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Wenn der DSL-Tarif etwas teurer sein darf

Argonsoft bietet neue Variante der DSL-Abrechnung
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Fast täglich erhalten wir Informationen über neue oder geänderte DSL-Tarife. Bei den Tarifen für T-DSL gibt es dabei in der Regel nur 3 Varianten der Abrechnung. So wird entweder die Onlinezeit, das übertragene Transfervolumen oder beides pauschal als Flatrate abgerechnet.

Der Anbieter Argonsoft bietet mit seinem Tarif FairCall eine neue Variante der Abrechnung an: Es wird nicht nur die Onlinezeit, sondern gleichzeitig auch das Transfervolumen berechnet. Hinzu kommt - und das ist bisher einmalig bei T-DSL-Tarfen - ein Einwahlentgelt von 9,9 Cent. Die Onlineminute wird mit 0,9 Cent und jedes Megabyte ebenfalls mit 0,9 Cent berechnet. Das bedeutet, dass bei jeder Einwahl mindestens 11,7 Cent fällig werden, denn zur Einwahlgebühr addieren sich eine Minute Onlinezeit und wenige Byte Transfervolumen.

Wir haben lang überlegt, wem man diese Art von Internetzugang empfehlen könnte. Nutzer, die länger online sind oder viele Daten aus dem Internet laden, sind je nach Nutzung ab ca. 30 Stunden im Monat oder 2 GB monatlichen Datentransfer mit einer Flatrate besser beraten. Und für ganz kurze Onlinesitzungen zum Abholen von E-Mails ist dieser Tarif auf Grund des Einwahlentgeltes völlig ungeeignet.