Tipps und Tricks

Alternativen zur Internetsuche mit Google

Computerzeitschrift hat sich andere Suchmaschinen genauer angesehen
Von ddp / Björn Brodersen

Die meisten Surfer auf Informationssuche wählen Marktführer Google. Doch zur Suche mit Google gibt es durchaus Alternativen, die bei bestimmten Anforderungen durchaus effektiver als der Primus arbeiten, wie die Computerzeitschrift PC Professionell [Link entfernt] (Heft 02/2007) berichtet. Bei der Bilder-Suchmaschine Retrievr [Link entfernt] zeichnen Anwender mit der Maus die Umrisse eines gesuchten Bildes nach. Anschließend sucht Retrievr nach ähnlichen Abbildungen. Auch eine eigene Datei als Vorlage lässt sich angeben.

Mittlerweile verfügt der französische Dienstleister Exalead auch über eine deutsche Seite. Die Suchmaschine durchforstet acht Milliarden URLs. Das ist zwar wenig im Vergleich zu Googles Index, der auf 15 bis 17 Milliarden geschätzt wird. Trotzdem glänzt Exalead durch gute Ergebnisse und komfortable Bedienung, wie die Zeitschrift weiter berichtet. Der Service unterstützt auch die bei Google vermisste Wildcard-Suche: Die Eingabe von "M*ier" findet "Maier" wie auch "Meier".

Nur mit Sounds beschäftigt sich Findsounds.com: Damit lassen sich Klang-Perlen im Web finden - eine Disziplin, die Google bislang ebenfalls nicht unterstützt. Bei der Suche lassen sich Dateiformat, Sampling-Rate und vieles mehr vorgeben. Und eine Metasuchmaschine mit Zusatz-Nutzen ist A9.com. Sie besticht durch Reiter, die unter anderem den Suchverlauf zeigen.

Amüsant geht es bei der unter Microsofts live.com-Projekt laufenden Ms. Dewey zu. Bevor der Surfer die Ergebnisse seiner Suche angezeigt bekommt, geizt die sprechende Dame nicht mit Kommentaren und Flash-Animationen zur jeweiligen Sucheingabe.