eingeschränkt

Rufnummernportierung zu o2 DSL nur für Telekom-Kunden

Wer seinen Anschluss bei anderen Anbietern hat, muss warten
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Bei der Portierung von Festnetz-Rufnummern zu DSL-Anschlüssen von o2 gibt es derzeit Einschränkungen. Das teilte das Münchner Unternehmen in einem Händlerfax mit. Demnach haben derzeit nur Festnetz-Kunden der Deutschen Telekom die Möglichkeit, ihre Rufnummern zu einem DSL-Anschluss von o2 mitzunehmen, bei dem die Telefonie über das Internet-Protokoll realisiert wird. Wer seinen Anschluss derzeit bei einem alternativen Netzbetreiber wie Arcor, Alice oder Versatel hat, muss warten oder mit neuen Rufnummern vorlieb nehmen.

Kunden, die von einem alternativen Netzbetreiber zu o2 wechseln, müssen den Anschluss dann auch als Neuanschluss beauftragen und selbst bei ihrem bisherigen Anbieter kündigen. Für Telekom-Kunden übernimmt o2 die Kündgung beim bisherigen Anschluss-Netzbetreiber. Wie o2 weiter mitteilte, werden bereits angenommene Aufräge von wechselwilligen Kunden aller TK-Unternehmen weiter bearbeitet. Unklar ist dagegen, wann Portierungen von alternativen Festnetz-Gesellschaften zu o2 wieder möglich sein werden.