Hallo,
Benutzer PeterR schrieb:
Wobei ich für mich noch nicht festgemacht habe was denn eine gute Beratung ist; soll etwa der Shopbetreiber zu einer Prepaidkarte raten, wenn sie die Bedürfnisse des Kunden am besten befriedigt, er an der Beratung aber keinen Cent verdient
Das ist in der Tat das Problem. Es soll schon Händler gegeben haben, die eine Beratungsgebühr verlangt haben, teilweise mit Rückerstattung, wenn später etwas gekauft oder bestellt wird.
Die Kunden waren in der Mehrheit "irritiert"...
Es gab auch schon die Idee, dass der Netzbetreiber für jeden Kunden, der im Laden auftaucht dem Händler eine Beratungspauschale zahlt. Dafür ruft der Kunde nicht in der Hotline an, d.h. die Hotline wird entlastet, das könnte für den Anbieter also sich auch "rechnen".
kann dann aber nie in einem Netzbetreibershop stattfinden, denn der "Berater" liefe Gefahr, dass Kunde am Wohnort besser den anderen Anbieter nehmen sollte.
Der Netzbetreibershop sollte dann auch die "Macht" haben, seinen Anbieter davon zu überzeugen, den Ort besser oder überhaupt auszubauen.
Ganz schwieriges Thema - ebenso bis zu welchem Grad jeder für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist und wissen muss, wo und hinter was er seine Unterschrift setzt - oder eben auch nicht.
In der Tat.
Bei sowas wünsch ich mir tatsächlich wieder die Zeiten der guten alten Bundespost zurück.
Hm. Da gab es richtig gute Leute in den Telefonläden, aber auch "mürrische" Kandidaten, die jeden Kundenbesuch eher als "Störung ihrer Arbeitsordnung" empfanden.
Gruß
Henning Gajek (teltarif.de)