DSL-, Festnetz- und Mobilfunk-Flatrate im Paket

Kunden, die sich eine so genannte Triple-Flat buchen, sollten jedoch nicht nur darauf achten, einen möglichst günstigen Gesamtpreis zu bekommen. Auch auf die Rahmen-Konditionen sollte geachtet werden. Dazu zählt nicht nur das verwendete Mobilfunknetz, die DSL-Bandbreite und die Vertragslaufzeit, sondern auch die Kosten, die entstehen, wenn mit der Handy-Flatrate in andere Netze telefoniert wird. Bei T-Mobile, Vodafone, Arcor, 1&1 und freenet liegt dieser Minutenpreis bei 29 Cent, während Congstar und o2 nur 19 Cent pro Minute verlangen. Bei Congstar gibt es zudem die Möglichkeit, für Gespräche in die Mobilfunknetze weitere Flatrates hinzu zu buchen. Diese sind mit bis zu 19,99 Euro je Netz jedoch recht teuer - doch ist diese Möglichkeit derzeit auf dem Markt einzigartig.

Auch die einmaligen Kosten sollten in Betracht gezogen werden. Diese sind bei Congstar am höchsten - zumindest dann, wenn der Kunde noch keinen Telekom-Anschluss hat. Ist dieser schon vorhanden, betragen die Kosten immer noch 69,98 Euro, die durch die Schaltung der T-Mobile-Karte und des DSL-Anschlusses entstehen. Komplett kostenlos ist die Einrichtung bis Ende Juli bei o2, bucht der Kunde online. Hier fallen dank einer Aktion weder für DSL noch für den Genion-Anschluss Einrichtungskosten an. Unter 10 Euro liegen die Kosten bei Arcor, 1&1 und freenet. Diese fallen für die Freischaltung der SIM-Karte an.

Beachtet werden sollte auch, dass beim T-Home/T-Mobile-Produkt sowie bei Congstar die Möglichkeit der Call-by-Call-Nutzung besteht. Das ist vor allem dann interessant, wenn Auslandsgespräche geführt werden sollen. Alternativ lassen sich diese aber auch über verschiedene Callthrough-Anbieter mit lokaler Einwahl führen. Für die Gespräche zum Einwahlserver fallen dank Festnetzflatrate keine weiteren Kosten an. Als Beispiele wären hier sparruf.de [Link entfernt] , tocall.de oder Callingcard-Anbieter wie Comnet On Line oder Bluerate zu nennen.