Happy End?

UMTS-Zusatzauktion endet bei Stand von 561 Millionen Mark

Gesamteinnahmen klettern auf 99,368 Milliarden Mark
Von Christopher Paun

Die zweite Runde der UMTS-Auktion ist am Freitag beim Stand von 561 Millionen Mark zu Ende gegangen. Die Gesamteinnahmen aus der zweistufigen Auktion sind damit auf 99,368 Milliarden Mark geklettert. Bis auf Viag Interkom haben sich alle Bieter eines der zusätzlichen Frequenzpakete gesichert, um die "kleinen" Frequenzblöcke aus der ersten Auktion zu entlasten.

Darauf sind vor allem die Neueinsteiger Group 3G und Mobilcom Multimedia angewiesen. Denn in Ballungszentren hätten die "kleinen" Frequenzblöcke aus der ersten Auktion leicht schwächeln können und wären den Anforderungen der vielen Multimedia-Begeisterten Großtädter nicht gerecht geworden. Die existierenden Betreiber können hingegen auch auf das bereits ausgebaute GSM-Netzwerk zurückgreifen.