i-mode startet in Deutschland am 16. März

Für 3 Euro Grundgebühr gibt es jede Menge Informationen und bunte Erlebniswelten

E-Plus hat heute in Düsseldorf die letzten Geheimnisse des neuen i-mode-Handys gelüftet. So soll der Dienst am 16. März starten. Der Vorabverkauf beginnt in den E-Plus-Shops und den Verkaufsstellen der Service-Provider bereits am Freitag dieser Woche. Die Handys sind aber erst ab dem 16. März verfügbar. Als Übertragungstechnik für i-mode wird GPRS verwendet.

Zum Start wird es vorerst nur ein Handy geben, das den i-mode-Standard unterstützt. Dabei handelt es sich um das bereits vor einigen Tagen vorgestellte Gerät NEC 21i. Es ist aufklappbar, besitzt ein großes Farbdisplay (120x160 Pixel, 256 Farben), Adressverwaltung, mehrstimmige Klingeltöne, Spiele, T9-Texterkennung und einiges mehr. Zusammen mit einem E-Plus-Vertrag oder mit der Verlängerung eines bestehenden Vertrages um 24 Monate kostet es 249 Euro. Weitere Details zum Handy und ein Bild finden Sie in unserem Beitrag von Mitte Februar.

i-mode kostet neben dem E-Plus-Laufzeitvertrag eine monatliche Grundgebühr von 3 Euro bei einer Vertragsbindung von sechs Monaten. Zusätzlich wird 1 Cent pro übertragenem Kilobyte berechnet. Zum Start bzw. für Neukunden werden jeweils im Monat des Vertragsabschlusses und im darauf folgenden Monat nur 0,1 Cent pro übertragenem Kilobyte abgerechnet.

Bestimmte Inhalte und Dienste sind darüber hinaus kostenpflichtig. So muss man für bestimmte Content-Angebote, wie den Zugriff auf real-time-Kurse der Comdirect-Bank, Nachrichten von Spiegel Online oder ein Hotelführer, zusätzliche Gebühren in Höhe von 0,25 bis 2 Euro pro Monat bezahlen. Das Absenden einer maximal 1000 Zeichen großen E-Mail ("i-Mail" genannt) vom Handy aus kostet bei i-mode 0,19 Euro pro Stück. Auch hier soll neuen Kunden der Start schmackhaft gemacht werden: So sind während der oben genannten 2-Monats-Periode die ersten 50 i-mails und 10 Content-Abos kostenfrei.

Mit i-mode startet E-Plus als erster deutscher Mobilfunkanbieter eine Plattform, die erkennen lässt, was heute mit GPRS und künftig mit UMTS alles möglich sein wird. Größere Displays, attraktivere Handys, und ein umfangreiches, auf mobile Bedürfnisse angepasstes Inhaltsangebot können hier der richtige Schritt sein. teltarif.de wird in den nächsten Tagen mit einem umfassenden i-mode-Special berichten und bereits erste Dienste auf Herz und Nieren prüfen.