Vodafone OneNumber: MultiSIM 3 Monate ohne Grundgebühr
Vodafone startet mit OneNumber
Screenshot: teltarif.de, Quelle: vodafone.de
Vodafone hat abermals den Namen für sein MultiSIM-Produkt geändert. War das Angebot früher unter der Bezeichnung UltraCard bekannt, so firmierte es zuletzt als Red+MultiSIM. Ab sofort werden die zusätzlichen SIM-Karten, die die gleiche Rufnummer wie die Hauptkarte bekommen, unter dem Namen Vodafone OneNumber vermarktet. Zugleich haben jetzt mehr Kunden als bisher die Möglichkeit, von den Zusatzkarten zu profitieren.
Neben den Red-Tarifen wird der Dienst jetzt auch in den Young- und Smart-Tarifen des Düsseldorfer Mobilfunk-Netzbetreibers angeboten. Der Tarif muss von 2016 oder neuer sein und Red+-Datenkarten sind ausgenommen. Zudem ist die Anzahl der OneNumber-Zusatzkarten pro Haupt-SIM nach wie vor auf zwei beschränkt. Zum Vergleich. Die Telekom bietet bis zu zehn MultiSIM-Karten an, bei o2 sind mit der Connect-Funktion zwei MultiCards und bis zu sieben reine Datenkarten buchbar.
Hohe Anschlussgebühr
Vodafone startet mit OneNumber
Screenshot: teltarif.de, Quelle: vodafone.de
Pro OneNumber-MultiSIM berechnet Vodafone 5 Euro zusätzliche monatliche Grundgebühr. Dazu kommt die unverhältnismäßig hohe Anschlussgebühr von einmalig 39,99 Euro. Für Neukunden, die Vodafone OneNumber bis einschließlich 2. November buchen, entfällt im ersten Vierteljahr der monatliche Basispreis von 5 Euro.
Vodafone teilt weiter mit, dass gleichzeitige abgehende Anrufe über mehr als eine Karte sind nicht möglich sind. Zudem werden die Zusatzkarten automatisch abgeschaltet, wenn der Hauptvertrag des Kunden endet. Eine Mindestlaufzeit hat OneNumber nicht. Es ist also beispielsweise auch möglich, das Angebot für die drei Gratis-Monate (die dank des hohen Anschlusspreises eigentlich gar nicht kostenlos sind) zu buchen und dann wieder zu kündigen.
OneNumber bei WearOS volldigital aktivieren
OneNumber ist wahlweise als physische SIM-Karte oder als eSIM-Profil zu bekommen. Die eSIM-Profile können als QR-Code zugeschickt oder auch digital aktiviert werden. So sollen Apple Watch und Samsung-Smartwatches bereits den volldigitalen Bestell- und Aktivierungsprozess von Vodafone unterstützen. Neu und exklusiv bei Vodafone wird dieser vereinfachte Aktivierungsprozess auch bei Handy-Uhren mit WearOS von Google unterstützt.
Vodafone bietet unter anderem Smartwatches von Montblanc und Oppo an, die auf dem von Google initiierten Betriebssystem basieren. Zudem will Google seine Smartwatch-Firmware künftig aufwerten.