Benutzer michaffm1964 schrieb:
Schon klar, dass die Telekom die Daten nicht an Mitbewerber weiterleitet. Was mich gestört hat, war dass das Einverständnis, dass ich über Telefon, EMail, SMS für Werbezwecke kontaktiert werden kann, einfach gegen meinen ausdrücklichen Willen gesetzt wurde.
Aber egal, ich habe das alles wieder auf den Stand gebracht. Ich wollte auch nur ausdrücken, dass sich die T damit auf das Drückerkolonnenniveau von anderen Anbietern begibt.
So ganz nebenbei, meine Freundin wurde gestern ebenfalls von einem T-Com Mitarbeiter angerufen, angeblich eine "Umfrage". Und dies, obwohl auch sie jeder Art dieser Kontaktaufnahme widersprochen hat. Da läuft anscheinend gerade eine Marketing Aktion ;-)
PS: Ob der Anrufer nun von einem Dienstleister kommt oder direkt von der Telekom ist egal, solange er sich mit "Guten Tag, mein Name ist Blabla von der Deutschen Telekom" meldet.
Selbstverständlich spielt es keine Rolle, wer da gerade anruft. Solange die Telekom der Auftraggeber ist, muss sie auch die Verantwortung dafür tragen. Deshalb sollte man sich auch nichts gefallen lassen und entsprechend reklamieren. Ich bin selber auch nicht gerade erfreut, wenn ich unerwünschte Werbeanrufe erhalte.
Es ist natürlich ärgerlich, wenn so etwas im Bekanntenkreis auch noch häufiger auftritt. Ich weiß nur, dass von der Telekom dort angerufen wird, wo weder eine Zustimmung noch eine Ablehnung vorliegt.
"Eigentlich" sollte es ausreichen, wenn man ausdrücklich verlangt, dass man zukünftig keine Anrufe zur Beratung wünscht. Wenn ein Anbieter dann noch anruft bzw. anrufen lässt, ist das wahrscheinlich schon ein Fall für den Anwalt.
Übrigens kann es auch passieren, dass auf einem Auftragsformular genau diese Klausel abgefragt wird. So kann es passieren, dass man eine schriftliche Änderung am Vertrag mit einem Auftragsformular vornimmt und dabei überliest, dass man gerade der Beratung per Telefon, E-Mail und SMS/MMS zustimmt.