bis auf eine kleinigkeit hast du recht. der alte einfach all in 1000 war auch günstiger als die discounter. und jede weitere einheit hat dort nur 10 cent gekostet.
Hm, das stimmt wohl.
Das ist halt das Problem mit "rechnerischen" Minutenpreisen und der exakten Ausnutzung (JEDEN Monat über 2 Jahre hinweg).
Ich hatte versucht das Problem anzuschneiden, wollte aber eigentlich nicht darauf eingehen.
Nun gut.
Wer sein Telefonierverhalten nicht recht einschätzen kann, fährt wohl mit einem 9ct-Tarif günstiger, oder vielmehr besser. Ganz einfach weil er genau den Überblick behält (erstens Prepaid, zweitens: jede Minute kostet!) und auch bei extrem viel Telefonaten nicht bestraft wird durch teurere Preise.
Aber die E-Plus-Tarife erreichen erstmals einen (rechnerischen) Minutenpreis, der DEUTLICH unter den Discount-Tarifen liegt.
Und verglichen mit den vorherigen E-Plus-Tarifen muss man auch sagen, dass die doppelte Einheiten-Zahl als Online-Bonus doch wesentlich attraktiver ist als 50 oder 150 Frei-SMS.
Von daher sehe ich diese Aktion von E-Plus (innerhalb der E-Plus-Tarife) als großen Fortschritt.
Denn mit einer doppelt so hohen Einheiten-Zahl ist man doch besser dran und noch weiter entfernt von den Anschlussminuten!
Man darf halt nicht den Fehler machen und statt des 500er-Pakets mit 1000 Einheiten jetzt ein 250er-Paket mit 500 Einheiten zu buchen! :-)
Die Anschlussminuten klingen zwar teuer, aber dennoch lohnt sich das meist trotzdem:
2000 Einheiten kosten jetzt beispielsweise 57,50 Euro.
Jetzt müsste man ausrechnen, was 2100 oder 2500 Minuten kosten (hab den Preis von den Anschlussminuten leider nicht im Kopf).
Da man bei den 2000 Minuten schon enorm gespart hat (das würde beim 9ct-Discounter 180 Euro kosten, also rund 3 Mal soviel!), hat man ja noch einen gewissen Spielraum, sich viele "überhöhte" Anschlussminuten zu leisten.
Das alles soll aber jetzt nicht zu einer Diskussion führen, was wann billiger ist und wer wie viele Minuten oder SMS braucht.
Mir war nur wichtig darauf hinzuweisen, die neuen Tarif schlagen allesamt die Discounter, wenn man den "rechnerischen" Minutenpreis für den Vergleich heranzieht. Das ist neu und sollte bedacht werden.
Wie das ganze zum eigenen Telefonierverhalten passt, muss natürlich jeder selbst entscheiden, und generell würde ich auch einen Tarif ohne Laufzeit vorziehen, aber hier nochmal der Wink mit dem Zaunpfahl, dass sich diese Tarife durchaus lohnen können, selbst wenn man die Pakete nicht exakt ausnutzt.