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Studie zu WLAN-Hotspots

Betrieb von Hotspots rechnet sich nicht
Von Michael Plura

Vor rund zwei Jahren begannen Start-ups, Mobilfunk- und Festnetzbetreiber, ISPs sowie Besitzer von hoch frequentierten öffentlichen Orten, WLAN-Hotspots einzurichten. Wie eine Studie des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste belegen will, hat sich die Anzahl der kommerziell genutzten, öffentlichen WLAN-Hotspots gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 2.300 mehr als vervierfacht (zum Vergleich, USA: 13.000, UK: 3.500, Japan: 1.200). Die Studie vergleicht die WLAN-Technik mit anderen Technologien wie UMTS und kommt unter anderem zu dem Schluss, dass der Betrieb von öffentlichen WLAN-Hotspots ein Verlustgeschäft sei - zu wenige Kunden wegen zu hoher Kosten und zu umständlicher Nutzung.

Die gesamte Studie kann über den obigen Link bestellt werden.