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Vodafone: Neue Software für UMTS-Modemkarte

Version 1.3.18 kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden
Von Volker Schäfer

Bereits seit Mitte Februar bietet Vodafone UMTS-Dienste für jedermann an. Ausgewählte Geschäftskunden kamen sogar schon seit Ende letzten Jahres in den Genuss des mobilen Datenhighways. Einige User beklagten sich bislang über Probleme mit der Laptop-Modemkarte, die Vodafone als erstes UMTS-Produkt verkauft.

So waren beispielsweise Verbindungen im GPRS-Modus im mobilen Betrieb teilweise sehr instabil, während derartige Probleme im UMTS-Netz nicht zu beobachten waren. Auch das Umbuchen zwischen beiden Netzstandards während einer Verbindung klappte nicht immer reibungslos.

Der Netzbetreiber hat nun auf seiner Internet-Homepage die neue Software mit der Versionsnummer 1.3.18 zum kostenlosen Download bereitgestellt [Link entfernt] . Diese soll nach Angaben der Vodafone-Kundenbetreuung bisherige Bugs beheben und für stabilere Datenverbindungen sorgen.

Download erfordert ein wenig Geduld

Die Datei ist knapp 57 Megabyte groß, so dass ein Download nur über UMTS oder DSL Spaß macht, wobei die Kosten für 57 Megabyte bei UMTS je nach Tarif recht hoch sein können. Leider klappt das Herunterladen auch nicht immer beim ersten Mal. Bei einem Test der teltarif.de-Redaktion brach der Download mehrfach ab, so dass wir mehrere Anläufe brauchten, um schließlich das gesamte ZIP-Archiv auf dem Rechner zu haben.

Vor der Installation muss zuerst die auf dem PC bereits befindliche ältere Version der Vodafone-Software deinstalliert werden. Erst danach ist es möglich, die neue Version aufzuspielen. Das alles dauert zwar nur wenige Minuten, allerdings sind Einstellungen, die man - beispielsweise für Internet-Zugänge anderer Netzbetreiber - selbst nachträglich vorgenommen hat, wieder verschwunden, so dass man diese Eingaben ggf. erneut vornehmen muss.

Bei einem ersten Test der teltarif.de-Redaktion funktionierte die Modemkarte sowohl mit Vodafone-, als auch mit T-Mobile-SIM völlig problemlos. Die Software-Oberfläche unterscheidet sich nicht von den früheren Software-Versionen und auch am Funktionsumfang hat sich nichts geändert. Es handelt sich somit noch nicht um die auf der CeBIT vorgestellte Version, die unter anderem auch WLAN unterstützt (in Verbindung mit Notebooks mit eingebautem WLAN bzw. zusätzlicher WLAN-Datenkarte).