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Flotter Einsatz von Inkasso-Unernehmen


10.05.2011 14:42 - Gestartet von quadX
Vorsicht: die 010091 ist sehr schnell mit dem Einsatz von Inkasso-Büros. Ich weiß ja nicht, ob das in der Branche generell so üblich ist, aber wir waren für knappe zwei Wochen im Urlaub, und in diesem Zeitraum kam dann auch die Rechnung unseres Telefonanbieters mit den normalen Forderungen der 010091, nämlich 0,24€. Da wir erst eine Woche später wieder kamen und die Rechnung natürlich erst dann begleichen konnten, reagierte die 010091 sofort mit einem Inkasso-Unternehmen, welches dann insgesamt 10,04€ forderte. Damit ist der Kostenvorteil natürlich dahin...
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[1] SpaceRat antwortet auf quadX
17.05.2011 00:24
Benutzer quadX schrieb:
Vorsicht: die 010091 ist sehr schnell mit dem Einsatz von Inkasso-Büros. Ich weiß ja nicht, ob das in der Branche generell so üblich ist, aber wir waren für knappe zwei Wochen im Urlaub, und in diesem Zeitraum kam dann auch die Rechnung unseres Telefonanbieters mit den normalen Forderungen der 010091, nämlich 0,24€. Da wir erst eine Woche später wieder kamen und die Rechnung natürlich erst dann begleichen konnten,

Ziemlicher Blödsinn.

1. Das Lastschrift-Verfahren existiert.
2. Beim Lastschrift-Verfahren zieht die Telekom wie vereinbart ein. Platzt die Lastschrift, gibt es einen Brief mit einem Hinweis darauf, daß man es in einer Woche erneut probiert, dabei entstehen noch keine Zusatzkosten und auch die Entgelte für andere Anbieter werden mit eingezogen. Erst danach kommt die erste wirkliche Mahnstufe, bei der die Entgelte für andere Anbieter nicht mehr eingezogen werden. Es erscheint mir relativ unglaubwürdig, daß bei der veralteten Zahlungweise "auf Rechnung" demgegenüber binnen 14 Tagen
- das normale Zahlungsziel verstreicht
- die zusätzliche Kulanzfrist ebenfalls, die eigentlich jeder einhält, der Zahlungen per Rechnung akzeptiert, damit er nicht sinnlos Mahnungen an Kunden raushaut, die noch am letzten Tag der Frist von einer lahma*schigen Bank wie z.B. der Deutschen Bank aus überweist.
und
- die Telekom auch die Drittanbieter bereits darüber informiert, daß kein Geld angekommen ist.

Das klingt mir eher nach einer "Alle anderen sind schuld"-Story einer derjenigen Personen, die sich wundern, wieso es beim Ausknobeln, bei welcher Zahlungsfrist man diesen Monat mal Fünfe gerade sein läßt, immer wieder zu Pannen kommt.
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[1.1] quadX antwortet auf SpaceRat
17.05.2011 00:48
Benutzer SpaceRat schrieb:
Ziemlicher Blödsinn.

1. Das Lastschrift-Verfahren existiert.
2. Beim Lastschrift-Verfahren zieht die Telekom wie vereinbart ein. Platzt die Lastschrift, gibt es einen Brief mit einem Hinweis darauf, daß man es in einer Woche erneut probiert, dabei entstehen noch keine Zusatzkosten und auch die Entgelte für andere Anbieter werden mit eingezogen. Erst danach kommt die erste wirkliche Mahnstufe, bei der die Entgelte für andere Anbieter nicht mehr eingezogen werden. Es erscheint mir relativ unglaubwürdig, daß bei der veralteten Zahlungweise "auf Rechnung" demgegenüber binnen 14 Tagen
- das normale Zahlungsziel verstreicht
- die zusätzliche Kulanzfrist ebenfalls, die eigentlich jeder einhält, der Zahlungen per Rechnung akzeptiert, damit er nicht sinnlos Mahnungen an Kunden raushaut, die noch am letzten Tag der Frist von einer lahma*schigen Bank wie z.B. der Deutschen Bank aus überweist.
und
- die Telekom auch die Drittanbieter bereits darüber informiert, daß kein Geld angekommen ist.

Das klingt mir eher nach einer "Alle anderen sind schuld"-Story einer derjenigen Personen, die sich wundern, wieso es beim Ausknobeln, bei welcher Zahlungsfrist man diesen Monat mal Fünfe gerade sein läßt, immer wieder zu Pannen kommt.

Oha,
da weiß aber jemand alles besser...
1. Lastschrift wird nicht genutzt. Darüber zu diskutieren, ist hier auch müßig.
2. Es hat sich ganz genau so zugetragen, ohne Kulanz- oder sonstige Fristen, deshalb war ich ja auch so verwundert und habe hier gepostet. Es wurde sofort ein Inkassobüro eingeschaltet. In dem Schreiben war u. a. die Rede vom harten Preisdruck in der Branche, der keine eigene Mahnungsabteilung zulässt, daher wurde sofort das Inkassobüro beauftragt. Ich habe den Brief gerade nicht zur Hand, aber so war der Wortlaut.

Das klingt mir eher nach einer "Alle anderen sind schuld"-Story einer derjenigen Personen, die sich wundern, wieso es beim Ausknobeln, bei welcher Zahlungsfrist man diesen Monat mal Fünfe gerade sein läßt, immer wieder zu Pannen kommt.
...das klingt für mich nach einer Unterstellung. Ich denke nicht, dass Ihr Kenntnisstand des Vorfalls ausreicht, um ihn beurteilen zu können.


Gruß
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[1.1.1] Beschder antwortet auf quadX
17.05.2011 08:30
Benutzer quadX schrieb:
Oha,
da weiß aber jemand alles besser...
1. Lastschrift wird nicht genutzt. Darüber zu diskutieren, ist hier auch müßig.


das ist dann euer fehler!


2. Es hat sich ganz genau so zugetragen, ohne Kulanz- oder sonstige Fristen,

das ist auch richtig so, weil diese dinge geld kosten und auch den preis erhöhen - und genau das ist es was man nicht will. oder hättest du sonst 010091 gewählt? sei ehrlich.

warnen braucht man also vor 010091 nicht. man sollte nur auch vertragskonform seine rechnung begleichen ;-)

gruss
beschder
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[1.1.1.1] quadX antwortet auf Beschder
17.05.2011 10:47
Benutzer Beschder schrieb:
Benutzer quadX schrieb:
Oha,
da weiß aber jemand alles besser...
1. Lastschrift wird nicht genutzt. Darüber zu diskutieren, ist hier auch müßig.

das ist dann euer fehler!

Es ist sicherlich richtig, dass die Situation mit Lastschrift nicht eingetreten wäre. Aber daraus abzuleiten, dass es generell falsch ist, nicht am Lastschriftverfahren teilzunehmen, halte ich für übertrieben. Aber darum soll es hier ja auch nicht gehen.


2. Es hat sich ganz genau so zugetragen, ohne Kulanz- oder sonstige Fristen,

das ist auch richtig so, weil diese dinge geld kosten und auch den preis erhöhen - und genau das ist es was man nicht will.
oder hättest du sonst 010091 gewählt? sei ehrlich.

Im Prinzip stimmt das auch, und wie ich in meinem Eingangsposting auch schrieb, weiß ich nicht, ob dieses Vorgehen in der Branche vielleicht sogar üblich ist. Trotzdem fühlt man sich davon doch erst einmal sehr überrumpelt.

warnen braucht man also vor 010091 nicht. man sollte nur auch vertragskonform seine rechnung begleichen ;-)

Auch das stimmt, doch trotzdem glaube ich, dass es genug Menschen gibt, die genau wie ich nicht einem solchen Vorgehen rechnen würden. Daher mein Beitrag, der nicht als generelle Warnung aufzufassen ist, sondern eher als Hinweis darauf, wohin so etwas führen *kann*.


Gruß

Carsten
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[1.1.1.1.1] Beschder antwortet auf quadX
30.06.2011 13:48
Benutzer Meisegeier schrieb:

2. Es hat sich ganz genau so zugetragen, ohne Kulanz- oder sonstige Fristen,



Gruß

Carsten

Kann Carstens Ausführungen nur bestätigen. Mahnung von 010091 über Inkassounternehmen DTMI (ruhig mal Googlen!) schneller als die Telekom und mit 9,80 Verzugs- und Inkassokosten bei 4 Cent Forderung ein echtes Schnäppchen :-)

nun, wie lange kannst du einen mitarbeiter für 10.-€ beschäftigen? abgesehen von bürobedarf, schreib- und materialkosten und porto?

klar ist es ein mißverhltnis aber dennoch denke ich ist es nicht "teuer". den fehler hat der schuldner gemacht, nicht der anbieter.

gruss
beschder
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[1.1.1.2] steve antwortet auf Beschder
28.10.2011 17:51
Das mit den 2 Wochen kann nicht stimmen. Denn Zahlungsverzug nach BGB tritt erst nach 30 Tagen ein.
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[2] bluegate antwortet auf quadX
26.09.2011 17:02
26.08.11 Telekom Rechnung per eMail FREMDANBIETER: € 3,63

09.09.11 ZAHLUNG!
(1 Tag nach fälligk. weil die Telekom Abbuchen nicht versteht.)

12.09.11 Mahnung der Telekom

12.09.11 freundliche ZAHLUNGSERINNERUNG 010091 UG
ohne Angabe einer Rechnungssumme, nur der Hinweis 5,90 mehr zu überweisen!?

20.09.11 Inkassobüro DTMI mit MEHRKOSTEN von € 37,28.....

Das grenzt doch an Nötigung, wenn man nicht mal mehr 2 Wochen Urlaub machen darf und 8 Tage nach freundlicher Erinnerung ein Inkassobüro folgt... Von Postwegen und Wochenenden wollen wir hier mal gar nicht erst reden... :-P

010090 ist bei uns jetzt geblacklisted...
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[2.1] Beschder antwortet auf bluegate
26.09.2011 17:41
Benutzer bluegate schrieb:
26.08.11 Telekom Rechnung per eMail FREMDANBIETER: € 3,63

09.09.11 ZAHLUNG!
(1 Tag nach fälligk. weil die Telekom Abbuchen nicht versteht.)...

was heißt das "telekom abbuchen nicht versteht"?

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[2.1.1] bluegate antwortet auf Beschder
26.09.2011 17:46
Benutzer Beschder schrieb:
was heißt das "telekom abbuchen nicht versteht"?

Ich habe der Telekom in den letzten 3 Monaten 2x meine Bankverbindung durchgegeben, diese schafft es aber nicht, die Rechnungen abzubuchen und beim nächsten Anruf dort, haben Sie wieder keine BV..

Ist aber für den Fall an sich egal. Fakt: Zahlung 1 Tag nach Fälligkeit, Dennoch Zahlungserinnerung von 010091 UG (was noch ok wäre) ABER DANN Inkasso - TROTZ ZAHLUNG!!!
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[2.1.1.1] Beschder antwortet auf bluegate
26.09.2011 18:35
Benutzer bluegate schrieb:
Benutzer Beschder schrieb:
was heißt das "telekom abbuchen nicht versteht"?

Ich habe der Telekom in den letzten 3 Monaten 2x meine Bankverbindung durchgegeben, diese schafft es aber nicht, die Rechnungen abzubuchen und beim nächsten Anruf dort, haben Sie wieder keine BV..

dann hat die telekom die kosten zu vertreten.

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[2.1.1.2] Zündi antwortet auf bluegate
26.09.2011 19:07
Benutzer bluegate schrieb:
Benutzer Beschder schrieb:
was heißt das "telekom abbuchen nicht versteht"?

Ich habe der Telekom in den letzten 3 Monaten 2x meine Bankverbindung durchgegeben, diese schafft es aber nicht, die Rechnungen abzubuchen und beim nächsten Anruf dort, haben Sie wieder keine BV..

Ist aber für den Fall an sich egal. Fakt: Zahlung 1 Tag nach Fälligkeit, Dennoch Zahlungserinnerung von 010091 UG (was noch ok wäre) ABER DANN Inkasso - TROTZ ZAHLUNG!!!

Na, dann bezahl doch einfach nicht. Seit wann muss man die Kosten von Inkasso-Gesellschaften begleichen. Google doch mal, ob Inkassokosten einklagbar sind und lehn dich zurück ;-)
Wenn die zugrundeliegende Forderung bezahlt ist, dann hat sich die Sache ohnehin erledigt. Die Drohungen von Inkassofirmen sind für den Papierkorb.
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[2.1.1.2.1] bluegate antwortet auf Zündi
30.09.2011 11:42
Benutzer Zündi schrieb:
Seit wann muss man die Kosten von Inkasso-Gesellschaften begleichen. Wenn die zugrundeliegende Forderung bezahlt ist, dann hat sich die Sache ohnehin erledigt.
--
Eine Frage ist aber auch, ob die Mahngebühren, die der ANBIETER Nachträglich* berechnet hat (beim Inkasso in der Gesamtforderung ihres Klienten enthalten) noch zu zahlen ist und ob diese zur Grundforderung berechtigt sind..

Die Telekom hatte die Grundforderung inzwischen offenbar weitergeleitet.

Inkasso: 9,53€ Gesamt
Abzüglich Teilzahlung: -3,63
+
+
+
40€

Jetzt haben Sie einen Vergleich von 10€ angeboten aber schon aus Prinzip würde ich allenfalls diese 5,90 Mahngebühren bezahlen...
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[2.1.1.2.1.1] sun-shine antwortet auf bluegate
25.12.2011 15:21
Hallo, Zündi,
wie ist Deine Sache ausgegangen?