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Rapidlink: Nachtrag zu Callback-Tarif

Unterschied bei Abrechnung in Deutschland oder Amerika
Von Karin Petzke

Nachdem sich die Nachfragen zum Callback-Angebot Global Saver von RapidLink in der Redaktion häufen, und nach Aussage von RapidLink auch deren Telefon nicht mehr still steht, hier noch ein paar Anmerkungen, die in der gestrigen Nachricht fehlten:

Zunächst einmal muss vor der ersten Nutzung der Callback-Tarife eine Einlage von 50 Mark bezahlt werden. Dieses Geld kann dann nach und nach abtelefoniert werden. Es gibt keine zeitliche Einschränkung, bis wann das Guthaben verbraucht sein muss. Ist es abtelefoniert, wird der Betrag erneut eingezogen.

Ein kleines aber feines weiteres Detail wurde uns ebenfalls erst heute bekannt: Lässt man das Guthaben von seinem Bankkonto einziehen, muss man auf alle genannten Tarife zusätzlich noch 16 Prozent Mehrwertsteuer bezahlen. Man kann diese allerdings umgehen, indem man sich direkt bei der Muttergesellschaft von RapidLink in den USA anmeldet und sein Guthaben per Kreditkarte bezahlt. Dann fällt bei Gesprächen, die in den USA beginnen oder enden, der amerikanische Mehrwertsteuersatz an, der jedoch deutlich unter dem deutschen Niveau liegt. Internationale Verbindungen, insbesondere der Handy-Callback für Gespräche innerhalb Deutschlands, ist steuerfrei. Als Einlage sind bei Kreditkartenzahlung 25 US-Dollar zu bezahlen.

Schade, dass RapidLink uns erst bei unserer durch mehrere Leser-E-Mails ausgelöste erneuten Anfrage über diese Vertragsbestandteile informierte.