Comeback

Telekom: Die meisten Shops öffnen wieder

Während der Lock­down­phase mussten viele Tele­kom­muni­kations-Shops geschlossen bleiben. Viele Mitar­beiter der Telekom-Shops bildeten sich bei den Kollegen der Telekom-Hotline weiter. Jetzt öffnen die meisten Shops wieder.
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421 Telekom eigene Shops haben wieder geöffnet. 421 Telekom eigene Shops haben wieder geöffnet.
Foto: Picture-Alliance / dpa
Corona hatte auch Auswir­kungen auf den Tele­kom­muni­kati­ons­markt. Bekannt­lich mussten zeit­weise Shops aufgrund der Lock­down-Maßnahmen schließen. Das betraf auch die Shops der Telekom, die entweder in Eigen­regie oder von Part­nern - also Fach­händler, die entweder nur Telekom oder auch andere Netze und Marken im Programm haben - betrieben werden.

Mitar­beiter unter­stützen Telefon-Hotline

421 Telekom eigene Shops haben wieder geöffnet. 421 Telekom eigene Shops haben wieder geöffnet.
Foto: Picture-Alliance / dpa
Während des Lock­downs wurden einige Mitar­beiter der Original-Telekom-Shops in Kurz­arbeit geschickt, aber nicht alle. Rund 700 Telekom-Shop-Mitar­beiter brauchten während des Lock­downs nicht in Kurz­arbeit zu gehen, da sie sich für den Einsatz an der "Service­line" (Telefon 0800-3301000) schulen ließen. Dadurch konnte Kurz­arbeit vermieden werden und die Mitar­beiter konnten ihre Kompe­tenzen erwei­tern und Kunden beraten, die sonst in den Shop gekommen wären.

Nun sinken die Infek­tions­zahlen wieder - auch durch die fort­schrei­tenden Impfungen. Deswegen hat die Telekom-Abtei­lung "Shops" entschieden, die bis dahin geltende Kurz­arbeit für die rund 500 Telekom-Shops bis auf Weiteres auszu­setzen. Über 1.000 Beschäf­tigten, die davon betroffen waren, können also wieder an ihren gewohnten Arbeits­platz zurück­kehren. Einige von ihnen waren - teil­weise mit Unter­bre­chung - seit Februar 2021 in Kurz­arbeit gewesen.

Bundes­weit 421 Shops geöffnet

Aktuell sind 421 Shops der Telekom bundes­weit geöffnet. Einige Shops sind noch wegen Umbau oder einige in beson­ders kriti­schen Regionen wegen zu hoher Inzi­denzen geschlossen. Wer vor "verschlos­senen Türen" steht, muss nicht verzwei­feln. Aufkleber mit QR-Codes oder einer Tele­fon­nummer geben Hinweise, wo und wie dem Kunden geholfen bekommen kann.

Bijan Esfahani, Leiter der Telekom-Shops, freut sich, "dass wir wieder in voller Team­stärke für unsere Kunden vor Ort da sein können.“ Er dankte den Mitar­bei­tenden für ihr "unge­bro­chenes Enga­gement und ihren Einsatz" für die Telekom Kunden.

Geltende Regeln werden einge­halten

Die Telekom weist darauf hin, dass geltenden Hygie­nere­geln und die behörd­lichen Vorgaben selbst­ver­ständ­lich "weiter konse­quent einge­halten" werden. Hinter­grund für das Aussetzen der Kurz­arbeit in den Telekom-Shops sind die sinkenden Inzi­denzen in vielen Bundes­län­dern. Dadurch sind bereits viele Pandemie-Regeln gelo­ckert worden.

App infor­miert über Rege­lungen

Wer im Wirr­warr der Rege­lungen nicht mehr durch­steigt, kann sich eine hilf­reiche App auf seinem Smart­phone instal­lieren: "Darf ich das", sie gibt es für Android (Google) [Link entfernt] und iOS (Apple) [Link entfernt] . Die App kennt so ziem­lich alle geltenden (Corona-)Richt­linien und zeigt die aufgrund der Stand­ort­erken­nung (GPS muss akti­viert sein) dem Nutzer an.

Die Telekom bietet einen neuen Tarif "MagentaEINS Unli­mited an. Wir haben ihn auspro­biert.

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