wieso

Ja gibt es. Denn die Verträge zwischen der Telekom und Eplus sind anders als die zwischen D1 und der Telekom.
Und O2 kam noch später deswegen wurden da weitere teurere Verträge abgeschlossen. Anhand den Gebühren wird das Telefon und das Mobilfunknetz mitfinanziert.

bis denne
Steffen-P

Typisch Telekom die versuchen doch damit D1 in einem besseren Licht darzustellen

Benutzer andy100 schrieb:

Hallo,

nicht ganz: Das Zauberwort lautet Interconnection-Gebühren. Die Telekom verdient an allen Gesprächen (unabhänig ob D1, D2, E+ etc.) in etwa das Gleiche - der Großteil des jeweiligen Minutenpreises kassiert der Mobilfunkanbieter mit selbst festgelegten Interconnection-Preisen.
Dabei fällt auf, dass D1 und D2 weniger kassieren als die kleinen E-Netze.

Das "Licht" von T-Mobile ist davon abgesehen eh schon gut genug. ;-)

Knopf.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die preisliche Unterschiede zwischen den Betreibern (E-Netz und D-Netz) gar nicht so hoch sind, wie es aus den unterschiedlichen Preisen ableitbar wäre.

Die höheren Preise in die E-Netze wären damit also nicht zu erklären.

Benutzer hoger schrieb:

D1 und D2 kassieren pro Minute eingehender Verbindungen 14,32 Ct netto (16,61ct brutto)
E-Plus und O2 kassieren jeweils 17,90 cent/Min netto (20,76 cent/min brutto)
Die kleinen E-Netze nehmen also über 4ct/min brutto mehr. Diese entspricht in etwa den Tarifunterschieden der meisten Anbieter zwischen den D-und E-Netzen.

Es gibt da trotzdem call-by-call-Anbieter, bei denen man für 15 Cent in alle Mobilfunk-Netze telefonieren kann.

Müsste ja eigentlich ein Verlustgeschäft sein.

Benutzer oberpongo schrieb:

Und wieso kann man dann per Call-by-Call in alle Netze für 15 Cent anrufen? Verdienen die deutschen Netzbetreiber etwa nichts an Anrufen, die bei den billigen CbC-Anbietern übers Ausland geleitet werden?

Zwei Doofe, ein Gedanke! ;-)

Siehe https://www.teltarif.de/forum/s10529/2-7.html