Windows Vista

Windows Vista schon in dieser Woche erhältlich?

Online-Händler kündigen Verfügbarkeit der Endkunden-Version an
Von Christian Horn

Für Unternehmenskunden ist Microsofts neues Betriebssystem Windows Vista bereits seit Ende November des vergangenen Jahres erhältlich. Den Produktstart der Ausgabe für Endkunden des Windows-XP-Nachfolgers hat Microsoft für den 30. Januar vergesehen. Wie das IT-Magazin heise online berichtet, sollen nun aber bereits mehrere Online-Händler angekündigt haben, noch in dieser Woche mit der Auslieferung von Windows Vista zu beginnen. Es sollen bislang allerdings noch nicht die Voll- und Upgrade-Versionen, sondern nur die Systembuilder-Versionen von Windows Vista Home Basic und Windows Vista Ultimate angeboten werden: Microsoft wird Vista in fünf unterschiedlichen Versionen - Home Basic, Home Premium, Business, Enterprise und Ultimate - vermarkten. Preislich gestaffelt enthalten die unterschiedlichen Versionen ein mehr oder weniger vollständiges Feature-Set von Windows Vista.

Nach Angaben von heise wären die Unterschiede zwischen den Voll- und Upgrade-Versionen und den Systembuilder-Ausgaben für Vista-Kaufinteressenten aber geringer als der erhebliche Preisunterschied vermuten ließe. Während beispielsweise eine Vollversion von Vista Home Basic mit 230 Euro und eine Vollversion von Vista Ultimate mit 500 Euro zu Buche schlägt, wären hier die Systembuilder-Versionen schon für 80 beziehungsweise 190 Euro zu haben. Die Upgrade-Versionen liegen mit Preisen von 120 und 330 Euro im Mittelfeld. heise zufolge besteht der Hauptunterschied zwischen den teureren Voll- und Upgrade-Versionen und den Systembuilder-Versionen jedoch lediglich in einer aufwändigen Verpackung und einem Hersteller-Support bei den ersteren. Auch seien für die Systembuilder-Ausgaben Sicherheits-Patches und sonstige Updates garantiert.