United-Mobile-Karte bald für alle Handys

Der schweizerische Telekommunikationsanbieter United-Mobile [Link entfernt] , dessen Karte mittlerweile als Ersatz für die eingestellte Swisscom EasyRoam gilt, bietet bislang nur SIM-Karten an, die mit bestimmten Mobiltelefonen zusammenarbeiten. Derzeit gehören die aktuellen Modelle von Siemens, Alcatel und Philips sowie das Panasonic GD67 dazu.

Grund für die Einschränkung auf die genannten Handymodelle sind bestimmte Parametern in dem sogenannten "SIM-Toolkit", die nur diese Mobiltelefone unterstützen. So kann das lästige Wählen von Callback- Kombinationen entfallen. Aufgrund der großen Nachfrage nach SIM-Karten, die auch mit anderen Mobiltelefonen funktionieren, will United-Mobile künftig auch Karten herausbringen, die mit allen Handys funktionieren sollen. Ein genauer Termin für die Einführung des neuen Angebots ist jedoch noch nicht bekannt. Berichten aus Insiderkreisen zufolge sollen die neuen Karten Mitte des Jahres verfügbar sein.

Die internationale Prepaidkarte konnte noch vor wenigen Monaten in lediglich 80 Ländern weltweit genutzt werden. Inzwischen ist es in 96 Ländern weltweit möglich, mit United Mobile zu telefonieren. Zuletzt hinzugekommen sind die Länder Brasilien und Nigeria.

Das Angebot von United Mobile in Kürze

United Mobile verlangt für ein einminütiges Gespräch aus Europa sowie zum Beispiel auch aus Südafrika, Singapur, Hongkong, Australien und den USA 80 Cent. Eingehende Telefonate schlagen mit einem Minutenpreis von 50 Cent zu Buche und der Versand einer SMS kostet ebenfalls 50 Cent. In allen anderen Ländern zahlt man für abgehende Gespräche 1,25 Euro pro Minute, eingehende Telefonate schlagen mit 80 Cent pro Minute zu Buche und der SMS-Versand koste 50 Cent je Mitteilung.

Zur Zeit kann man die Karte mit einem Startguthaben von 50 Euro unter anderem beim teltarif-Partner globilo zu einem Preis von 59 Euro kaufen [Link entfernt] .

Nachladungen sind in Schritten von 20, 50, 100 und 200 Euro möglich.