"Alle Kunden mit dynamischen IP-Adressen, ..."

"... die sich neu verbinden, erhalten nun IPv6 und eine IPv4-Adresse."

Das stimmt leider nicht, ein ADSL2+-Anschluss von easybell in meiner Verwandschaft bekommt nach wie vor kein IPv6. Als ich die dortige Fritz!Box am Wochenende (aus anderen Gründen) an unseren VDSL-Anschluss gehängt habe, war IPv6 da. Es hängt also am phyischen Anschluss und nicht an den Zugangsdaten, ob man IPv6 bekommt oder nicht, und in meinem konkreten Fall lag es auch nicht an der Router-Konfiguration.

Ich möchte teltarif bitten, folgende Fragen noch bei easybell zu recherchieren:

1. Sollten zum jetzigen Zeitpunkt wirklich alle Anschlüsse umgestellt sein, so dass es ein Bug wäre, dass besagter ADSL-Anschluss noch nicht geht, oder sind vielleicht gerade die ADSL-Anschlüsse noch nicht umgestellt?

2. Ist es Absicht, nur /64 zu vergeben, was es nach meinem Verständnis unmöglich macht, die Gastnetz-Funktion der Fritz!Box mit IPv6 zu nutzen? Ich möchte anregen, das zu überprüfen bzw. zu überdenken.

easybell hat sicher mehr als genug IPv6-Adreßraum, so dass man hier nicht geizen müsste und (wie andere Provider) wenigstens /56 vergeben könnte. Dem Provider tut's nicht weh, der Normalkunde merkt keinen Unterschied, aber der Power-User, der ja nicht selten mehrere Normalkunden im Schlepptau hat, kann wesentlich mehr damit anfangen.

3. In den wenigen Tagen, die ich bei easybell jetzt IPv6 testen konnte, habe ich bei jeder neuen Einwahl immer wieder das gleiche /64 Präfix bekommen und auch das Präfix der Adresse der Fritz!Box hat sich nie geändert, nur der Host-Anteil der Fritz-Box-Adresse war dynamisch. Ist es Absicht, dass diese Präfixe statisch vergeben werden oder ändern sie sich lediglich nicht bei jeder Einwahl?

4. Wurde im Zuge der IPv6-Einführung die Zwangstrennung abgeschafft oder findet die weiterhin statt?