Subvention

Schott bietet TooWay-Satelliten-DSL nun auch mit Hardware an

Keine einmaligen Hardware-Kosten, aber Mindestlaufzeit
Von Thorsten Neuhetzki

Die Internetagentur Schott bietet ab sofort mit ihrem Exklusiv-Partner Preisner den satellitengestützten Internetdienst Satspeed in zwei zusätzlichen Tarifklassen mit Mindestvertragslaufzeiten von 12 und 24 Monaten an. Bislang setzte Schott auf einen Vertrag ohne Mindestlaufzeit, bot dafür aber die Hardware über ihren Partner ohne jegliche Subvention an. Dadurch kommen auf den Kunden vom Händler abhängige Kosten von 500 Euro und mehr zu.

In den beiden neuen Tarifen ist die Hardware inklusive und wird über die jeweilige Vertragslaufzeit subventioniert. Damit wollen die Partner potenziellen Kunden den Einstieg ohne hohe Einstiegskosten in diese schnelle Internetzugangsalternative in Gebieten mit keinen oder nur schlechten terrestrischen Breitbandinfrastrukturen ermöglichen.

Hardware gehört Kunden nach Mindestvertragslaufzeit

Bei 12-monatiger Vertragslaufzeit liegen die monatlichen Kosten inklusive Breitbandzugang (2048/156 kBit/s) bei 109,90 Euro. Nach zwölf Monaten geht die Hardware in das Eigentum des Kunden über und er zahlt den regulären Tarif von 39,90 Euro monatlich. Bei 24-monatilicher Vertragslaufzeit ist dieser Übergang gestaffelt. So liegen die Kosten in den ersten zwölf Monaten bei 89,90 Euro monatlich und vom 13. bis 24. Monat bei 59,90 Euro im Monat. Danach geht auch hier die Hardware in das Eigentum des Kunden über und dieser zahlt dann ab dem dritten Vertragsjahr ebenfalls 39,90 Euro monatlich.

Die Tarife enthalten jeweils ein Volumen von 3 GB, die der Kunde mittels einer Fair-Use-Policy nicht groß überschreiten kann. Generiert ein Kunde binnen einer Zeit von ein oder vier Stunden überdurchschnittlich viel Traffic, so wird seine Geschwindigkeit gedrosselt. Geht das übertragene Datenvolumen dann wieder zurück, so wird auch die Drosselung wieder aufgehoben. Nur wer konstant viel Traffic generiert, wird auch über längere Zeiträume gedrosselt.