Auch HFO schaltet maximale DSL-Bandbreite

Der in Hof ansässige Internetprovider HFO Telecom bietet neue DSL-Komplettpakete an. Neukunden können fortan zwischen drei Bündelangeboten aus DSL-Anschluss, Internetzugang und VoIP-Anschluss wählen. Das Besondere an dem neuen Angebot: Wie beim 3DSL-Angebot von 1&1 erhält der Kunde die am jeweiligen Anschluss größtmögliche Bandbreite. Der Maximalwert für Resale-DSL-Anschluss beträgt 16 MBit/s im Downstream, der Mindestwert 1 MBit/s.

Zur Auswahl stehen drei Pakete: Das kleine Komplettpaket DSLmaxx L enthält neben dem VoIP- und dem DSL-Anschluss ein monatliches Surf-Freivolumen von 1 GB und kostet 22,95 Euro im Monat. Für jedes weitere Gigabyte zahlt der Nutzer 3,50 Euro. Das Standardpaket XL kostet 25,95 Euro im Monat und bietet zusätzlich eine DSL-Flatrate. Im 32,95 Euro teuren Paketangebot DSLmaxx XXL kommt neben der Surf- noch eine VoIP-Pauschale für Gespräche in das deutsche Festnetz hinzu. Wer nicht die VoIP-Pauschale wählt, kann über das Internet für nur 1 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz sowie für 15,9 bzw. 17,9 Cent in die nationalen Mobilfunknetze telefonieren. HFO-DSLmaxx ist nur in Verbindung mit einem Neuanschluss oder einen Anschlusswechsel zur HFO Telecom erhältlich. Das Anschluss-Bereitstellungsgebühr beträgt in allen drei Fällen einmalig 29,95 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit für die Pakete liegt bei 24 Monaten. Der Vertrag verlängert sich automatisch um weitere zwölf Monate, wenn er nicht drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit gekündigt wird. Als Hardware erhalten Neukunden die FRITZ!Box Fon WLAN 7050 für den Versandkostenpreis in Höhe von 9,95 Euro.

Mindest-Bandbreite von 1 MBit/s im Downstream

Zurzeit erfahren DSL-Einsteiger auf der HFO-Website erst nach Auftragsabsendung, welche Geschwindigkeit ihr Anschluss haben wird. Telefonkunden der T-Com erhalten auch über die Abfrage auf der T-Com-Website einen ziemlich verlässlichen Wert. Im Einzelfall kann es jedoch auch mal spürbare Abweichungen von den Werten einer genauen Leitungsmessung geben. Liegt die verfügbare Geschwindigkeit jedoch unter dem garantierten Minimalwert von 1024 kBit/s, kommt laut HFO kein Vertrag zustande. Das Unternehmen arbeitet zurzeit an einer Verfügbarkeitsabfrage der DSL-Bandbreite auf der eigenen Website, die ebenfalls auf den Telekom-Angaben basieren wird.