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Umzug und der Wahsinn mit TCom


05.11.2006 10:46 - Gestartet von Spinni
Hallo
kann jetzt auch mal eine Story beitragen.
Wir ziehen in Kürze um und da dachte ich mir, fährst mal zum T-Punkt und beantragst die Ummeldung. Also ich hin, Ummeldung gemacht und gleich noch das Call&Surf Packet mit beantragt. Die ganze Sache wurde durchgefaxt am 23.10. mit dem Umschalttermin 9.11.
Paar Tage später ein Anruf von der Tcom in welches Stockwerk ich ziehe. Frage beantwortet und die Frau sagte mir Sie habe schon geprüft und TDSL 2000 ist möglich und ob ich gleich noch das Technikerpacket buchen will, das alles gleich vom Mitarbeiter angeschlossen wird. Hab ich bejaht und gut war es---- dachte ich in meinem grenzenlosen Leichtsinn.
Dann kam weder ne Auftragsbestätigung noch Hardware. Ich also gestern sicherheitshalber mal die Hotline angerufen---und los ging der Wahnsinn!!!
Erster Mitarbeiter--- oh ich kann hier gar keinen Auftrag finden, Sie haben nix beauftragt--hä??? Und auserdem geht in dem Haus kein DSL--hä??? Ich sagte Ihm der Vormieter, den ich kenne, hat aber DSL gehabt--er--das kann nicht sein und legt auf!
Ich in einer Wut, ne Stunde später noch angerufen--- eine nette Frau mit Namen xxxx--ich schau gleich mal. Tut mir leid hier ist kein Auftrag ausgelöst---ich -hä ich bin doch angerufen worden von der Tcom. Sie-- na ja weiß ich jetzt auch nicht, ich mach das jetzt gleich mal. Alle Daten abgefragt und mir bestätigt das jetzt alles klappt!
Ich war erst mal beruhigt-aber nicht lange. Mir fiel ein--ich wollte doch gar keinen Eintrag ins Telefonbuch. Also Abends noch mal angerufen um das zu klären. Ein netter Herr mit Namen xxxx nahm sich meiner an, klärte das mit dem Eintrag. Ich so nebenbei--der Auftrag ist aber jetzt im System--oder? Er-- nö tut mir leid--für Sie ist kein Auftrag ausgelöst. Ich dachte ich dreh durch! Er zu mir--also ich sehe zwar das eine Kollegin das versucht hat, aber irgendwie nicht weitergekommen ist und dann alles abgebrochen hat--DANKE FRAU xxxx!!!!
Er nahm dann noch mal meine Daten auf und versicherte mir dass es jetzt im System sei und er am Montag den Rest erledige.
SOLL ICH DAS GLAUBEN???
Also ich weiß nicht was bei dem Verein für Leute arbeiten, unsereins wäre bei so was schon auf der Strasse!!!
Von total rotzfrech, über total unfähig dann wenigstens zu einem hoffentlich ehrlichen Mitarbeiter. Sitzen denn dort nur 1Euro Jobber oder was soll das? Ich denke mir ich steh am 9.11. in der neuen Wohnung, ohne Hardware, ohne Telefon und ohne Internet. Aber abgebucht wir sicherlich! Ich find es so was zum kot...
Hat hier jemand nen Tipp für mich? Kann ich kündigen wenn ich dort keinen Zugang habe? Und wenn ja--zu welchen Anbieter?
Also ich bin mit den Nerven am Ende und frage mich wie das in dieser Servicewüste Tcom noch weitergeht.
Bin für Tipps dankbar
Ein entnervter Telekomkunde
PS: Ich zieh innerhalb des Ortsnetzes um- nicht sonstwohin!
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[1] Umzug und der Wahsinn mit TCom
stephanobb antwortet auf Spinni
05.11.2006 10:52
Hallo Spinni,

wenn Du Dich unter T-Com anmeldest, kannst Du ggf. Deine Aufstragdaten einsehen.

Gruß
Stephan
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[2] RE: Umzug und BELEIDIGUNGEN !
Henry1942 antwortet auf Spinni
05.11.2006 12:02
Hallo! Ich finde es unverschämt und anmaßend, hier in Bausch und Bogen sämtliche Arbeitslosen, die in sog.1-EURO-Jobs arbeiten müssen, ZU DIFFAMIEREN !
Deinen Ärger über die Telekom kann ich verstehen, Deine Beleidigung unschuldiger Mitbürger keinesfalls !
Gruß, Henry
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[2.1] Handyschlampe antwortet auf Henry1942
05.11.2006 12:20
Benutzer Henry1942 schrieb:
Hallo! Ich finde es unverschämt und anmaßend, hier in Bausch und Bogen sämtliche Arbeitslosen, die in sog.1-EURO-Jobs arbeiten müssen, ZU DIFFAMIEREN !
Deinen Ärger über die Telekom kann ich verstehen, Deine Beleidigung unschuldiger Mitbürger keinesfalls !
Gruß, Henry

Verstehe ich nicht. Ist es eine Diffamierung wenn ein 1-Euro-Jobber bei der Telekom arbeitet?
Eigentlich wäre das doch ein soziales Tun der Telekom. Was ist daran so diffamierend in einem ehrbaren DAX-Unternemen zu arbeiten?
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[2.1.1] Henry1942 antwortet auf Handyschlampe
05.11.2006 12:46
Hallo! Hast Du es richtig gelesen ? >>"...total rotzfrech, total unfähig....","Sitzen denn da nur 1EURO Jobber oder was soll das?" !!?? Das passt doch nicht zu Deinem Beitrag. Oder hast Du vergessen: Vorsicht Ironie! zu schreiben ? ;-)
Gruß, Henry
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[2.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Henry1942
05.11.2006 12:50
Benutzer Henry1942 schrieb:
Hallo! Hast Du es richtig gelesen ? >>"...total rotzfrech, total unfähig....","Sitzen denn da nur 1EURO Jobber oder was soll das?" !!?? Das passt doch nicht zu Deinem Beitrag. Oder hast Du vergessen: Vorsicht Ironie! zu schreiben ? ;-)
Gruß, Henry

Hast du richtig gelesen? Das war nicht mein Beitrag! Ich habe lediglich gefragt was daran verwerflich sein soll, wenn 1-E-Jobber bei der Telekom arbeiten.
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[2.1.1.1.1] Henry1942 antwortet auf Handyschlampe
05.11.2006 12:54
Gar nichts. Ist doch OK! Mich stört nur, wenn sie verallgemeinernd als blöd, unkompetent usw. hingestellt werden, um sich den Ärger über den Konzern von der Seele zu reden.
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[2.2] Spinni antwortet auf Henry1942
05.11.2006 17:53
Benutzer Henry1942 schrieb:
Hallo! Ich finde es unverschämt und anmaßend, hier in Bausch und Bogen sämtliche Arbeitslosen, die in sog.1-EURO-Jobs arbeiten müssen, ZU DIFFAMIEREN !
Deinen Ärger über die Telekom kann ich verstehen, Deine Beleidigung unschuldiger Mitbürger keinesfalls !
Gruß, Henry

Hallo
mein Gott darum gehts doch gar nicht! Ich habe niemanden beleidigt, es war halt nur die Feststellung, dass ma es bei der Hotline wahrscheinlich zu 80 % mit unfähigen und frechen Leuten zu tun hat-basta!Das sind meine Erfahrungen! Oder wie würdest Du es denn finden, wenn Dein Automechaniker oder Dein Arzt so arbeiten würden???
Lies Dir doch den Beitrag erst mal richtig durch!
1. Hotlinemitarbeiter --einfach aufgelegt
2. Hotlinmitarbeiterin-- unfähig das Problem zu lösen
3. Hotlinmitarbeiter-- dann freundlich und kompetent (hoffentlich)
Nun komm mal wieder runter mit "sämtlichen Arbeitslosen beleidigt"!
Auch als 1 Euro Jobber muss ich nicht einfach auflegen wenn mir was nicht passt oder Probleme einfach nicht weiterbearbeiten und den Kunden für dumm verkaufen!
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[3] klein-bs antwortet auf Spinni
05.11.2006 14:34
Benutzer Spinni schrieb:
Hallo kann jetzt auch mal eine Story beitragen. Wir ziehen in Kürze um und da dachte ich mir, fährst mal zum T-Punkt und beantragst die Ummeldung. Also ich hin, Ummeldung gemacht und gleich noch das Call&Surf Packet mit beantragt. Die ganze Sache wurde durchgefaxt am 23.10. mit dem Umschalttermin 9.11. Paar Tage später ein Anruf von der Tcom in welches Stockwerk ich ziehe. Frage beantwortet und die Frau sagte mir Sie habe schon geprüft und TDSL 2000 ist möglich und ob ich gleich noch das Technikerpacket buchen will, das alles gleich vom Mitarbeiter angeschlossen wird. Hab ich bejaht und gut war es---- dachte ich in meinem grenzenlosen Leichtsinn. Dann kam weder ne Auftragsbestätigung noch Hardware. Ich also gestern sicherheitshalber mal die Hotline angerufen---und los ging der Wahnsinn!!!
Erster Mitarbeiter--- oh ich kann hier gar keinen Auftrag finden, Sie haben nix beauftragt--hä??? Und auserdem geht in dem Haus kein DSL--hä??? Ich sagte Ihm der Vormieter, den ich kenne, hat aber DSL gehabt--er--das kann nicht sein und legt auf!
Ich in einer Wut, ne Stunde später noch angerufen--- eine nette Frau mit Namen xxxx--ich schau gleich mal. Tut mir leid hier ist kein Auftrag ausgelöst---ich -hä ich bin doch angerufen worden von der Tcom. Sie-- na ja weiß ich jetzt auch nicht, ich mach das jetzt gleich mal. Alle Daten abgefragt und mir bestätigt das jetzt alles klappt! Ich war erst mal beruhigt-aber nicht lange. Mir fiel ein--ich wollte doch gar keinen Eintrag ins Telefonbuch. Also Abends noch mal angerufen um das zu klären. Ein netter Herr mit Namen xxxx nahm sich meiner an, klärte das mit dem Eintrag. Ich so nebenbei--der Auftrag ist aber jetzt im System--oder? Er-- nö tut mir leid--für Sie ist kein Auftrag ausgelöst. Ich dachte ich dreh durch! Er zu mir--also ich sehe zwar das eine Kollegin das versucht hat, aber irgendwie nicht weitergekommen ist und dann alles abgebrochen hat--DANKE FRAU xxxx!!!! Er nahm dann noch mal meine Daten auf und versicherte mir dass es jetzt im System sei und er am Montag den Rest erledige.
SOLL ICH DAS GLAUBEN???
Also ich weiß nicht was bei dem Verein für Leute arbeiten, unsereins wäre bei so was schon auf der Strasse!!! Von total rotzfrech, über total unfähig dann wenigstens zu einem hoffentlich ehrlichen Mitarbeiter. Sitzen denn dort nur 1Euro Jobber oder was soll das? Ich denke mir ich steh am 9.11. in der neuen Wohnung, ohne Hardware, ohne Telefon und ohne Internet. Aber abgebucht wir sicherlich! Ich find es so was zum kot...
Hat hier jemand nen Tipp für mich? Kann ich kündigen wenn ich dort keinen Zugang habe? Und wenn ja--zu welchen Anbieter? Also ich bin mit den Nerven am Ende und frage mich wie das in
dieser Servicewüste Tcom noch weitergeht.
Bin für Tipps dankbar
Ein entnervter Telekomkunde PS: Ich zieh innerhalb des Ortsnetzes um- nicht sonstwohin!

Es kommt schon mal vor, das Aufträge nicht durch das System laufen, die müssen dann zum BackOffice gefaxt werden, verstehe auch nicht wieso die kollegen da nicht mal die Übermittlung des Auftrages überprüfen, aber wieso bist Du nicht nochmal zum T-Punkt gefahren und hast nachgefragt? Bringt meistens mehr als an irgendwelchen hotlines..
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[4] dancer antwortet auf Spinni
05.11.2006 14:38
Hallo!

- Alice? Dann bekommst Du Termine genannt, wo angeblich ein Telekomtechniker kommt, aber nie erscheint, hinterher aber behauptet, DIch net angetroffen zu haben. Dann wieder 2 WOchen wasrten, weil die TEchniker ja so ausgebucht sind

- Arcor? da wartet man schon mal Monate auf einen Anschluß

Aus dem DIlemma kommste nicht wirklich raus

Guido
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[5] Estico antwortet auf Spinni
05.11.2006 14:48
Benutzer Spinni schrieb:
Hallo kann jetzt auch mal eine Story beitragen. Wir ziehen in Kürze um und da dachte ich mir, fährst mal zum T-Punkt und beantragst die Ummeldung. Also ich hin, Ummeldung gemacht und gleich noch das Call&Surf Packet mit beantragt. Die ganze Sache wurde durchgefaxt am 23.10. mit dem Umschalttermin 9.11. Paar Tage später ein Anruf von der Tcom in welches Stockwerk ich ziehe. Frage beantwortet und die Frau sagte mir Sie habe schon geprüft und TDSL 2000 ist möglich und ob ich gleich noch das Technikerpacket buchen will, das alles gleich vom Mitarbeiter angeschlossen wird. Hab ich bejaht und gut war es---- dachte ich in meinem grenzenlosen Leichtsinn. Dann kam weder ne Auftragsbestätigung noch Hardware. Ich also gestern sicherheitshalber mal die Hotline angerufen---und los ging der Wahnsinn!!!
Erster Mitarbeiter--- oh ich kann hier gar keinen Auftrag finden, Sie haben nix beauftragt--hä??? Und auserdem geht in dem Haus kein DSL--hä??? Ich sagte Ihm der Vormieter, den ich kenne, hat aber DSL gehabt--er--das kann nicht sein und legt auf!
Ich in einer Wut, ne Stunde später noch angerufen--- eine nette Frau mit Namen xxxx--ich schau gleich mal. Tut mir leid hier ist kein Auftrag ausgelöst---ich -hä ich bin doch angerufen worden von der Tcom. Sie-- na ja weiß ich jetzt auch nicht, ich mach das jetzt gleich mal. Alle Daten abgefragt und mir bestätigt das jetzt alles klappt! Ich war erst mal beruhigt-aber nicht lange. Mir fiel ein--ich wollte doch gar keinen Eintrag ins Telefonbuch. Also Abends noch mal angerufen um das zu klären. Ein netter Herr mit Namen xxxx nahm sich meiner an, klärte das mit dem Eintrag. Ich so nebenbei--der Auftrag ist aber jetzt im System--oder? Er-- nö tut mir leid--für Sie ist kein Auftrag ausgelöst. Ich dachte ich dreh durch! Er zu mir--also ich sehe zwar das eine Kollegin das versucht hat, aber irgendwie nicht weitergekommen ist und dann alles abgebrochen hat--DANKE FRAU xxxx!!!! Er nahm dann noch mal meine Daten auf und versicherte mir dass es jetzt im System sei und er am Montag den Rest erledige.
SOLL ICH DAS GLAUBEN???
Also ich weiß nicht was bei dem Verein für Leute arbeiten, unsereins wäre bei so was schon auf der Strasse!!! Von total rotzfrech, über total unfähig dann wenigstens zu einem hoffentlich ehrlichen Mitarbeiter. Sitzen denn dort nur 1Euro Jobber oder was soll das? Ich denke mir ich steh am 9.11. in der neuen Wohnung, ohne Hardware, ohne Telefon und ohne Internet. Aber abgebucht wir sicherlich! Ich find es so was zum kot...
Hat hier jemand nen Tipp für mich? Kann ich kündigen wenn ich dort keinen Zugang habe? Und wenn ja--zu welchen Anbieter? Also ich bin mit den Nerven am Ende und frage mich wie das in
dieser Servicewüste Tcom noch weitergeht.
Bin für Tipps dankbar
Ein entnervter Telekomkunde PS: Ich zieh innerhalb des Ortsnetzes um- nicht sonstwohin!

Hallo,

momentan scheint es bei der T-Com drunter und drüber zu gehen, was die Montagetermine angeht, scheinbar nimmt das System keine Termine an.
Meine Mutter und Ihr Lebensgefährte sind vor Ende August in einen Neubau gezogen, zum 1.9. sollte von der Telekom ISDN sowie DSL geschaltet werden. Nun, es kam weder der Mitarbeiter der T-Com vorbei, noch geschah sonst irgend etwas.
Nach vielen Telefonaten mit der Hotline sowie Besuchen im T-Punkt (jedes Mal eine Strecke von 20 km) wurde am 21.09. der Telefonanschluss freigeschaltet, allerdings nicht die vereinbarten 3 Rufnummern, sondern lediglich die Hauptrufnummer, von DSL wollen wir gar nicht erst reden.
Das selbe Spiel von vorne: Besuche im T-Punkt, Hotlinetelefonate und jede Menge Nerven. Lange Rede, kurzer Sinn: am 4.10., nach 4 (!) Wochen war alles geschaltet.
No Comment !#

Estico
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[6] Dauerwurst antwortet auf Spinni
06.11.2006 12:05
Ich kann dir zwar keine konkreten Tipps geben, aber die Servicewüste TCom wächst immer weiter....
Hier ein Artikel aus der Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 4.11.2006:

>>>
Lokales


Ahnungslos im Back Office

Wer auf dem Dorf einen Internetzugang über DSL haben möchte, kann etwas erleben

fk Lüchow. Man sagt, alles ginge besser, wenn man nur die smarten Jungs und Mädels aus der Wirtschaft machen ließe. Man sagt, Bürokratie müsste abgebaut werden.

Sie sei das große Hindernis. Bürokratie - die gibt es aus dieser Sicht nur beim Staat. Oder den Kommunen. Schildkrötengleiche Beamte, entscheidungsunfreudig, fixiert auf Vorschriften, umstellt von Regelungen und Hierarchien. Das alles ist in der Wirtschaft natürlich ganz anders. Wen in ländlichen Regionen wie Lüchow-Dannenberg der Lockruf nach weltweiter Vernetzung erreicht, der kann einen anderen Eindruck bekommen. Schnell verirrt er sich im Nirwana privatwirtschaftlicher Groß-unternehmen. Deren Art von Bürokratie ist allerdings freundlich, verbindlich, hochglanz-strahlend. Ob sie auch effektiv ist, steht auf einem anderen Blatt. Ende August flatterte ein Werbeschreiben der Deutschen Telekom, auch T-Com genannt, ins Haus. Eine nette Dame, per Foto und namentlich zu identifizieren, versprach freudig Fortschritt. Jetzt sei auch hier im dörflichen Postleitzahlenbereich die Segnung des schnellen Internetzugangs über DSL angekommen und man solle doch gleich... Bei der telefonischen Rück-frage unter der angegebenen Nummer meldete sich nicht die freundliche Dame. Eine ebenso freundliche Stimme versprach Günstiges. Ganz simple Technik, ganz billige Pauschaltarife, ein Gesamtpaket. Ob man die getroffenen Verabredungen schriftlich haben könne? Nein, das ging leider nicht. Also Risi-kobereitschaft zeigen und dennoch bestellen. Ein paar Tage später kam ein Päckchen. Darin ein für den Anschluss nötiges Gerät. Allerdings unvollständig. Es fehlte etwas Entscheidendes: der so genannte Splitter. Ohne den geht gar nichts. Aber der kam bis heute nicht. Außerdem kam auch der verabredete Techniker nicht, um die Anlage schnell zu installieren. Und der Anschluss? Der kam natürlich auch nicht. Zwei Wochen später: ein telefonischer Versuch, etwas Klarheit über den weiteren Fortgang der Dinge zu erhalten. Von einem Auftrag wusste man nichts, hatte auch keine Auftragsnummer. Aber gute Nachrichten gab es immerhin: Es gehe noch billiger. Nicht einer, sondern gleich zwei Pauschaltarife sollten den Anschluss noch günstiger machen. Und: Ja, der Anschluss sei sofort möglich. Drei Wochen später: kein Techniker, kein Anschluss, keine Nachricht. Dafür ein Dankschreiben der T-Com, dass man sich freundlicherweise für ihr Angebot entschieden hat. Und die irritierende Aussage, dass mit dem Anschluss im nächsten Februar zu rechnen sei. Obwohl etwas anderes versprochen war. Auch auf der Internetseite des Unternehmens war von sofortiger Verfügbarkeit die Rede. Schließlich hatte man das Anschlussgerät bereits ein halbes Jahr vorher ins Haus geschickt bekommen. Was tun damit? Keine Auskunft. Dann eine Überraschung. Die regionale Dienststelle des Konzerns meldete: Der Anschluss war bereits geschaltet. Nur wusste es niemand. Also nur noch das nun doch nützliche Gerät anschließen, irgend woher einen Splitter besorgen (was nicht einfach ist) - und schon ist die schöne neue Welt im Haus. Doch als alles angeschlossen war, schwieg der Anschluss noch immer. Die Regionalvertretung hatte sich geirrt. Die einfache Frage, Anschluss da oder nicht da, überforderte das Hightech-Unternehmen. Stand Oktober 2006, nach diversen Telefonaten. Es steht fest: Anschluss nicht vor Februar. Warum wurde schon im August das Geräte geschickt? Vielleicht musste man das Lager räumen. Denn inzwischen bietet die T-Com bereits die neuere Version an, kostenlos. Das gelieferte, aber nutzlose, inzwischen auch veraltete Gerät soll dagegen 12,98 Euro kosten. Immerhin war der T-Com-Versand so kulant, die Rechnung zu stornieren. Wieder etwas später. Ein Brief einer freundlichen Frau aus dem Back Office, was immer das ist. Betrübt hatte sie erfahren, dass es Probleme gab. So viel Kommunikation gab es also doch im Kommunikationskonzern. Beim Back Office hoffte man, dass nun alles geregelt sei. Wie kamen die darauf? Schließlich hatte sich in der Zwischenzeit rein gar nichts getan. Außer, dass man bei der telefonischen Irrfahrt zwischen Marketing, Vertrieb, Versand und verschiedenen Call-Centern Gelegenheit hatte, die Telekom-Belegschaft kennen zu lernen, bevor sie entlassen wird. Was dann auch nur eine andere Form des Bürokratieabbaus wäre. Es ist November. Seit dem Brief aus dem ahnungslosen Back Office herrscht Schweigen.

Bild: Schneller Internetzugang über DSL wird in der Werbung versprochen. Doch bis es so weit ist, lernt man die Ineffizienz von Großunternehmen kennen.

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Ich persönlich kann nur noch sagen: Quo vadis,Telekom?
Die TCom erinnert mich an einen dicken fetten Tanker, vollgesaugt mit allen möglichen Produkten und eben sovielen Kapitänen, der ohne den Kurs zu ändern auf einen massiven Felsen brackert, und dieser Felsen trägt anscheinend eine kyrillische Beschriftung....


Gruss aus dem Wendland