Callthrough

Neue Preise bei Calling Cards

Mox und Transtelekom senken Preise, neue Karte von AS Infodienste
Von Volker Schäfer

Mox Telecom hat rechtzeitig zu Ostern die Verbindungspreise bei zwei seiner Calling Cards gesenkt. Mit der Asia-Card kann man nun beispielsweise für 6 Cent pro Minute nach Japan und in die Volksrepublik China telefonieren, Gespräche nach Hongkong und Taiwan kosten 7 Cent pro Minute und auf die Philippinen kann man zu einem Minutenpreis von 18 Cent telefonieren. Einen Cent mehr pro Minute muss man für Gespräche nach Thailand investieren, während Telefonate nach Vietnam mit einem Minutenpreis von 59,5 Cent vergleichsweise teuer sind.

Preiswerter wurden auch Telefonate mit der Iran Card von Mox Telecom. So zahlt man zum iranischen Festnetz nur noch 17 statt bisher 28 Cent pro Minute. Der Minutenpreis zu iranischen Handy-Anschlüssen reduzierte sich von 33 auf 23 Cent. Innerhalb des deutschen Festnetzes zahlt man nun 3 statt bisher 4 Cent pro Minute, vom Festnetz zu Handyteilnehmern reduzierte sich der Minutenpreis von 28 auf 24 Cent.

Transtelekom [Link entfernt] hat seine Preise für Telefonate in Deutschland geringfügig um einen Zehntel Cent gesenkt. So kostet ein Gespräch vom Handy zum Festnetz jetzt rund um die Uhr 18,9 Cent pro Minute. E-Plus-Vertragskunden bietet Transtelekom zusätzlich die Möglichkeit, sich über die Zugangsnummer 069-222252020 in den Callthrough-Server einzuwählen. Unter Nutzung der Tarifoption "Partner & Family" zahlt man dann insgesamt nur noch rund 7 Cent pro Minute für ein Telefonat vom Handy ins Festnetz.

Neu ist die Calling Card von AS Infodienste. Die Karte verfügt über ein Startguthaben von 25 Euro und ermöglicht Gespräche vom Handy ins Festnetz für 22 Cent pro Minute. Zu anderen Mobilfunkanschlüssen wird ein Minutenpreis von 46 Cent berechnet.

Vom Festnetz aus kosten Gespräche 7 Cent pro Minute zu anderen Festnetzanschlüssen bzw. 31 Cent pro Minute zu Handykunden. Die Abrechnung erfolgt im 10-Sekunden-Takt und das Kartenguthaben ist ein Jahr lang gültig. Per Paybox, Überweisung oder Lastschrift kann das Guthaben auch jederzeit aufgeladen werden. Dadurch verlängert sich das Guthaben-Zeitfenster jeweils wieder auf ein Jahr.