Wie der zweitgrößte deutsche Mobilfunk-Netzbetreiber
mitteilte, ist es seit dem 1. April nicht mehr möglich, das Guthaben
deutscher Prepaidkarten mit Auflade-Vouchern ausländischer
Vodafone-Gesellschaften aufzustocken. Umgekehrt lassen sich auch Prepaidkarten
ausländischer Vodafone-Ableger nicht mehr mit deutschen CallNow-Gutscheinen
aufladen.
Bislang konnten deutsche Vodafone-Prepaidkunden die Auflade-Cash-Karten der Vodafone-Ableger in Ägypten, Albanien, Australien, Frankreich (SFR), Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien (VIPnet), Malta, Neuseeland, Niederlande, Österreich (A1 Telekom), Portugal, Schweden, Slowenien (Sl.Mobil), Spanien und Ungarn nutzen. Dabei wurden 2 Euro Bearbeitungsgebühr von Guthaben abgezogen.
Vodafone streicht CallYa-Aufladung mit ausländischen Vouchern
Foto: teltarif
Eine ausländische Guthabenkarte musste auch in dem Land, in dem sie gekauft
wurde, eingelöst werden. Eine Aufladung in Deutschland oder einem anderen
Land war nicht möglich. Das so aufgeladene Guthaben konnte aber überall
genutzt werden, wo mit CallYa telefoniert werden kann. Nun verweist Vodafone
auf die weiter bestehenden Möglichkeiten zur Aufladung des Prepaid-Guthabens
im Ausland.
Diese Auflademöglichkeiten gibt es weiter
So führt der Düsseldorfer Netzbetreiber die Komfortaufladung an, die es ermöglicht, eine CallYa-Karte über das Bankkonto nachzuladen. Sobald das Guthaben auf weniger als 5 Euro sinkt, werden automatisch 15 Euro auf die Karte geladen. Auch die Online-Aufladung steht weiter zur Verfügung. Hier haben die Kunden die Möglichkeit, unter anderem über PayPal und Kreditkarte ihr Guthaben auf der CallYa-Prepaidkarte aufzustocken.
Natürlich ist es auch möglich, CallNow-Cash-Karten aus Deutschland mit in den Urlaub zu nehmen, um so das Guthaben auf der CallYa-Karte nachladen zu können. Nicht zuletzt steht auch der Call-Now-Transfer zur Verfügung, der die Guthaben-Übertragung von Handy zu Handy ermöglicht. So haben Freunde und Bekannte, die selbst Vodafone-Kunden sind, die Möglichkeit, mit Prepaid-Guthaben auszuhelfen.
Mit Vodafone streicht der letzte deutsche Mobilfunk-Netzbetreiber die Möglichkeit, ausländische Prepaid-Aufadekarten zu verwenden. Ähnliche Kooperationen mit Netzpartnern aus dem Ausland gab es in der Vergangenheit auch bei der Deutschen Telekom und bei o2. Diese beiden Unternehmen haben ihren jeweiligen Service bereits vor einigen Jahren eingestellt.