Benutzer Keks schrieb:
Benutzer socool schrieb:
genau, immer drauf auf die teldoof! am ende zahlt der kunde die zeche! *lol*
Im Gegenteil: Momentan ist die Miete für die TAL, also die nackte Leitung, für die Mitbewerber viel zu hoch, nämlich höher als der Preis für Endkunden für einen T-Net-Anschluss. Letzterer ist folglich ein Dumpingpreis. Irgendwie scheint das aber selbst der RegTP immer egal gewesen zu sein.
Es wird Zeit, dass die Miete für die TAL deutlich gesenkt wird. Das fördert den Wettbewerb im Ortsnetz, denn dann können die Mitbewerber auch Analog-Anschlüsse zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten, was jetzt nicht möglich ist. Auch bei ISDN-Anschlüssen könnten die Mitbwerber die Preise senken bzw.
(mehr) Gewinne machen.
Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
Das der Preis für die TAL höher ist, als für den Endkunden stimmt so nicht! Diese Aussage scheint von Juristen zu stammen, die von Preisbildung keine Ahnung haben.
Bei den Tarifen für die Endkunden handelt es sich um 2 Teilige Tarife mit einer fixen und einer volumenabhängigen variable.
Dabei gibt es bei der Telekom auch mehrere Varianten. Der Standardanschlus ist eine it einem niedrigen Grundpreis und einer hohen Nutungsabhängigen Tarifkomponente. Nur den Grundpreis als den Preis für die Leitung zu betrachten ist aus falsch. Wenn die Anbieter die TAL übernehmen, dann müssen diese keine Volumenabhängige Gebühren mehr bezahlen. Aus diesem Grund kann hier nur eine nutungsunabhänige Gebühr erhoben werden (auch Flatrate genannt).
Wenn euch die Preisbildung genauer interessiert könnt Ihr ja mal schauen, ob auf der Seite von www.wiwi.uni-frankfurt.de beim Lehrstuhl Skiera noch das Vorlesungsskript des letzten Semesters für E-Commerce vorhanden ist. Da ist ein großes Kapitel zu diesem Thema vorhanden.
Ich bin mal gespannt, ob in dieser Sache die Juristen eine (aus ökonomischer Sict) falsche Anklage durchbringen, oder ob die Ökonomen die Juristen davon überzeugen können, daß sie sich täuschen.