Thread
Menü

Funkstrahlung


24.07.2003 11:12 - Gestartet von merowinger
Also das ist ja von der finanziellen Seite her keine so schlechte Idee, aber stundenlang mit dem Handy telefonieren...
ob das so gesund ist?
Eigentlich gehör ich ja nicht zu diesen hartnäckigen Mobilfunkgegnern, da ich meins viel zu gern benutze.
Aber sein Gehirn dieser Strahlung stundenlang aussetzen...ich weiss nicht!
Genion halt ich ebenfalls für bedenklich.
Menü
[1] andre74 antwortet auf merowinger
24.07.2003 11:26
Wie seid Ihr denn drauf???

Die Pieper der Ärzte im Krankenhaus sind 10mal gefährlicher als ein Handy!

Außerdem, wer so schlau ist ein Headset zu benutzen.... hierüber wird die Handystrahlung GEBÜNDELT und auf direktem Wege in den Kopf geleitet. Also bitte erst richtig informieren bevor man so einen Quatsch schreibt.

Die Handystrahlung ist keinesfalls so gefährlich wie manche vermuten, aber ich glaub wer hier so einen dummen Kommentar reinschreibt, der traut auch keiner Microwelle.




Benutzer merowinger schrieb:
Also das ist ja von der finanziellen Seite her keine so schlechte Idee, aber stundenlang mit dem Handy telefonieren...
ob das so gesund ist?
Eigentlich gehör ich ja nicht zu diesen hartnäckigen Mobilfunkgegnern, da ich meins viel zu gern benutze. Aber sein Gehirn dieser Strahlung stundenlang aussetzen...ich weiss nicht!
Genion halt ich ebenfalls für bedenklich.
Menü
[1.1] Matula antwortet auf andre74
24.07.2003 11:32
Ferner strahlen die E-Netze (o2 und E+) nur halb so viel wie die D-Netze und dazu allgemein Handys nur soviel, wie sie eben müssen.

Voller Ausschlag am Handy = geringste Sendekraft nötig.
Menü
[1.1.1] Sillek antwortet auf Matula
24.07.2003 11:43
Dazu kommt noch das dein Körper Analog ist und nicht Digital... und soviel Müll und Elektrosmog wie so schon da ist macht das schwächste Strahlenglied in der Funkwellenatake der heutigen Zeit am wenigsten aus.... aber E Netze sind von der Sendeleistung besser dran als D-netze....

Grüsse Sillek
Menü
[1.1.1.1] Matula antwortet auf Sillek
24.07.2003 11:54
aber E Netze sind von der
Sendeleistung besser dran als D-netze....

Du meinst besser dran in puncto weniger Sendeleitung.

D-Netze max. 2 Watt, E-Netze max. 1 Watt.

Steht ja auch immer schön in den Anleitungen.
Menü
[1.1.1.1.1] Sillek antwortet auf Matula
24.07.2003 12:19
Jo genau das meinte ich aber das sind die Leistungen der Handys... unsere Tümschen die so niedergemacht werden senden gerade mal mit Milliwatt.... also 0,1Watt
Menü
[1.1.1.1.1.1] dan21 antwortet auf Sillek
24.07.2003 14:24
Benutzer Sillek schrieb:
Jo genau das meinte ich aber das sind die Leistungen der Handys... unsere Tümschen die so niedergemacht werden senden gerade mal mit Milliwatt.... also 0,1Watt

Das stimmt nicht! Die Basisstationen haben meist einen effektiven Ausstoß von ca. 10Watt.
Die Leistung des Handys wird dynamisch
zwischen 0,001 und 1 Watt (GSM1800) bzw
zwischen 0,003 und 2 Watt (GSM900) reguliert.
Menü
[1.1.1.1.1.2] St_N antwortet auf Sillek
24.07.2003 14:44
Benutzer Sillek schrieb:
Jo genau das meinte ich aber das sind die Leistungen der Handys... unsere Tümschen die so niedergemacht werden senden gerade mal mit Milliwatt.... also 0,1Watt


Das Umrechnen von Einheiten üben wir aber noch mal!

1 Milliwatt = 1 * 10 hoch -3 Watt = 0,001 Watt

Zur Info:

Dezi = Zehntel
Centi = Hundertstel
Milli = Tausendstel
Mikro = Millionstel
usw...

Außerdem senden BTS mit einer konstanten Leistung (ca. 10 W). Deshalb soll man sich nicht direkt neben einer solchen für längere Zeit aufhalten


CU
Menü
[1.1.1.1.1.2.1] Sillek antwortet auf St_N
24.07.2003 14:53
mmmh dann hab ich halt net aufgepasst... oder ich arbeite zuviel neben einer...
Menü
[1.1.1.1.1.2.1.1] St_N antwortet auf Sillek
24.07.2003 14:54
Benutzer Sillek schrieb:
mmmh dann hab ich halt net aufgepasst... oder ich arbeite zuviel neben einer...


War auch nicht böse gemeint.

CU
Menü
[1.1.1.1.1.2.1.1.1] Sillek antwortet auf St_N
24.07.2003 15:17
Weis ich doch... das ist doch ein Forum da darf man auch mal jemanden berichtigen....:-)
Menü
[1.2] cintema antwortet auf andre74
24.07.2003 12:28
Hi Andre74.
Sollte Dein Nutzername implizieren das Du tatsächlich 1974
geboren bist, kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.
Benutzer andre74 schrieb:
Wie seid Ihr denn drauf???
Ich denke sich über die potenzielle Gesundheitsgefährdung von
Mobilfunk Gedanken zu machen ist nicht pauschal zu verurteilen.


Die Pieper der Ärzte im Krankenhaus sind 10mal gefährlicher als ein Handy!
Woher Du Dir das Wissen für diese qualifizierte Aussage nimmst
würde mich dennoch interessieren:-)
Wie Du eventuell weisst (vermutlich nicht) sind die Funkmeldeempfänger (wie der
Name schon sagt) passive Empfangsgeräte, von denen keine Funkstrahlung ausgeht.
(abgesehen von der E-M Starhlung)


Außerdem, wer so schlau ist ein Headset zu benutzen.... hierüber wird die Handystrahlung GEBÜNDELT und auf direktem Wege in den Kopf geleitet. Also bitte erst richtig informieren bevor man so einen Quatsch schreibt.
Da Du ja top imformiert bist, wie mir scheint, kannst Du diesen
Sachverhalt sicher genauer erläutern.


Die Handystrahlung ist keinesfalls so gefährlich wie manche vermuten, aber ich glaub wer hier so einen dummen Kommentar reinschreibt, der traut auch keiner Microwelle.
Da Du offensichtlich jeder Mikrowelle (wie sind hier in -D-)
traust möchte ich Dir kurz einiges erläutern.
Zuersteinmal kann auch die Strahlung einer Mikrowelle durchaus
Nebeneffekte haben.
Z.B.wird in den Spezifikationen der Geräte, die das ISM Band nutzen (also Bluetooth, Wlan, damit Du weißt wovon ich spreche)
explizit auf mögliche Beeinflussung durch Mikrowellen hingewiesen.
Um wieder auf GSM zu kommen:
Gsm nutzt ein gepulstes TDMA/FDMA Verfahren.
Was das jetzt heisst erkläre ich Dir jetzt nicht, das lernst Du
schon noch bist Du groß bist:-)
Bei diesem Verfahren wird ein Timeframe von 4.615ms Sekunden
Länge in 8 Slots aufgeteilt.
Eine MS darf nun in der Regel in einem Slot mit voller Leistung
senden, in den restlichen sieben muss sie schweigen.
Man nennt diesen Vorgang Burst.
Nun ist relativ gut vorstellbar, das diese Bursts eine Spannung
induzieren können.
Tatsächliche sind auch Einflüsse auf die Hirnströme meßbar.
Weiterhin zeigte eine Studie der Uni Essen Signifikanz
im Zusammenhang der Morbidität von Augentumoren und
Handynutzung.
Dazu muß man sagen, dass die Studie aus dem Jahr 1998 ist, und
es heute zunehmend schwieriger ist Probanden zu finden, die
*kein* Handy nutzen.
Abgesehen davon sind solche Studien verständlicherweise auch nicht wirklich populär, weswegen sie ebenfalls selten zu finden
sind.
Letztendlich freue ich mich nicht zuletzt von daher auf UMTS,
da bei diesem System ein W-DS-CDMA Verfahren zum Einsatz kommt,
das keine Bursts benötigt.
Siemens hatte hier übrigens ein TD-CDMA Verfahren favourisiert,
das ähnlich wie TDMA Bursts nutzt, und die höheren Datenraten
durch das Verpacken von Chips in diesen Bursts verwirklicht.
Zum Glück werden sich damit wohl voraussichtlich nur die
Chinesen verstrahlen.
Bluetooth nutzt übrigens ebenfalls CDMA(FH), von daher und in
Verbindung mit der geringen Sendeleistung ist auch der Betrieb
von BT-Headsets eher unbedenklich.
Gruß,
Chris

Menü
[1.2.1] merowinger antwortet auf cintema
24.07.2003 12:35
Benutzer cintema schrieb:
Hi Andre74. Sollte Dein Nutzername implizieren das Du tatsächlich 1974 geboren bist, kann ich wirklich nur den Kopf schütteln. Benutzer andre74 schrieb:
Wie seid Ihr denn drauf???
Ich denke sich über die potenzielle Gesundheitsgefährdung von Mobilfunk Gedanken zu machen ist nicht pauschal zu verurteilen.


Die Pieper der Ärzte im Krankenhaus sind 10mal gefährlicher als ein Handy!
Woher Du Dir das Wissen für diese qualifizierte Aussage nimmst würde mich dennoch interessieren:-) Wie Du eventuell weisst (vermutlich nicht) sind die Funkmeldeempfänger (wie der Name schon sagt) passive Empfangsgeräte, von denen keine Funkstrahlung ausgeht.
(abgesehen von der E-M Starhlung)


Außerdem, wer so schlau ist ein Headset zu benutzen.... hierüber wird die Handystrahlung GEBÜNDELT und auf direktem Wege in den Kopf geleitet. Also bitte erst richtig informieren bevor man so einen Quatsch schreibt.
Da Du ja top imformiert bist, wie mir scheint, kannst Du diesen Sachverhalt sicher genauer erläutern.


Die Handystrahlung ist keinesfalls so gefährlich wie manche vermuten, aber ich glaub wer hier so einen dummen Kommentar reinschreibt, der traut auch keiner Microwelle.
Da Du offensichtlich jeder Mikrowelle (wie sind hier in -D-) traust möchte ich Dir kurz einiges erläutern.
Zuersteinmal kann auch die Strahlung einer Mikrowelle durchaus Nebeneffekte haben.
Z.B.wird in den Spezifikationen der Geräte, die das ISM Band nutzen (also Bluetooth, Wlan, damit Du weißt wovon ich spreche) explizit auf mögliche Beeinflussung durch Mikrowellen hingewiesen.
Um wieder auf GSM zu kommen:
Gsm nutzt ein gepulstes TDMA/FDMA Verfahren.
Was das jetzt heisst erkläre ich Dir jetzt nicht, das lernst Du schon noch bist Du groß bist:-) Bei diesem Verfahren wird ein Timeframe von 4.615ms Sekunden Länge in 8 Slots aufgeteilt.
Eine MS darf nun in der Regel in einem Slot mit voller Leistung senden, in den restlichen sieben muss sie schweigen.
Man nennt diesen Vorgang Burst.
Nun ist relativ gut vorstellbar, das diese Bursts eine Spannung induzieren können.
Tatsächliche sind auch Einflüsse auf die Hirnströme meßbar. Weiterhin zeigte eine Studie der Uni Essen Signifikanz im Zusammenhang der Morbidität von Augentumoren und Handynutzung.
Dazu muß man sagen, dass die Studie aus dem Jahr 1998 ist, und es heute zunehmend schwieriger ist Probanden zu finden, die *kein* Handy nutzen.
Abgesehen davon sind solche Studien verständlicherweise auch nicht wirklich populär, weswegen sie ebenfalls selten zu finden sind.
Letztendlich freue ich mich nicht zuletzt von daher auf UMTS, da bei diesem System ein W-DS-CDMA Verfahren zum Einsatz kommt, das keine Bursts benötigt.
Siemens hatte hier übrigens ein TD-CDMA Verfahren favourisiert, das ähnlich wie TDMA Bursts nutzt, und die höheren Datenraten durch das Verpacken von Chips in diesen Bursts verwirklicht. Zum Glück werden sich damit wohl voraussichtlich nur die Chinesen verstrahlen.
Bluetooth nutzt übrigens ebenfalls CDMA(FH), von daher und in Verbindung mit der geringen Sendeleistung ist auch der Betrieb von BT-Headsets eher unbedenklich.
Gruß,
Chris


DANKE, DANKE, DANKE
endlich jemand der hier nicht nur stolz auf sein neues Fot-HAndy ist, sondern auch AHNUNG hat!
Menü
[1.2.2] m_maier antwortet auf cintema
24.07.2003 13:57
Benutzer cintema schrieb:
Gsm nutzt ein gepulstes TDMA/FDMA Verfahren.
[...]
Nun ist relativ gut vorstellbar, das diese Bursts eine Spannung induzieren können.

Die Pulsung ist aber relativ weich, weil sonst die benoetigte Bandbreite fuer den Kanal zu gross waere. D.h. bezogen auf die Schwingungsdauer dauert das Anschwingen eines Bursts recht lange.

Letztlich ist ein derartiges GSM-Signal nichts anderes, als wenn man einen Traeger mit einem 217-Hz-Rechteck-Brummton im Tastverhaeltnis 1:7 amplitudenmodulieren wuerde.

Sender, die Brummtoene amplitudenmodulieren, gibt es seit vielen Jahrzehnten: Mittelwellensender mit Leistungen im 100-Kilowatt-Bereich, die neben Wohngebieten stehen sowie analoge Fernsehsender, bei denen es durch die Bildwiederholungsfrequenz zu "gepulsten" Anteilen bei 50 Hz kommt.
(Konnte man bei alten Fernsehern noch hoeren, wenn z.B. ein sehr kontrastreiches Bild, z.B. bei eingeblendeter Schrift, uebertragen wird.)

D.h. auch bezueglich der "Pulsung" haben wir die jahrzehntelange Beobachtung/Erfahrung, dass es nichts auszumachen scheint.

Tatsächliche sind auch Einflüsse auf die Hirnströme meßbar.

Hier stellt sich mir die Frage, ob nicht die Handys direkt das Hirnstrommessgeraet beeinflusst haben. Was von den Hirnstroemen auf der Kopfoberflaeche uebrig bleibt, ist so schwach, dass es zur Auswertung sehr verstaerkt werden muss - da koennte das Handy direkt in den Verstaerkereingang einstrahlen.

Weiterhin zeigte eine Studie der Uni Essen Signifikanz im Zusammenhang der Morbidität von Augentumoren und Handynutzung.

Bisher dachte ich, dass Handynutzer auch haeufiger als der Durchschnitt vor Computerbildschirmen sitzen und der Augentumor in Wirklichkeit von den Monitoren kommt.

Jetzt habe ich aber in einer Sendung im Deutschlandfunk gehoert, dass die Studie mit Augentumoren moeglicherweise methodische Maengel aufweist:
Vgl. http://www.dradio.de/cgi-bin/es/neu-wib/date/next7days//cgi-bin/es/neu-wib/427.html
| Essener Forscher finden Anfang 2001 in einer
| epidemiologischen Studie eine erhöhte
| Wahrscheinlichkeit für einen Augentumor. Wenig
| später gerät die Studie wegen methodischer Mängel
| in die Kritik.

Der obige Link verweist direkt auf das Manuskript zur Sendung, hier wird die Angelegenheit meiner Meinung nach recht neutral behandelt.

Marcus
Menü
[1.2.2.1] Sillek antwortet auf m_maier
24.07.2003 14:06
Kompliment Marcus...sehr schön erklärt....und Studien...naja eine Studie sagt noch lange nichts aus....



Grüsse Sillek

Menü
[1.2.2.2] merowinger antwortet auf m_maier
24.07.2003 14:22
Benutzer m_maier schrieb:
Benutzer cintema schrieb:
Gsm nutzt ein gepulstes TDMA/FDMA Verfahren. [...]
Nun ist relativ gut vorstellbar, das diese Bursts eine Spannung induzieren können.

Die Pulsung ist aber relativ weich, weil sonst die benoetigte Bandbreite fuer den Kanal zu gross waere. D.h. bezogen auf die Schwingungsdauer dauert das Anschwingen eines Bursts recht lange.

Letztlich ist ein derartiges GSM-Signal nichts anderes, als wenn man einen Traeger mit einem 217-Hz-Rechteck-Brummton im Tastverhaeltnis 1:7 amplitudenmodulieren wuerde.

Sender, die Brummtoene amplitudenmodulieren, gibt es seit vielen Jahrzehnten: Mittelwellensender mit Leistungen im 100-Kilowatt-Bereich, die neben Wohngebieten stehen sowie analoge Fernsehsender, bei denen es durch die Bildwiederholungsfrequenz zu "gepulsten" Anteilen bei 50 Hz kommt.
(Konnte man bei alten Fernsehern noch hoeren, wenn z.B. ein sehr kontrastreiches Bild, z.B. bei eingeblendeter Schrift, uebertragen wird.)

D.h. auch bezueglich der "Pulsung" haben wir die jahrzehntelange Beobachtung/Erfahrung, dass es nichts auszumachen scheint.

Tatsächliche sind auch Einflüsse auf die Hirnströme meßbar.

Hier stellt sich mir die Frage, ob nicht die Handys direkt das Hirnstrommessgeraet beeinflusst haben. Was von den Hirnstroemen auf der Kopfoberflaeche uebrig bleibt, ist so schwach, dass es zur Auswertung sehr verstaerkt werden muss - da koennte das Handy direkt in den Verstaerkereingang einstrahlen.

Weiterhin zeigte eine Studie der Uni Essen Signifikanz im Zusammenhang der Morbidität von Augentumoren und Handynutzung.

Bisher dachte ich, dass Handynutzer auch haeufiger als der Durchschnitt vor Computerbildschirmen sitzen und der Augentumor in Wirklichkeit von den Monitoren kommt.

Jetzt habe ich aber in einer Sendung im Deutschlandfunk gehoert, dass die Studie mit Augentumoren moeglicherweise methodische Maengel aufweist:
Vgl.
http://www.dradio.de/cgi-bin/es/neu-wib/date/next7days//cgi-bin/es/neu-wib/427.html | Essener Forscher finden Anfang 2001 in einer | epidemiologischen Studie eine erhöhte | Wahrscheinlichkeit für einen Augentumor. Wenig | später gerät die Studie wegen methodischer Mängel | in die Kritik.

Der obige Link verweist direkt auf das Manuskript zur Sendung, hier wird die Angelegenheit meiner Meinung nach recht neutral behandelt.

Marcus

Zur Gehirnstromstudie:
da gibt es mehrere von und:
die veränderung der Hirnströme war noch bis zu einer halben Stunde NACH dem Handyeinsatz zu messen.
Menü
[1.2.2.2.1] dan21 antwortet auf merowinger
24.07.2003 14:31
Zur Gehirnstromstudie:
da gibt es mehrere von und: die veränderung der Hirnströme war noch bis zu einer halben Stunde NACH dem Handyeinsatz zu messen.

Mit den Studien ist das so eine Sache. Je nachdem wer was in Auftrag gibt, kommt was anderes heraus.
Das die Strahlung Einfluss auf den Körper hat, möchte ich garnicht bestreiten, aber wie weit dieser Einfluss geht ist unklar. Die eine Studie sieht eine Erhöhung des Krebsrisikos, andere Studien nur eine Erwärmung der Kopfhaut, andere Studien wiederum eine Erhöhung der Konzenrtationsfähigkeit.

Aber es stimmt, dass die gepulste Strahlung von GSM wahrscheinlich gefährlicher ist, als die konstante Strahlung von UMTS.
Menü
[1.2.2.2.1.1] Sillek antwortet auf dan21
24.07.2003 14:33
Da kann ich dir zustimmen Dan... da hab ich dann doch aufgepasst im Seminar ;-)

Grüsse Sillek
Menü
[1.3] merowinger antwortet auf andre74
24.07.2003 12:32
Die Pieper der Ärzte im Krankenhaus sind 10mal gefährlicher als ein Handy! Die Handystrahlung ist keinesfalls so gefährlich wie manche vermuten, aber ich glaub wer hier so einen dummen Kommentar reinschreibt, der traut auch keiner Microwelle.

Also sind Pieper erstmal nicht 10 mal gefährlicher für den Träger,
da er a) ein reines Empfangsgerät und b) sich niemand den Pieper an den Kopf hält (als Medizinstudent kenn ich die Dinger ja schon)
Das man hier in diesem Forum direkt als dumm tituliert wird, wenn man solche Äußerungen von sich gibt war mir klar.
Die Mobilfunklobby hat das den Leuten schon gut vermittelt ;)
Ich benutze meine Mikrowelle im übrigen sehr häufig, da diese ja ABGESCHIRMT ist.
Wer es immer noch nicht weiss ; die Gefahr geht nicht unbedingt von der Sendeleistung des Senders aus, sondern
Sie rührt daher, dass es sich um gepulste Strahlung handelt.
Deshalb sind ja Ct1+ Geräte im Vorteil, da Sie "altmodisch" funktionieren.(weiss jeder, Handy mal an einen LAutsprecher halten).
Und ein Headset benutz ich aus den eben genannten Gründen auch nicht.
Also Leutz gut gemeinter Rat:
keine Dauergespräche!

P.S.:
habe zwei Freiberufler kennengelernt, die an der Stelle Tumoren entfernt bekommen haben, wo die Antenne saß...

Menü
[1.3.1] Martin Kissel antwortet auf merowinger
24.07.2003 13:12
Die Pieper der Ärzte im Krankenhaus sind 10mal gefährlicher als ein Handy!
Also sind Pieper erstmal nicht 10 mal gefährlicher für den Träger,
da er a) ein reines Empfangsgerät und b) sich niemand den Pieper an den Kopf hält (als Medizinstudent kenn ich die Dinger ja schon)

Mein derzeitiger Arbeitsplatz ist direkt neben der Sendestation für die Dinger.

Macht das die Empfänger jetzt gefährlicher oder den Sender?


Ich benutze meine Mikrowelle im übrigen sehr häufig, da diese ja ABGESCHIRMT ist.

Sein sollte! Hundertprozentig aber sicher auch nicht.


Wer es immer noch nicht weiss ; die Gefahr geht nicht unbedingt von der Sendeleistung des Senders aus, sondern Sie rührt daher, dass es sich um gepulste Strahlung handelt.

Es gibt keine Belege dafür, daß gepulste Strahlung schädlicher ist als nicht-gepulste. Oder?


habe zwei Freiberufler kennengelernt, die an der Stelle Tumoren entfernt bekommen haben, wo die Antenne saß...

Seit wann haben Freiberufler eingebaute Antennen? *scnr*
Menü
[1.3.1.1] Sillek antwortet auf Martin Kissel
24.07.2003 13:40
Also beim Mobilfunk ist hauptsächlich das Handy das gefährliche nicht der Sender..... wie es oft behauptet wird... deshalb ist es ja auch eigentlich das bessere wenn mehr Türmschen gebaut werden da das Handy nochweniger Sendeleistung haben muss...


PS: Siemens und wie sie alle heissen verwenden die Selbe Technik...und Siemens baut auch in Deutschland UMTS Netze auf... aber mit der bessere Technik du hier schon angesprochen wurde...
Menü
[1.3.2] lich antwortet auf merowinger
24.07.2003 13:41
Benutzer merowinger schrieb:
weiss jeder, Handy mal an einen LAutsprecher halten).

Bei E-Netz Telefonen hört man leider nur sehr selten was... im D-Netz Modus (Roaming), da funktioniert es aber ganz gut. Das nur dazu.

Und ein Headset benutz ich aus den eben genannten Gründen auch nicht.
Also Leutz gut gemeinter Rat:
keine Dauergespräche!

Ich habe mitlerweile schon ca. 150 Röntgenaufnahmen in meinem Leben gesammelt, was hält der Medizinstudent davon... da mach ich mir über die unendlichen Stunden mit meinem Genion Handy schon gar keine Sorgen mehr.
Soll's doch jeder für sich entscheiden. Ich jedenfalls mach mir um die Strahlung schon lange keine Sorgen mehr


P.S.:
habe zwei Freiberufler kennengelernt, die an der Stelle Tumoren entfernt bekommen haben, wo die Antenne saß...

*g*
Menü
[1.3.2.1] merowinger antwortet auf lich
24.07.2003 14:17
Hier stößt man irgendwie nur auf Taube Ohren...
Naja sollte wirklich jeder selbst entscheiden.
Nochmal zu den Studien:
Davon gibt es wirklich sehr viele. Nur solche, die die Mobilfunkindustrie ins negative Licht rücken, werden unter Verschluss gehalten, bzw. runtergespielt. Andersherum werden die "netten" Studien immer schön präsentiert.
So ist das ja nun überall. DIe Tabakindustrie hat ja auch lange nicht zugegeben, dass rauchen schädlich ist.
Übrigens: Der Medizinstudent ist ja Beeindruckt wie viele Röntgenbilder ein gewisser Herr hier hat(Knochenfrakturen und Thoraxaufnahmen?? ;)) )
aber es ändert nix an der Tatsache, dass es wirklich genügend Beweise gibt, die einen bedenklich stmmen sollten.
Also nicht immer gleich alles als nonsense abtun.
Danke
Menü
[1.3.2.1.1] Sillek antwortet auf merowinger
24.07.2003 14:25
Dann solltest du vielleicht einfach mal auf die Seite schauen....

www.izmf.de

Das ist eine Seite von allen Netzbetreibern zusammen... dort sind auch negative Studien... Aber wie gesagt bei dem Smog den wir hier haben kann man kaum noch nachweisen von wem der nun ausgelöst wurde.....

PS: Deine Siemensbehauptung war auch nicht korrekt....leider....denn Siemens baut ein Mobilfunknetz(UMTS) auf in Deutschland
Menü
[1.3.2.1.1.1] merowinger antwortet auf Sillek
24.07.2003 14:43
gegenvorschlag:

www.funkenflug1998.de