Das ist der Gipfel. Einschüchterungsversuche der platten Art sind das, was Microcall da macht. Ich habe schon lange gehofft, dass ein Betroffener versucht, strafrechtlich gegen Microcall Druck zu machen. Es bleibt zu hoffen, dass sich genügend Leute zusammenfinden, die anhand ihrer Abrechnungen, ggf. der Aufzeichnungen ihrer ISDN-Anlage, anhand von geleisteten Erstattungszahlungen von Microcall usw. nachweisen können, dass die überhöhten Abrechnungen keinen Einzelfall darstellen, sondern systematisch bei vielen Kunden aufgetreten sein müssen.
Anderenfalls besteht das Risiko, dass irgendein genervter und überlasteter Staatsanwalt die Sache wegen Geringfügigkeit gleich zu den Akten legt.
Ich selbst bin nicht betroffen, aber ich empfehle allen, an die u.g. Adresse filin1@friendfactory.com zu schreiben und an einem Strick zu ziehen. Ich kenne privat jemanden, der auch falsche Abrechnungen erhalten hat, und weiß von daher, dass die entsprechenden Beiträge in diesem Forum keine Fantasieprodukte sind.
Wer es nach vielen Monaten nicht schafft, seine fehlerhaften Abrechnungen - egal ob sie von einem Subunternehmer oder wem auch immer erstellt wurden - zu korrigieren, der sollte meiner Meinung nach Bekanntschaft mit dem Strafrecht machen; vielleicht hilft das.
Gut wäre es auch, wenn man einen Journalisten dazu bekommen könnte, das Thema aufzugreifen.
Zivi
e.caru@gmx.net
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Benutzer filin schrieb:
Microcall droht mir durch einen Rechtsanwalt mit einem Unterlassungsantrag bei Ordnungsgeld bis zu DM 500.000,-- wenn ich „… weiterhin im Internet oder in sonstiger Öffentlichkeit die Behauptung strafbaren Verhaltens infolge angeblich unrichtiger Abrechnungen durch meine Mandantin“ erhebe. Daß Microcall einige Kunden falsch abgerechnet hat ist in diesem Forum bis dato unbestritten. Selbst Rückerstattungen wurden gewährt. Und die Mitteilung einer gestellten Strafanzeige ist wohl kaum wie behauptet eine „unerlaubte Handlung“. „Kreditschädigend“ ist doch lediglich das Verhalten von Microcall selbst.
Wie dem auch sei; die juristische Auseinandersetzung geht seinen Weg.
Jedes seriöse Unternehmen würde nach Erkennen eines Systemfehlers diesen beheben und alle betroffenen Kunden benachrichtigen und deren Abrechnungen richtigstellen. Dieser Eindruck entsteht hier nicht. Was steckt dahinter?
Hat denn noch jemand derartige Post erhalten, bzw. bereits eine gerichtliche Auseinandersetzung gehabt?
Wer kann sagen seit wann Microcall Abrechnungsfehler bekannt waren? Wer hat Rückvergütungen oder ähnliches erhalten und mit welcher Begründung? Wer hat berechtigte, nachweisbare Reklamationen aber noch keine Schritte eingeleitet?
Schickt mir bitte ein Mail!
Grüße
Martin Bauhofer
filin1@friendfactory.com