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nikotel streicht den monatlichen Mindestumsatz

Keine monatlichen Fixkosten mehr für den Telefondienst nikotalk
Von Björn Brodersen

Der VoIP-Anbieter nikotel verzichtet ab sofort auf den monatlichen Mindestumsatz für sein Angebot nikotalk. Bislang wurden den Nutzern des Internet-Telefonie-Angebots jeden Monat mindestens 6,99 Euro berechnet. Einen monatlichen Grundbetrag oder ein Einwahlentgelt erhebt nikotel trotz des Streichens des Mindestumsatzes auch weiterhin nicht. Damit kann das Angebot jetzt - wie bei sipgate oder FreePhone von Web.de auch - ohne jegliche monatlichen Fixkosten genutzt werden. Die Gesprächspreise, die im Prepaid-Verfahren bezahlt werden, bleiben dabei unverändert.

nikotel bietet seinen Kunden einen Anrufbeantworter mit einem Benachrichtigungsservice per E-Mail sowie eine kostenlose Festnetznummer aus 14 deutschen Vorwahlgebieten an. Weitere Leistungen sollen noch in diesem Jahr folgen. Aufgrund einer Verfügung ist dem Anbieter die Vergabe der Festnetzrufnummern allerdings nur dann möglich, wenn der betreffende Kunde eine Adresse in dem gewünschten Ortsnetz als Rechnungsanschrift angegeben hat. nikotel wird nach eigenen Angaben gegen die Verfügung Widerspruch einlegen, da es sich hier um eine einseitige, wettbewerbsverzerrende Maßnahme der Regulierungsbehörde handle.