Aus dem Sendo P200 wird das Swing 600
Der Niederländische Mobilfunk-Anbieter KPN
vertreibt das Sendo P200 als "Swing 600" mit einem eigenen Logo. Außerdem zeigt das Display
eine von KPN gestaltete Begrüßung. "Swing" zählt in den Niederlanden zu den bekanntesten
Mobiltelefon-Marken. Europas jüngster Handy-Hersteller sieht durch die Aufnahme des Swing 600
in den Produktkatalog von KPN seine Strategie bestätigt, Produkte und Services an die Wünsche
von Anbietern und Kunden anzupassen.
Nach Angaben von KPN seien die Möglichkeiten zur Personalisierung ein wichtiger Faktor für die Gerätewahl gewesen. Mit zahlreichen Fun-Features richtet sich das Swing 600 vor allem an jüngere Nutzer. Das Handy wiegt 98 Gramm und bietet bis zu drei Stunden Gesprächs- und 300 Stunden Standby-Zeit. Die Texterkennung T9 erlaubt das schnelle Schreiben von SMS, die durch 54 SMS-Smileys bebildert werden können. Klingeltöne können selbst komponiert und per SMS verschickt werden.
Die vier Spiele Scizzors, Flippit, Quaddro und Splash vertreiben die Zeit, wenn das Geld für weitere Gespräche fehlt oder alle Bekannten gerade anderweitig beschäftigt sind. Wie bei allen Sendo-Handys kann auch beim Swing 600 die Schale ausgewechselt werden, Form und Deko-Motiv des Handys lassen sich daher individuell gestalten.
Das Swing 600 wird ab sofort in den Niederlanden über die Primafoon-Verkaufsstellen von KPN sowie Fachhandels- und Supermarktketten vertrieben. Leider war bisher noch keine Preisangabe zu erhalten.
Außerdem meldet Sendo, dass der Einsatz von Java künftig auch auf seinem Smartphone Z100 möglich sein soll. Durch die Verwendung der plattformunabhängigen Programmiersprache sollen einzelne Netzbetreiber ihre Dienste individueller auf die Kundschaft ausrichten können. So könnten den Handybesitzern durch Java personalisierte Anwendungen geboten werden, die unter anderem zum Download bereitgestellt werden sollen. Für die Entwicklung der Java-Programme wird die Anwendungsumgebung von Taos Intent zur Verfügung gestellt, die auf dem Standard Java 2-Plattform Micro Edition (J2ME) von Sun basiert.