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Diagonal/Mahnverfahren/Onetel


21.04.2005 12:33 - Gestartet von cosator
Habe nach dem Anruf von Diagonal im Dezember 2004, wo die das Spielchen mit angeblichen Mahnungen etc. angefangen haben, schon einen Beitrag hier eingestellt. Jetzt kam der Brief von Rechtsanwalt Brink (das erste Schriftliche überhaupt), und ich hatte schon einen feurigen Antwortbrief aufgesetzt, mit dem ich dann zur Absicherung zur Verbraucherzentrale gegangen bin.
Dort hat man mir als Rechtsberatung einen Grundsatzentscheid vorgelesen, dass man, wenn man nicht eine Einzugsermächtigung für die besagten Zeiträume nachweisen kann SCHLECHTE KARTEN HAT!!!! Sprich: der Hinweis auf die 10Tagesfrist auf Telekomrechnungen sei ausreichend, das Eintreiben sei dann den Firmen überlassen. Allerdings seien die Inkassokosten viel zu hoch, das kann man sich noch einmal detailliert aufgeschlüsselt von Diagonal einfordern, verlässt damit die zeitlichen Vorganbe von Herrn Brink - und dann sich ins Gemenge der juristischen Auseinandersetzung begeben. Die Kosten sind dann natürlich flott da, wo sich Diagonal jetzt so bewegt, wenn man Pech hat, verliert man, dann ist es beliebig teurer: also ein Pokerspielchen, in dem, zumindest für meinen Fall ohne Einzugsermächtigung, entscheiden muss, an wen man zahlt: Rechtsanwalt oder Diagonal.
Ich bin stinksauer, auch deie Verbraucherberatung sprach von grober Ungerechtigkeit, aber juristisch ist das wohl gangbar: deswegen zockt Diagonal ja auch ab. Ich befürchte, bei mir stehen die Zeichen auf Zahlen, um das Ganze endlich loszuwerden und nicht mit immer höher werdenden Kosten in die Falle zu gehen
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[1] Prognose - RE: Diagonal/Mahnverfahren/Onetel
GKr antwortet auf cosator
21.04.2005 13:00
Benutzer cosator schrieb:
Habe nach dem Anruf von Diagonal im Dezember 2004, wo die das Spielchen mit angeblichen Mahnungen etc. angefangen haben, schon einen Beitrag hier eingestellt. Jetzt kam der Brief von Rechtsanwalt Brink (das erste Schriftliche überhaupt), und ich hatte schon einen feurigen Antwortbrief aufgesetzt, mit dem ich dann zur Absicherung zur Verbraucherzentrale gegangen bin. Dort hat man mir als Rechtsberatung einen Grundsatzentscheid vorgelesen, dass man, wenn man nicht eine Einzugsermächtigung für die besagten Zeiträume nachweisen kann SCHLECHTE KARTEN HAT!!!! Sprich: der Hinweis auf die 10Tagesfrist auf Telekomrechnungen sei ausreichend, das Eintreiben sei dann den Firmen überlassen. Allerdings seien die Inkassokosten viel zu hoch, das kann man sich noch einmal detailliert aufgeschlüsselt von Diagonal einfordern, verlässt damit die zeitlichen Vorganbe von Herrn Brink - und dann sich ins Gemenge der juristischen Auseinandersetzung begeben. Die Kosten sind dann natürlich flott da, wo sich Diagonal jetzt so bewegt, wenn man Pech hat, verliert man, dann ist es beliebig teurer: also ein Pokerspielchen, in dem, zumindest für meinen Fall ohne Einzugsermächtigung, entscheiden muss, an wen man zahlt:
Rechtsanwalt oder Diagonal.
Ich bin stinksauer, auch deie Verbraucherberatung sprach von grober Ungerechtigkeit, aber juristisch ist das wohl gangbar: deswegen zockt Diagonal ja auch ab. Ich befürchte, bei mir stehen die Zeichen auf Zahlen, um das Ganze endlich loszuwerden und nicht mit immer höher werdenden Kosten in die Falle zu gehen

Und auch jetzt wirst Du wieder die Ratschläge bekommen "aussitzen" oder Verweise mir pseudo-juristischen Spitzfindigkeiten.

Ich bin davon überzeugt, dass Du genau das richtige gemacht hast: Du hast Dir kompetenten Rat geholt. Dass das vom Ergebnis her unbefriedigend ist, verkürzt nun vielleicht trotzdem das Verfahren für Dich und Du hast vielleicht geringere Kosten.

Ist immer besser, sich bei solchem Ärger direkt und schnellstmöglich an die Verbraucherberatung zu wenden, statt sich die Meinung vieler Hobby-Juristen in einem öffentlichen Forum einzuholen. Das ist meine Meinung.

GKr
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[1.1] melboky antwortet auf GKr
21.04.2005 21:03

Und auch jetzt wirst Du wieder die Ratschläge bekommen "aussitzen" oder Verweise mir pseudo-juristischen Spitzfindigkeiten.

Hallo, Hallo, an den weisen alleswissenden "neutralen" Freund des Inkassos mit dem grauen Schläfen...ich bin einer von diesen pseudo Juristen (;



Ich bin davon überzeugt, dass Du genau das richtige gemacht hast: Du hast Dir kompetenten Rat geholt.>

Da gibst Du ja einen unabhängigen Rat , Respekt ,
Wie ein roter Faden zieht sich Deine "Neutrale" Inkassofreundliche
Einstellung quer durch dieses Forum

Ist immer besser, sich bei solchem Ärger direkt und schnellstmöglich an die Verbraucherberatung zu wenden, statt sich die Meinung vieler Hobby-Juristen

Bist Du nicht auch Nur Hobby jurist ?? Oder kommuniziere ich hier mit einem advokaten
in einem öffentlichen
Forum einzuholen. .

Ich weiss nicht bei welcher Verbraucherberatung .der "Ratsuchende" war ?!
Klingt irgendwie ominös

GKr


Übrigens ich bin seit jahren zufriedener Onetel Kunde
Hatte einmal zuviel berechnete gespräche auf der abrechnung
nach einer kurzen email von mir wurde sofort bei der nächsten ontel rechnung sofort wieder gutgeschrieben.

eine rechnung hatte ich mal vergessen , onetel hat mir eine mahnung mit humanen 2,50 € gebühren geschickt die ich ,zwar zähneknirschend , aber sofort dann beglichen habe.

Was mich in dieses Forum brachte ist die ausgesprochen
positive Einstellung zum inkasso. Da ziehts einem echt die Hosen aus.

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[1.1.1] kfschalke antwortet auf melboky
21.04.2005 21:10
Benutzer melboky schrieb:

Und auch jetzt wirst Du wieder die Ratschläge bekommen "aussitzen" oder Verweise mir pseudo-juristischen Spitzfindigkeiten.

Hallo, Hallo, an den weisen alleswissenden "neutralen" Freund des Inkassos mit dem grauen Schläfen...ich bin einer von diesen pseudo Juristen (;



Ich bin davon überzeugt, dass Du genau das richtige gemacht hast: Du hast Dir kompetenten Rat geholt.>

Da gibst Du ja einen unabhängigen Rat , Respekt , Wie ein roter Faden zieht sich Deine "Neutrale" Inkassofreundliche
Einstellung quer durch dieses Forum

Ist immer besser, sich bei solchem Ärger direkt und schnellstmöglich an die Verbraucherberatung zu wenden, statt
sich die Meinung vieler Hobby-Juristen

Bist Du nicht auch Nur Hobby jurist ?? Oder kommuniziere ich hier mit einem advokaten
in einem öffentlichen
Forum einzuholen. .

Ich weiss nicht bei welcher Verbraucherberatung .der "Ratsuchende" war ?!
Klingt irgendwie ominös

GKr


Übrigens ich bin seit jahren zufriedener Onetel Kunde Hatte einmal zuviel berechnete gespräche auf der abrechnung nach einer kurzen email von mir wurde sofort bei der nächsten ontel rechnung sofort wieder gutgeschrieben.

eine rechnung hatte ich mal vergessen , onetel hat mir eine mahnung mit humanen 2,50 € gebühren geschickt die ich ,zwar zähneknirschend , aber sofort dann beglichen habe.

Was mich in dieses Forum brachte ist die ausgesprochen positive Einstellung zum inkasso. Da ziehts einem echt die Hosen aus.


kritisch wird es doch erst, wenn die kommen:
www.russisch-inkasso.de
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[1.1.1.1] melboky antwortet auf kfschalke
22.04.2005 11:15
kritisch wird es doch erst, wenn die kommen:
www.russisch-inkasso.de

haben lederjacken an und pudelmützen
außer kosten für den Gläubiger , der wunder erwartet,
wird nicht viel produziert.
Bei anzeige müssen auch die moskauer das feld räumen
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[1.1.2] GKr antwortet auf melboky
21.04.2005 22:08
Benutzer melboky schrieb:

Und auch jetzt wirst Du wieder die Ratschläge bekommen "aussitzen" oder Verweise mir pseudo-juristischen Spitzfindigkeiten.

Hallo, Hallo, an den weisen alleswissenden "neutralen" Freund des Inkassos mit dem grauen Schläfen...ich bin einer von diesen pseudo Juristen (;



Ich bin davon überzeugt, dass Du genau das richtige gemacht hast: Du hast Dir kompetenten Rat geholt.>

Da gibst Du ja einen unabhängigen Rat , Respekt , Wie ein roter Faden zieht sich Deine "Neutrale" Inkassofreundliche
Einstellung quer durch dieses Forum

Ist immer besser, sich bei solchem Ärger direkt und schnellstmöglich an die Verbraucherberatung zu wenden, statt
sich die Meinung vieler Hobby-Juristen

Bist Du nicht auch Nur Hobby jurist ?? Oder kommuniziere ich hier mit einem advokaten
in einem öffentlichen
Forum einzuholen. .

Ich weiss nicht bei welcher Verbraucherberatung .der "Ratsuchende" war ?!
Klingt irgendwie ominös

GKr


Übrigens ich bin seit jahren zufriedener Onetel Kunde Hatte einmal zuviel berechnete gespräche auf der abrechnung nach einer kurzen email von mir wurde sofort bei der nächsten ontel rechnung sofort wieder gutgeschrieben.

eine rechnung hatte ich mal vergessen , onetel hat mir eine mahnung mit humanen 2,50 € gebühren geschickt die ich ,zwar zähneknirschend , aber sofort dann beglichen habe.

Was mich in dieses Forum brachte ist die ausgesprochen positive Einstellung zum inkasso. Da ziehts einem echt die Hosen aus.



Ich weiss nicht genau, was Du an meiner Aussage nun eigentlich kritisierst. Mir scheint aber, Du hast die Kernaussage meines Beitrages nicht verstanden, deshalb hier noch einmal in Kurzform.

Ich habe weder eine positive noch eine negative grundsätzliche Einstellung zu Inkasso-Unternehmen. Inkasso-Unternehmen sind für mich persönlich in meiner beruflichen Funktion ein notwendiges Mittel, um berechtigte unbezahlte Forderungen beizutreiben. Nicht mehr, nicht weniger.

Wovor ich warne, ist, den diversen Ratschlägen z.B. zum "aussitzen" und "ignorieren" zu folgen, wie sie hier immer wieder gegeben werden. Und zwar sehr häufig mit völlig falschen Behauptungen in Bezug auf die rechtliche Position.

Wozu ich stattdessen rate, ist, bei einer als unberechtigt angesehenen eingehenden Forderung sofort Kontakt zum Inkasso-Unternehmen aufzunehmen, um die Angelegenheit schnell zu klären. Und kommt es dennoch nicht zu einer Klärung im Sinne des Betroffenen, umgehend entweder einen Anwalt oder eine Verbraucherberatung aufzusuchen und sich dort Hilfe zu holen.
Ich rate dazu als jemand, der genau solche Erwiderungen vom Inkasso-Unternehmen mit der Bitte um Stellungnahme auf den Tisch bekomme. Diese prüfe und, wenn gerechtfertigt, Anweisung ans Inkasso-Unternehmen zum Schließen der Angelegenheit gebe, wenn die Forderung nachweislich zu unrecht erhoben wurde. Bzw. die Erwiderung zurückweise, wenn sie faktisch falsch ist und die Forderung weiter beitreiben lasse. Das ist nichts, was Spaß macht. Aber es ist notwendig. Und berechtigt.

Ich kann nicht sehen, was an meinem Rat schlecht ist.
Und ich kann auch nicht sehen, was grundsätzlich an einem Inkasso-Unternehmen schlecht ist.

GKr

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[1.1.2.1] RsQ antwortet auf GKr
21.04.2005 22:23
Hallo GKr,

deinen Aussagen entnehme ich, dass Du bisher noch kein "Kunde" von Diagonal bist? Glückwunsch. Sicher sind wir allgemein im Bezug auf Inkasso-Unternehmen ähnlicher Meinung. Vor allem dann, wenn diese seriöse agieren und berechtigte Forderungen ihrer Gläubiger eintreiben.

Genau hier aber

notwendiges Mittel, um berechtigte unbezahlte Forderungen

trennen sich offenbar unsere Meinungen. Denn was Diagonal aus den (ursprünglich sicher berechtigten) Forderungen von OneTel macht, ist pure Willkür. Derlei gibt es zwar sicher anderswo auch, aber dieses Vorgehen KANN einfach nicht rechtlich hinterlegt werden.

Vielleicht hast Du ja bereits Schreiben von Diagonal in die Hände bekommen? Dann sollten dir allein in deren Schriftverkehr einige formale Fehler aufgefallen sein, mit denen sich jede Forderung m.E. sinnvoll bestreiten lässt.

Und ob es gerechtfertigt ist, dass - obwohl ich die Hauptforderung samt erster Mahngebühr von OneTel längst beglichen habe - seit geraumer Zeit die Forderungssumme ohne Auflistung von Rechnungsposten o.ä. einfach immer weiter um willkürlich ausgewürfelte Beträge etwa ein 40-EUR-Schritten steigt, kann auch durch Verordnungen welcher Art auch immer nicht gedeckt sein.

Insofern habe ich es aufgegeben, Kontakt mit Diagonal aufzunehmen (eine Reaktion erhält man ohnehin nicht - seriös?!) und sehe einen möglichen Mahnbescheid sehr entspannt entgegen.

Viele Grüße

RsQ
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[1.1.2.1.1] GKr antwortet auf RsQ
21.04.2005 22:40
Benutzer RsQ schrieb:
Hallo GKr,

deinen Aussagen entnehme ich, dass Du bisher noch kein "Kunde" von Diagonal bist? Glückwunsch. Sicher sind wir allgemein im Bezug auf Inkasso-Unternehmen ähnlicher Meinung. Vor allem dann, wenn diese seriöse agieren und berechtigte Forderungen ihrer Gläubiger eintreiben.

Genau hier aber

notwendiges Mittel, um berechtigte unbezahlte Forderungen

trennen sich offenbar unsere Meinungen. Denn was Diagonal aus den (ursprünglich sicher berechtigten) Forderungen von OneTel macht, ist pure Willkür. Derlei gibt es zwar sicher anderswo auch, aber dieses Vorgehen KANN einfach nicht rechtlich hinterlegt werden.

Vielleicht hast Du ja bereits Schreiben von Diagonal in die Hände bekommen? Dann sollten dir allein in deren Schriftverkehr einige formale Fehler aufgefallen sein, mit denen sich jede Forderung m.E. sinnvoll bestreiten lässt.

Und ob es gerechtfertigt ist, dass - obwohl ich die Hauptforderung samt erster Mahngebühr von OneTel längst beglichen habe - seit geraumer Zeit die Forderungssumme ohne Auflistung von Rechnungsposten o.ä. einfach immer weiter um willkürlich ausgewürfelte Beträge etwa ein 40-EUR-Schritten steigt, kann auch durch Verordnungen welcher Art auch immer nicht gedeckt sein.

Insofern habe ich es aufgegeben, Kontakt mit Diagonal aufzunehmen (eine Reaktion erhält man ohnehin nicht - seriös?!) und sehe einen möglichen Mahnbescheid sehr entspannt entgegen.

Viele Grüße

RsQ

Was Du schreibst, steht, bis auf Deinen letzten Absatz, überhaupt nicht im Widerspruch zu dem, was ich geäussert hatte.

Zur Erinnerung:
Ich hatte das Verhalten von einem Betroffenen gelobt, der wegen einer unberechtigten Forderung zur Verbraucherberatung gegangen ist. Statt sich von Laien Rat zu holen.

Wenn ich schreibe "Laie", dann ist das doch nicht abwertend gemeint. Wenn von mir jemand juristischen Rat einholen will, sage ich ihm auch, dass ich Laie und kein Anwalt bin. Und dass er dort besser aufgehoben ist mit seiner Frage.

Nach meiner Erfahrung ist das schlechteste bei einer offenen Forderung, den Kopf in den Sand zu stecken. Man muss das klären. Bekommt man vom Inkasso-Unternehmen keine Reaktion oder auch eine falsche Reaktion, sollte man zu einer Verbraucherberatung oder zu einem Anwalt gehen.

Ansonsten kenne ich Inkasso-Unternehmen wie Diagonal u.a. als Auftraggeber, nicht als Betroffener, der von diesen kontaktiert wurde. Und genau als solcher meine ich, mir diesen Rat erlauben zu können.

GKr
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[1.1.2.1.1.1] AnnaB antwortet auf GKr
22.04.2005 09:30
Benutzer GKr schrieb:
Insofern habe ich es aufgegeben, Kontakt mit Diagonal aufzunehmen (eine Reaktion erhält man ohnehin nicht - seriös?!)
und sehe einen möglichen Mahnbescheid sehr entspannt entgegen.
Ja, ich denke, viele Unternehmen halten sich bei den Antworten sehr zurück. Ob sie damit den Angstfaktor schüren wollen, oder dem Kunden keine neuen Argumente für die juristische Auseinandersetzung (die ja etwaig folgen könnte oder gar schon angedroht wurde) liefern wollen, sei mal dahingestellt. Teilweise ist das Warten auf den Mahnbescheid die beste Lösung: Dann endlich kann das Anliegen geklärt werden, wenn bisher der Argumentationsaustausch (aus welchen Gründen auch immer) nicht stattfinden konnte.

Zur Erinnerung: Ich hatte das Verhalten von einem Betroffenen gelobt, der wegen einer unberechtigten Forderung zur Verbraucherberatung gegangen ist. Statt sich von Laien Rat zu holen.
Ein Laie kann sicherlich bei der Verbraucherberatung gute Tipps bekommen. Dort ist man jedoch nicht in _jedem_ Einzelfall gut beraten, genausowenig wie bei einem X-beliebigen Anwalt (der halt zufällig mehr oder weniger firm oder erfahren ist in diesem oder jenem Sachgebiet). Ausserdem ersetzt die Verbraucherzentrale keinen Anwalt, und Unternehmen denken eventuell: "Oh, ein Brief von der Verbraucherzentrale, dass heisst, der Kunde hat wenig Geld und keine Rechtschutzversicherung, da machen wir dann mal weiter Dampf!"

[...] Nach meiner Erfahrung ist das schlechteste bei einer offenen Forderung, den Kopf in den Sand zu stecken. Man muss das klären.
Das denke ich auch, es sei denn, man ist bereit, für eine bestrittene Forderung zu zahlen.

Bekommt man vom Inkasso-Unternehmen keine Reaktion oder auch eine falsche Reaktion, sollte man zu einer Verbraucherberatung oder zu einem Anwalt gehen.
Nun, das sehe ich nicht grundsätzlich so. Ich denke, in der Regel hat man vor Kontakt mit einem Inkassounternehmen so 1-4 Mahnungen (1.+2.Mahnung, und 1-2 "letzte Aufforderung"en) bekommen vom eigentlichen Unternehmen. Darauf hat man dann jeweils reagiert (sprich nicht den Kopf in den Sand gesteckt) und zweckmässigerweise mittels Einschreiben+Rückschein geantwortet. Wenn die sachlichen Argumente allerdings bei dem Unternehmen irgendwie "nicht ankommen", dann brauche ich, nachdem ich den Sachverhalt meinerseits _abschliessend_ (und detailliert) dargestellt habe, keine weiteren Stellungnahmen abzugeben. Vorsicht: Wenn man sich zu diesem Schritt entschliesst (keine weiteren Stellungnahmen abzugeben), sollte man sich seiner Sache _ganz_ sicher sein und die Aussichten, einen juristische Auseinandersetzung zu gewinnen, mehr als eine theoretische Grösse sein.
Dann _hoffe_ ich auf den Mahnbescheid, damit die Sache dann endlich (neutral) entschieden werden kann. Ja, okay, ne Gerichtsverhandlung braucht es dann auch, und dazu muss das betreibende Unternehmen nochmals zustimmen (und dies mittels Geld dokumentieren). Aber Unternehmen, die nach Einschalten eines Inkassobüros weder auf die Forderung verzichten noch ein Gerichtsverfahren anstreben, sind mir zuhöchst unsymphatisch, weil unglaubwürdig (Sozusagen: Wozu der Aufstand, wenn dann doch nichts passieren soll? -> War dann reine Drohgebärde, nehme ich an).

Ansonsten kenne ich Inkasso-Unternehmen wie Diagonal u.a. als Auftraggeber, nicht als Betroffener, der von diesen kontaktiert wurde. Und genau als solcher meine ich, mir diesen Rat erlauben zu können.
Ruft Diagonal denn Kunden an als Erstkontakt? Das halte ich für eine ungewöhnliche Vorgehensweise. Wie kann sich denn ein Inkassobüro telefonisch sinnvoll legitimieren?
(Ich könnte mir vorstellen, einfach aufzulegen, aber die Zeiten sind eh sicherlich nicht mehr weit entfernt, dass mein Festnetztelefon auch nicht mehr geklingelt hätte, weil keine oder unbekannte Rufnummer, spätestens mit VoIP-Spamophonie ist es wohl soweit - aber das ist ein ganz anderes Thema...)

Ciao
AnnaB
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[1.1.2.1.1.1.1] GKr antwortet auf AnnaB
22.04.2005 10:08
Benutzer AnnaB schrieb:

Ansonsten kenne ich Inkasso-Unternehmen wie Diagonal u.a. als Auftraggeber, nicht als Betroffener, der von diesen kontaktiert wurde. Und genau als solcher meine ich, mir diesen Rat erlauben zu können.
Ruft Diagonal denn Kunden an als Erstkontakt? Das halte ich für eine ungewöhnliche Vorgehensweise. Wie kann sich denn ein Inkassobüro telefonisch sinnvoll legitimieren? (Ich könnte mir vorstellen, einfach aufzulegen, aber die Zeiten sind eh sicherlich nicht mehr weit entfernt, dass mein Festnetztelefon auch nicht mehr geklingelt hätte, weil keine oder unbekannte Rufnummer, spätestens mit VoIP-Spamophonie ist es wohl soweit - aber das ist ein ganz anderes Thema...)

Ciao
AnnaB

Das ist auch eine Sache, die ich nicht verstehe.
Wir beschäftigen seit rd. 5 Jahren 3 Unternehmen, um Gelder beizutreiben: Unsere Anwaltskanzlei für besondere Fälle. Die verhalten sich sowieso korrekt, das steht für mich ausser Frage.
Und 2 Inkasso-Unternehmen. Mit beiden habe ich vor der Unterzeichnung des Hauptvertrages detailiert abgestimmt - und dies in einem gegengezeichneten Gesprächsprotokoll zum Vertrag gegeben, wie sie sich zu verhalten haben und wie sie vorzugehen haben. Wären sie damit nicht einverstanden gewesen, hätten Sie keinen Vertrag bekommen.
Dieser Kodex sieht ausschliesslich schriftliche Kontaktaufnahme vor. Mündliche Kontakte sind nur legitim, wenn der Kunde aktiv telefonischen Kontakt aufnimmt. Und dann sind die Ergebnisse des Telefonats schriftlich festzuhalten und dem Kunden mitzuteilen.
Der Stil hat klar und deutlich, aber human zu sein.
Das hat allein schon Imagegründe. Entspricht aber auch unserer Auffassung, wie man miteinander umgeht.

Die geschilderten Fälle, die ja eindeutig in Richtung Pressing gehen, kann ich mir nur so erklären, dass das Forderungen sind, die vollständig an das Inkasso-Unternehmen abgegeben (verkauft) wurden. So dass die Vorgehensweise vom Inkasso-Unternehmen allein in deren Verantwortung liegt.

Wir verkaufen keine Forderungen. Lassen ausschliesslich in unserem Namen beitreiben und sind deshalb auch verantwortlich für den Stil, in dem beigetrieben wird. Und solche geschilderten Methoden würen wir schlicht nicht zulassen.

Ich will damit nicht mein Unternehmen loben, sondern eher sagen: Unser Verhalten ist nur logisch. Und dieser Logik unterliegen auch die anderen TK-Unternehmen.

GKr
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[1.1.2.1.2] melboky antwortet auf RsQ
22.04.2005 11:41
und sehe einen möglichen Mahnbescheid sehr entspannt entgegen.
>

Ich glaube nicht das es dazu kommt.
Evtl. schicken Sie eine kopie vom MB als letzte maßnahme.

gruß
melboky
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[1.1.2.2] melboky antwortet auf GKr
22.04.2005 11:35
Einstellung zu Inkasso-Unternehmen. Inkasso-Unternehmen sind für mich persönlich in meiner beruflichen Funktion ein notwendiges Mittel, um berechtigte unbezahlte Forderungen beizutreiben. Nicht mehr, nicht weniger.



Wovor ich warne, ist, den diversen Ratschlägen z.B. zum "aussitzen" und "ignorieren" zu folgen, wie sie hier immer wieder gegeben werden.

Wird aber auch vom Verbraucherschutz empfohlen .
Inkassofirmen gehen sehr selten wegen der gebühren vor den kadi
Das hat auch einen grund : OLG - NL 1994, 107,108, ähnlich OLG Frankfurt a. M NJW-RR,279
( Nur Inkassokosten ODER Anwaltskosten )


Und zwar sehr häufig mit völlig falschen
Behauptungen in Bezug auf die rechtliche Position.

Wozu ich stattdessen rate, ist, bei einer als unberechtigt angesehenen eingehenden Forderung sofort Kontakt zum Inkasso-Unternehmen aufzunehmen, um die Angelegenheit schnell zu klären.

Warum mit dem denn Inkassounternehmen ????
Immer mit dem Auftraggeber.!!!



Und kommt es dennoch nicht zu einer Klärung im Sinne
des Betroffenen, umgehend entweder einen Anwalt oder eine Verbraucherberatung aufzusuchen und sich dort Hilfe zu holen. Ich rate dazu als jemand, der genau solche Erwiderungen vom Inkasso-Unternehmen mit der Bitte um Stellungnahme auf den Tisch bekomme. Diese prüfe und, wenn gerechtfertigt, Anweisung ans Inkasso-Unternehmen zum Schließen der Angelegenheit gebe, wenn die Forderung nachweislich zu unrecht erhoben wurde. Bzw. die Erwiderung zurückweise, wenn sie faktisch falsch ist und die Forderung weiter beitreiben lasse. Das ist nichts, was Spaß macht. Aber es ist notwendig. Und berechtigt.

Ich kann nicht sehen, was an meinem Rat schlecht ist. Und ich kann auch nicht sehen, was grundsätzlich an einem Inkasso-Unternehmen schlecht ist.

Es führt zu nichts wenn wir uns die jeweiligen argumente vorführen.

Bist Du einer der Leiter von ONE tel ??
wenn ja dann ist es aus Deiner Sicht ja logisch ,
Du gibst an das inkasso ab, wenn ich in Deiner situation wäre
würd ichs event. auch machen (mit der inkassofirma)

der kunde der eine inkassorechn. bekommt fährt aber besser
wenn er es "aussitzt"
Hauptgrund dürfte ja die rechtssprechung sein .siehe oben
es ist für das inkassounternehmen wenn es wg 60 euro gebühren einen anwalt bemüht nicht rentabel, und dann noch das risiko

Schau Dir mal die beiträge in den foren an wie oft kurz vor oder kurz nach MB seitens dder Ink. eingestellt wird

Trotzdem Onetel ist cool, abrechnungen stimmen,
ich sprech oft mit indien , blei sogar bei onetel wenn irgendwo anders was günstigeres steht.
hab mich sogar gefreut und gewundert als ich mal vergessen hatte zu zahlen nur 2,50 Mahngebühren anfielen.
Wer hier dann sagt :tut mir leid rechnung nicht angekommen
ich bezahl die 2,50 nicht wäre schon link
tschau
melboky
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[1.1.2.2.1] GKr antwortet auf melboky
22.04.2005 12:31
Benutzer melboky schrieb:
Es führt zu nichts wenn wir uns die jeweiligen argumente vorführen.

Das stimmt. Ich gab einen Rat. Aber niemand ist verpflichtet, dem zu folgen.

Bist Du einer der Leiter von ONE tel ??
wenn ja dann ist es aus Deiner Sicht ja logisch , Du gibst an das inkasso ab, wenn ich in Deiner situation wäre würd ichs event. auch machen (mit der inkassofirma)

Nein, Onetel ist ein direkter Konkurrent.
Ich bin Geschäftsführer der Comnet GmbH
Die hier behandelte Thematik ist kein spezielles Onetel-Problem, sondern das hast Du bei jedem TK-Anbieter.
Mein ursprünglicher Einstieg in diese Diskussion war ein (lobender) Kommentar zum Beitrag eines Betroffenen, der sich, statt die Angelegenheit "auszusitzen", eine Verbraucherberatung konsultiert hat. Das empfand ich als nachahmenswert.

GKr
www.01088.com

Schau Dir mal die beiträge in den foren an wie oft kurz vor oder kurz nach MB seitens dder Ink. eingestellt wird

Ihr könnt den wahren Grund für die Einstellung nur vermuten.
Ich erzähl Dir jetzt was aus dem Nähkästchen, okay?
Wenn wir eine Forderung zum Beitreiben ans Inkasso geben. Das den Kunden anschreibt und der Kunde dann irgendwann die reine Forderung direkt an uns zahlt, ohne Inkassogebühren.
Dann melden wir das an das Inkasso-Unternehmen.
Und die sitzen dann auf ihrer unbezahlten Gebührenrechnung.
Gehen wir doch bitte nur einmal von folgendem aus:
Eine berechtigte Forderung beitreiben zu dürfen, gestehst Du jedem TK-Anbieter sicherlich zu.
Das Inkasso-Unternehmen hatte einen Arbeitsaufwand. Wurde vom TK-Unternehmen beauftragt. Der Kunde zahlt nun das Inkasso-Unternehmen nicht.

Kann es vielleicht sein, dass das Beitreiben der Inkasso-Gebühren nun unverhältnismäßig wäre in Bezug zum Aufwand?

Aber die eigentliche Frage kommt jetzt erst:
Was meinst Du, bei wem sich das Inkasso-Unternehmen dann seine Kosten reinholt? Richtig, beim TK-Unternehmen. Das sitzt dann auf den Kosten für das Beitreiben einer berechtigten Forderung fest.

Ist das gerecht? Welchen Lösungsvorschlag hast Du denn für diese Situation? Was ich beschreibe, ist der Standard in solchen Fällen, nicht die Ausnahme.

GKr

melboky
Menü
[1.1.2.2.1.1] melboky antwortet auf GKr
22.04.2005 21:19
)

Nein, Onetel ist ein direkter Konkurrent.
Ich bin Geschäftsführer der Comnet GmbH

Da wirst Du logischerweise keine "wie tricks ich das inkasso aus" Empfehlungen geben (;
Da habe ich mich umsonst positiv über Onetel geäußért (;


Schau Dir mal die beiträge in den foren an wie oft kurz vor oder kurz nach MB seitens dder Ink. eingestellt wird

Ihr könnt den wahren Grund für die Einstellung nur vermuten. Ich erzähl Dir jetzt was aus dem Nähkästchen, okay? Wenn wir eine Forderung zum Beitreiben ans Inkasso geben. Das den Kunden anschreibt und der Kunde dann irgendwann die reine Forderung direkt an uns zahlt, ohne Inkassogebühren. Dann melden wir das an das Inkasso-Unternehmen.


Und die sitzen dann auf ihrer unbezahlten Gebührenrechnung.

Das macht mich aber traurig .

Gehen wir doch bitte nur einmal von folgendem aus: Eine berechtigte Forderung beitreiben zu dürfen, gestehst Du jedem TK-Anbieter sicherlich zu.

Logisch

Das Inkasso-Unternehmen hatte einen Arbeitsaufwand.

Da muss ich lächeln ?! Arbeitsaufwand einen Baukastenformbrief rauszuschicken ?! Aber Ok einverstanden !

Wurde vom
TK-Unternehmen beauftragt.

und hat schon einen ( kleinen) abschlag bekommen

Der Kunde zahlt nun das
Inkasso-Unternehmen nicht.

Frechheit !!! Gemeinheit !!!

Kann es vielleicht sein, dass das Beitreiben der Inkasso-Gebühren nun unverhältnismäßig wäre in Bezug zum Aufwand?

Aber die eigentliche Frage kommt jetzt erst:
Was meinst Du, bei wem sich das Inkasso-Unternehmen dann seine Kosten reinholt? Richtig, beim TK-Unternehmen.

hat doch schon Geld bekommen, zwar nicht viel , aber bei der großen Anzahl der Inkassofirmen in Deutschland ist man doch froh überhaupt ein TK Unternehmen als auftraggeber zu haben.
Kleinere müssen dann alte Omas mit Mahnbriefen belästigen

Das sitzt dann
auf den Kosten für das Beitreiben einer berechtigten Forderung fest.

Der arme Inkassochef.! Jetzt werden meine Augen feucht

Ist das gerecht?

Gib mir schnell mal die kontonummern von intrum,acoreus,
usw , damit ich schnell was rüberschieben kann .

Welchen Lösungsvorschlag hast Du denn für
diese Situation? Was ich beschreibe, ist der Standard in solchen Fällen, nicht die Ausnahme.

Meinen Lösungsvorschlag ( für den betroffenen kunden ) kennst Du !

Speziell bei den oben beschriebenen inkassofirmen ist
es bei Nichtreagieren immer eingeschlafen , hab ich gesehen,
Etliche Male , Es ist so !!!
Bei intrum gibts dann manchmal den MB , bei widerspruch passiert auch nix.
Natürlich voraussetztung : eigentliche schuld sollte bezahlt .
sein !

Mein Vorschlag an Dich,warum nicht den normalen mahnverlauf

Weil wenn ein kunde nicht zahlt landet es doch ohnehin vor gericht und dort werden ja ohnehin nur die anwaltskosten angerechnet.
Aber Du wirst logischerweise jetzt auf den aufwand bei den vielen Zuspätzahlern hinweisen usw.

Und dann stellst Du die Inkassofirmen wie in einem Inkassowerbefilm vor,

das mit onetel war ein fettnäppschen ?, dachte ich bin im onetel-forum
gruß
melboky
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[1.1.2.2.1.1.1] GKr antwortet auf melboky
22.04.2005 21:28
Benutzer melboky schrieb:
)

Nein, Onetel ist ein direkter Konkurrent.
Ich bin Geschäftsführer der Comnet GmbH

Da wirst Du logischerweise keine "wie tricks ich das inkasso aus" Empfehlungen geben (;
Da habe ich mich umsonst positiv über Onetel geäußért (;


Schau Dir mal die beiträge in den foren an wie oft kurz vor oder kurz nach MB seitens dder Ink. eingestellt wird

Ihr könnt den wahren Grund für die Einstellung nur vermuten.
Ich erzähl Dir jetzt was aus dem Nähkästchen, okay? Wenn wir eine Forderung zum Beitreiben ans Inkasso geben.
Das den Kunden anschreibt und der Kunde dann irgendwann die reine Forderung direkt an uns zahlt, ohne Inkassogebühren. Dann melden wir das an das Inkasso-Unternehmen.


Und die sitzen dann auf ihrer unbezahlten Gebührenrechnung.

Das macht mich aber traurig .

Gehen wir doch bitte nur einmal von folgendem aus: Eine berechtigte Forderung beitreiben zu dürfen, gestehst Du jedem TK-Anbieter sicherlich zu.

Logisch

Das Inkasso-Unternehmen hatte einen Arbeitsaufwand.

Da muss ich lächeln ?! Arbeitsaufwand einen Baukastenformbrief rauszuschicken ?! Aber Ok einverstanden !

Wurde vom
TK-Unternehmen beauftragt.

und hat schon einen ( kleinen) abschlag bekommen

Der Kunde zahlt nun das
Inkasso-Unternehmen nicht.

Frechheit !!! Gemeinheit !!!

Kann es vielleicht sein, dass das Beitreiben der Inkasso-Gebühren nun unverhältnismäßig wäre in Bezug zum Aufwand?

Aber die eigentliche Frage kommt jetzt erst: Was meinst Du, bei wem sich das Inkasso-Unternehmen dann seine Kosten reinholt? Richtig, beim TK-Unternehmen.

hat doch schon Geld bekommen, zwar nicht viel , aber bei der großen Anzahl der Inkassofirmen in Deutschland ist man doch froh überhaupt ein TK Unternehmen als auftraggeber zu haben. Kleinere müssen dann alte Omas mit Mahnbriefen belästigen

Das sitzt dann
auf den Kosten für das Beitreiben einer berechtigten Forderung
fest.

Der arme Inkassochef.! Jetzt werden meine Augen feucht

Ist das gerecht?

Gib mir schnell mal die kontonummern von intrum,acoreus, usw , damit ich schnell was rüberschieben kann .

Welchen Lösungsvorschlag hast Du denn für
diese Situation? Was ich beschreibe, ist der Standard in solchen Fällen, nicht die Ausnahme.

Meinen Lösungsvorschlag ( für den betroffenen kunden ) kennst Du !

Speziell bei den oben beschriebenen inkassofirmen ist es bei Nichtreagieren immer eingeschlafen , hab ich gesehen, Etliche Male , Es ist so !!!
Bei intrum gibts dann manchmal den MB , bei widerspruch passiert auch nix.
Natürlich voraussetztung : eigentliche schuld sollte bezahlt .
sein !

Mein Vorschlag an Dich,warum nicht den normalen mahnverlauf

Weil wenn ein kunde nicht zahlt landet es doch ohnehin vor gericht und dort werden ja ohnehin nur die anwaltskosten angerechnet.
Aber Du wirst logischerweise jetzt auf den aufwand bei den vielen Zuspätzahlern hinweisen usw.

Und dann stellst Du die Inkassofirmen wie in einem Inkassowerbefilm vor,

das mit onetel war ein fettnäppschen ?, dachte ich bin im onetel-forum
gruß
melboky

Nein, Tipps zum Austricksen von Inkasso-Unternehmen kannst Du von mir nicht erwarten.
Dafür hatte ich Dir eine sachliche Information mir mir angeboten. Als jemand, der auch die Auftraggeberseite der Inkasso-Unternehmen kennt. Ich dachte, Dir läge vielleicht daran. Das war wohl ein Irrtum.

Ironische Kommentare von Dir brauche ich nicht. Ich habe keinen Ärger mit Inkasso-Unternehmen und brauche deshalb keine Hilfe.

Dann wünsche ich Dir einen in Deinem Sinne positiven Ausgang bei Deinem Ärger mit Inkasso-Unternehmen.

GKr
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[1.1.2.2.1.1.1.1] melboky antwortet auf GKr
23.04.2005 09:03
Nein, Tipps zum Austricksen von Inkasso-Unternehmen kannst Du von mir nicht erwarten.

War doch nur ein kleiner witz gewesen gustav
wir stehen halt in diesem Punkt auf verschiedenen seiten

Dafür hatte ich Dir eine sachliche Information mir mir angeboten. Als jemand, der auch die Auftraggeberseite der Inkasso-Unternehmen kennt.

Du kennst Sie nur als gleichberechtigter Geschäftspartner - nicht als "Schuldner"

Ich dachte, Dir läge vielleicht
daran. Das war wohl ein Irrtum.

Hatte gedacht etwas humor hättest Du


Ironische Kommentare von Dir brauche ich nicht.

ja ja ich hör ja auf.


Ich persönlich habe auch keine Probleme mit dem Inkasso

Dann wünsche ich Dir einen in Deinem Sinne positiven Ausgang bei Deinem Ärger mit Inkasso-Unternehmen

wie gesagt Hab keine Probleme, ich helfe gerne Leuten die in dieser Beziehung in Schwierigkeiten sind.

schönes wochenende

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[1.1.2.2.1.2] dzuiballe antwortet auf GKr
24.04.2005 12:28

Aber die eigentliche Frage kommt jetzt erst: Was meinst Du, bei wem sich das Inkasso-Unternehmen dann seine Kosten reinholt? Richtig, beim TK-Unternehmen. Das sitzt dann auf den Kosten für das Beitreiben einer berechtigten Forderung fest.

Ist das gerecht? Welchen Lösungsvorschlag hast Du denn für diese Situation? Was ich beschreibe, ist der Standard in solchen Fällen, nicht die Ausnahme.



Eine sehr "wohlwollende" Darstellung des Inkassogeschäftes
(;