Weitere Details zur neuen Vodafone-Flatrate in alle Netze
Wie angekündigt hat Vodafone gestern seine neue Handy-Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze gestartet. Die SuperFlat XL, so der Name des Tarifs, kostet ohne Handy 79,95 Euro im Monat. Für 89,95 Euro monatliche Grundgebühr ist der Tarif auch mit einem subventioniertem Handy erhältlich.
Neben normalen Gesprächen sind auch innerdeutsche Videotelefonate vom Grundpreis der Flatrate abgedeckt. Allerdings benötigen beiden Gesprächsteilnehmer ein für die Videotelefonie geeignetes UMTS-Handy und sie müssen für die Videotelefonie im UMTS-Netz eingebucht sein. Bei einigen Anbietern ist darüber hinaus eine separate Freischaltung für Videotelefonie erforderlich.
Auch Bestandskunden können zur SuperFlat XL wechseln
Neben Neukunden können sich auch fast alle Bestandskunden sofort für die SuperFlat XL entscheiden, wenn sie eine Flatrate für Gespräche in alle deutschen Netze buchen möchten. Lediglich Kunden, die in den KombiPaketen mit 1 200 monatlichen Inklusivminuten telefonieren, und Nutzer einiger Alttarife können erst drei Monate nach Vertragabschluss in die SuperFlat XL wechseln. Die Umstellung ist kostenlos.
Studenten bekommen die Alle-Netze-Flatrate zu einem monatlichen Grundpreis von 69,95 Euro. Zusätzlich haben Studenten die Möglichkeit, ein SMS-Paket drei Monate lang kostenlos zur Flatrate hinzuzubuchen.
Zusatz-Karten für Familien
Familien haben die Möglichkeit, Zusatzkarten zu bestellen, die 9,95 Euro im Monat kosten und im SuperFlat-Tarif laufen. Mit diesen zusätzlichen Karten sind demnach Telefonate innerhalb des Vodafone-Netzes und ins deutsche Festnetz inklusive, während Anrufe in die Netze von T-Mobile, E-Plus, o2 und vistream mit 29 Cent pro Minute zu Buche schlagen.
Für die erste Zusatz-SIM gelten nach Vodafone-Angaben keine besonderen Bedingungen. Theoretisch nutzbar sind bis zu vier Extra-Karten. Die Karten 2 bis 4 können aber nur für Familienangehörige gebucht werden, die an einer deutschen Hochschule studieren oder Schüler, Auszubildender, Zivil- oder Wehrdienstleistender oder Teilnehmer an einem freiwilligen sozialen Jahr sind und während der Laufzeit das 30. Lebensjahr nicht überschreiten.