Neue Leistungsmerkmale

Telekom: Ab 1. Februar selektive Anrufweiterschaltung möglich

Auch bei Analog-Anschlüssen können ausgewählte Rufnummern weitergeleitet werden
Von Marie-Anne Winter

Die Deutsche Telekom wird ab 1. Februar nicht nur teurer, sondern bietet ihren Kunden auch weitere Leistungsmerkmale an: Die selektive Anrufweiterschaltung für T-Net und T-ISDN-Anschlüsse, sowie die Anrufweiterschaltung im Störungsfall für den T-ISDN Anschluss. Bei der selektiven Anrufweiterschaltung legt der Kunde selbst an seinem Anschluss maximal 10 Rufnummern oder Rufnummernbereiche fest, die an eine definierbare Zielrufnummer - beispielsweise das Handy - weitergeleitet werden. Anrufer mit einer anderen Rufnummer werden nicht weitergeleitet. Die selektive Anrufweiterschaltung kostet monatlich 1,03 Euro. Für die Bereitstellung am T-Net Anschluss sind einmalig 5,16 Euro zu zahlen.

Die Anrufweiterschaltung im Störungsfall leitet bei einer Anschluss-Störung die ankommenden Verbindungen zu dem vom Kunden gewünschten Zielanschluss. Die Anrufweiterschaltung im Störungsfall wird mit monatlich 2,06 Euro für den ISDN-Basisanschluss berechnet - jede Änderung mit 7,73 Euro.

Die Deutsche Telekom überführt ihren Internetzugang BusinessOnline ab dem 1. Februar in den Regelbetrieb. Gleichzeitig wird die Mindestvertragszeit von zwölf auf sechs Monate verkürzt. Beim Überschreiten des im Monatspreis von 29,58 Euro enthaltenen Datenvolumens von 1 GB ist ein Preis je genutztem MB von 3,83 Cent und ab 10 GB sind nur noch 2,44 Cent zu zahlen. Für Kunden mit erheblichem Bedarf an Downloads mit großen Datenmengen gibt es nun eine Kostensicherheit: Trotz unbegrenzter Downloadmöglichkeit können auf der Telekom-Rechnung nur maximal 522 Euro als Volumenentgelt aufgeführt sein. Das führt zu weiteren Kostenersparnissen bei mehr als ca. 22 GB Download. Allen BusinessOnline Kunden stehen ab sofort statt einer nun bis zu 10 E-Mail-Boxen zur Verfügung.

Das einmalige Bereitstellungsentgelt beträgt bei Selbstmontage durch den Kunden 51,56 Euro.