Telefonzellen

Telefonzellen können günstiger sein als Handys

Es muss nicht immer T-Com sein
Von Thorsten Neuhetzki

Im Zeitalter der Handys geraten Telefonzellen immer mehr in Vergessenheit. Dabei kann das Telefonieren aus den öffentlichen Fernsprechen bedeutend billiger sein als ein Gespräch von Handy aus. Das gilt vor allem für jene Kunden, die eine Prepaid-Karte in ihrem Handy haben. Doch auch mit Verträgen lässt sich hier und da Geld sparen, wenn man mal zum echten Telefonhörer in der Zelle und nicht zum Handy greift.

Die Zellen der T-Com sind zwar am besten verbreitet, haben aber auch die höchsten Tarife. Für ein einminütiges Ferngespräch müssen hier schon 30 Cent in den Apparat geschmissen werden oder auf der T-Com-Telefonkarte sein. Billiger geht es bei den Mitbewerbern. Diese haben den Vorteil, dass sie - anders als die T-Com - nicht verpflichtet sind, eine bestimmte Dichte an Telefonzellen anzubieten. Die Anbieter sind also in der Lage, sich die lukrativsten Standorte auszusuchen. Diese sind naturgemäß in Großstädten und dort in der Nähe von großen Ladenpassagen, U-Bahnhöfen und anderen öffentlichen, viel frequentierten Plätzen. Nachteil für die Kunden: Die Zellen sind jenseits dieser Standorte nur spärlich bis gar nicht zu finden.

Auf einer Übersichtsseite unter http://www.teltarif.de/i/telefonzelle.html haben wir nicht nur die Telefontarife der T-Com aus deren Zellen und Säulen aufgelistet, sondern stellen Ihnen auch die Mitbewerber vor und geben Ihnen Tipps und Tricks für die Nutzung der Telefonzellen.