Benutzer Katastrophenkai schrieb:
Benutzer DKP schrieb:
Hallo,
nach meinen Erfahrungen mit derartigen Aktionen (Rückwechsel zur T-Com) hat es die T-Com nicht wirklich damit, Ihre Kunden
wiederzubekommen.
Ich kann für dich einiges zumindest schneller veranlassen, als über die allgemeine Hotline, allerdings musst du mit ca. 10 Tagen DSL-Ausfall rechnen, da i.d.R. Freenet den Port blockiert und dagegen ist leider T-Com rechtlich machtlos.
Meine Telefonnummer 08151444990
Erstmal danke für dein Angebot.
Ich will mal das grundsätzliche Prinzip dahinter verstehen:
Freenet blockiert, gestützt durch Gesetzte, meinen DSL-Port während der Vertragslaufzeit.
Wenn ich jetzt kündige, dauert es ein paar Tage bis Freenet der T-Com sagt: "Jungs, den Port 1122 könnt ihr wieder haben...".
Durch die langsamen Freenet Mitarbeiter also dann die 10 Tage?
Erst nach dieser Freigabe kann die T-Com dann den Port wieder
schalten lassen? Soweit richtig?
Durch den Wechselservice wird dieses Problem umgangen, indem die T-Com für mich den Vertrag und Anschluss kündigt. Da T-Com
dadurch das genaue Vertragsende kennt, und nicht auf den Anruf von Freenet warten muss, können sie den Stecker einfach früher rausziehen bzw. wieder reinstecken (haben ja die Unterschrift
des Kunden)?
Stimmt das so vom Prinzip her? Bissle kompliziert, ich weiß ;-)
Stimmt nicht ganz, der Wechselvorgang stellt sich für den Kunden wirklich unmöglich dar.
Tatsächlich ist es so, dass der Fremdanbieter die DSL-Leistung bei der Telekom mietet, unabhängig von dem Vertrag, den der Kunde beim Anbieter hat.
Kündigt der Kunde nun seinen Resale-DSL-Anschluss, wird dieser für den Kunden zu einem bestimmten Termin gekündigt.
Gleichzeitig wird für das Carrier-Management der Telekom eine Kündigung des DSL-Portes geschickt, allerdings zu einem Datum, dass widerrum der Fremdanbieter vorgibt.
Daher der Zwischenraum.
Das Carriermanagement der Telekom rät daher dazu, dem Reseller in einer Kündigung ausdrücklich mitzuteilen, dass der Anbieter gewechselt werden soll.
Ausserdem ist es richtig, dass man an der Hotline einen Wechsel zudem beauftragen kann/soll.
Die Mitarbeiter stellen dort dann einen Auftrag ein, mit welchem beim Fremdanbieter angefragt wird, ob der Port zu einem bestimmten Zeitpunkt (Vertragslaufzeit beim jeweiligen Anbieter beachten!) umgeschaltet werden kann, die Zustimmung oder Ablehnung obliegt dann dem Fremdanbieter, allerdings wird der Telekom nicht mitgeteilt warum abgelehnt wird, oder zu wann ansonsten abgemeldet werden könnte...
Der ganze Markt ist leider ziemlich Kundenunfreundlich geworden!