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Viel zu teuer!


03.05.2004 20:52 - Gestartet von Jens Wolf
Untersuchungen der britischen Regulierungsbehörde kamen dem Magazin zufolge zu dem Schluss, dass die tatsächlichen Durchleitungskosten für die Betreiber nur bei sieben bis acht Cent liegen.

So ein Quatsch! Ich denke, daß man selbst bei 5ct IC noch alle anfallenden Kosten decken kann. Die Angestellten zu bezahlen ist wohl Aufgabe der Nutzer (mit ihren Tarifen) und nicht der Anrufer, von den anderen Kosten her gibt es nach den Installations- und Wartungskosten (die auch hauptsächlich Arbeitskraft kosten) doch keine gravierenden Dinge mehr, oder?

Außerdem kann man in Großbritannien billiger telefonieren, damit ist auch klar, daß bei den hohen Gesprächsgebühren VOM Handy in Deutschland auch nochmal sämtliche laufende Kosten x-mal bezahlt werden können. Es ist nicht einsehbar, daß wir uns in Deutschland so abz*cken lassen müssen!!

Wann handelt die Regulierungsbehörde endlich?
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[1] Hadraniel antwortet auf Jens Wolf
04.05.2004 10:18
Es ist nicht einsehbar, daß wir uns in Deutschland so abz*cken lassen müssen!! Wann handelt die Regulierungsbehörde endlich?
Wir leben nicht in einer Planwirtschaft.


Wann handeln die Kunden endlich? Wenn diese in Konsumstreik treten d.h. Anrufe vom Festnetz zum Mobilfunk stark reduzieren würden, dann müssten die Betreiber schon von selbst reagieren und die Preise anpassen.

Ist genau dasselbe bei den SMS: alle Welt jammert wie verdammt teuer die sind (sind sie ja auch!). Aber es wird trotzdem fleissig weitergesimst, hunderte oder gar tausende Kurzmitteilungen pro Monat sind bei manchen Nutzern keine Seltenheit. Ergo ist der Preis nicht zu hoch, sondern genau richtig :-(
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[1.1] Ed antwortet auf Hadraniel
05.05.2004 11:32
Benutzer Hadraniel schrieb:
Wann handeln die Kunden endlich? Wenn diese in Konsumstreik

treten d.h. Anrufe vom Festnetz zum Mobilfunk stark reduzieren würden, dann müssten die Betreiber schon von selbst reagieren und die Preise anpassen.

Werden sie nicht tun weil es immer genug Leute gibt die trotzdem weiter anrufen. Streik ist gut aber mit Einschränkung verbunden und ob ich da mitmache spielt ja keine Rolle. Reicht ja wenn die anderen streiken. So ist die Meinung in einer satten Gesellschaft.

Ist genau dasselbe bei den SMS: alle Welt jammert wie verdammt teuer die sind (sind sie ja auch!). Aber es wird trotzdem fleissig weitergesimst, hunderte oder gar tausende Kurzmitteilungen pro Monat sind bei manchen Nutzern keine Seltenheit. Ergo ist der Preis nicht zu hoch, sondern genau richtig :-(

Auch wenns traurig ist aber so ist es. Nehmen wir mal an die würden faire 4Ct pro SMS nehmen, dann müßten sie 5 mal so viele SMS verkaufen um den selben Umsatz zu machen. Ich kenne Leute die schreiben 2000SMS, die können unmöglich 10000 schreiben, ich habe 125 frei, die schaffe ich nur selten. Wenn ich 500 frei hätte würde ich auch nicht mehr schreiben. Außerdem müßten die Anbieter dann noch in mehr Technik investieren, also müßten noch mehr SMS geschrieben werden damit eine Preissenkung für die Anbieter nicht mit weniger Gewinn zu Buche schlägt.

Grüße

Ed
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[1.1.1] Hadraniel antwortet auf Ed
05.05.2004 12:05
Reicht ja wenn die anderen streiken.
So ist die Meinung in einer satten Gesellschaft.
Korrekt. Uns gehts einfach noch viel zu gut. Wenn die Leute sich dessen bewußt wären würde auch endlich dieses unerträgliche Gejammer in vielen Bereichen aufhören.

[grobeKeuleauspack]
Ein paar Wochen Aufenthalt in einem armen südafrikanischen oder fernöstlichen Land - und schon sieht man die Welt hier wieder mit anderen Dingen und weiß auch kleine Annehmlichkeiten, die man inzwischen für selbstverständlich nimmt, wieder besser zu schätzen.
[grobeKeuleeinpack]

Auch wenns traurig ist aber so ist es. Nehmen wir mal an die würden faire 4Ct pro SMS nehmen, dann müßten sie 5 mal so viele SMS verkaufen um den selben Umsatz zu machen.
[..]
Ich stimme Deinen Ausführungen zu. In der Tat versende ich meine SMS zu 4ct pro Stück, auch vom Handy aus (your-sms sei Dank *g*).

Zurück zum Betreff: 'Viel zu teuer' sind in der Tat Preise für Dienstleistungen wie MMS, mobiler Datenfunk. Da dürften sich die Konzernlenker nun wirklich nicht wundern, daß sich ihre Produkte so schlecht verkaufen. Denen 'da oben' fehlt doch völlig jegliche Bodenhaftung. Klar, daß man den Blick für Preise verliert, wenn man Millionengehälter und im Ernstfall auch noch einen goldenen Arschtritt kassiert - der 'kleine Mann' aber um jeden Euro feilschen muß, um überhaupt noch Miete und Strom bezahlen zu können. Wie soll da noch Geld übrig bleiben für Klingeltöne á 2 EUR, MMS á 1,20 EUR und das Megabyte zu 8 EUR?
Der vielbefluchte Konsumstreik ist wirklich selbstgemacht.
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[1.1.2] darkdancer antwortet auf Ed
06.05.2004 12:58

Ist genau dasselbe bei den SMS: alle Welt jammert wie verdammt teuer die sind (sind sie ja auch!). Aber es wird trotzdem fleissig weitergesimst, hunderte oder gar tausende Kurzmitteilungen pro Monat sind bei manchen Nutzern keine Seltenheit. Ergo ist der Preis nicht zu hoch, sondern genau richtig :-(

Auch wenns traurig ist aber so ist es. Nehmen wir mal an die würden faire 4Ct pro SMS nehmen, dann müßten sie 5 mal so viele SMS verkaufen um den selben Umsatz zu machen. Ich kenne Leute die schreiben 2000SMS, die können unmöglich 10000 schreiben, ich habe 125 frei, die schaffe ich nur selten. Wenn ich 500 frei hätte würde ich auch nicht mehr schreiben. Außerdem müßten die Anbieter dann noch in mehr Technik investieren, also müßten noch mehr SMS geschrieben werden damit eine Preissenkung für die Anbieter nicht mit weniger Gewinn zu Buche schlägt.

Grüße

Ed

und der größte Witz an SMS, ist ja der, dass eine Sms den Netzbetreiber nix kostet. Die SMS ist ja im Prinzip nur ein Abfallprodukt, die bei der Rückmeldung des Handys im Netz abgesandt wird...
Das ist auch der Grund, warum eigentlich jeder Netzbetreiber SMS verschenken könnte, weils ihn nix kostet...
gemeinheit :-)
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[1.1.2.1] Ed antwortet auf darkdancer
10.05.2004 14:51
Benutzer darkdancer schrieb:
und der größte Witz an SMS, ist ja der, dass eine Sms den Netzbetreiber nix kostet. Die SMS ist ja im Prinzip nur ein Abfallprodukt, die bei der Rückmeldung des Handys im Netz abgesandt wird...

Nicht ganz, SMS sind "Sprungfixe Kosten". Das heißt wen das Netz normal ausgebaut ist kann man eine gewisse Menge SMS kostenlos verschicken, ab einer gewissen Anzahl muß man dann wieder aufrüsten. Einfachstes Beispiel wären die Festplatten wo SMS bs zur Zustelung zwischengespeichert werden. Aber da wird es noch wesentlich teurere Netzerweiterungen geben.

Das ist auch der Grund, warum eigentlich jeder Netzbetreiber SMS verschenken könnte, weils ihn nix kostet...
gemeinheit :-)

Dann könnte aber ein anderer Effekt einsetzen: Gratis SMS vermieden kostenpflichtige Telefonate. Und da hat wirklich kein Betreiber Bock drauf erst ein Netz hochzuziehen, dann Handys zu subventionieren damit die Leute dann kostenlose SMS schicken.

Grüße

Ed
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[1.1.2.1.1] Hasi16 antwortet auf Ed
08.04.2005 11:28
Benutzer Ed schrieb:
Das ist auch der Grund, warum eigentlich jeder Netzbetreiber SMS verschenken könnte, weils ihn nix kostet...
gemeinheit :-)

Dann könnte aber ein anderer Effekt einsetzen: Gratis SMS vermieden kostenpflichtige Telefonate. Und da hat wirklich kein Betreiber Bock drauf erst ein Netz hochzuziehen, dann Handys zu subventionieren damit die Leute dann kostenlose SMS schicken.

Besonders einer würde dann massig SMS verschicken, der heißt Herr Spamér glaub ich! ;)

Grüße

hasi16
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[1.2] Jens Wolf antwortet auf Hadraniel
06.05.2004 09:59
Benutzer Hadraniel schrieb:
Es ist nicht einsehbar, daß wir uns in Deutschland so abz*cken lassen müssen!! Wann handelt die Regulierungsbehörde endlich?
Wir leben nicht in einer Planwirtschaft.

Zum Glück! Aber wir leben auch nicht im totalen Kapitalismus (NOCH nicht, CDU/CSU + FDP und derzeit in der Regierung auch die SPD scheinen aber daran eifrig zu arbeiten...)! Zum Glück! Wir leben in einer SOZIALEN Marktwirtschaft und da werden Monopole durch die Kartellbehörden und -gesetze REGULIERT, um einerseits den Wettbewerb und andererseits den Konsumentenschutz zu gewährleisten!

Im Mobilfunkbereich haben wir ein Oligopol, der Zugang ist nicht frei (Funklizenzen die der Staat vergeben hat! Hat das für dich etwa auch den Hauch von Planwirtschaft? Für mich nicht...) und damit MUSS bei zuwenig freiem Wettbewerb entsprechend unserer Gesetze und unseres Wirtschaftssystems meiner Meinung nach völlig zurecht eingegriffen werden. Mit Planwirtschaft hat das nur sehr begrenzt, eigentlich gar nichts zu tun...


Wann handeln die Kunden endlich? Wenn diese in Konsumstreik treten d.h. Anrufe vom Festnetz zum Mobilfunk stark reduzieren würden, dann müssten die Betreiber schon von selbst reagieren und die Preise anpassen.

ICH handele danach. Ich rufe sehr selten Mobilfunkanschlüsse zu Preisen über 15ct an und wenn doch dann nur im 1/1 Takt und deutlich unter 60 Sekunden! Ich nutze den bundesweiten Homezonetrick für Telefonate zu anderen o2-Nutzern und um für meine Anrufer zu Festnetzkosten erreichbar zu sein. Jährlich gebe ich für "echt tarifierte" Mobilfunkgespräche maximal ca. 5 Euro aus!!! Wenn DAS kein Boykott von mir ist, dann weiß ich nicht...
Und meine Freunde tun es mir mittlerweile sehr ähnlich oder gleich! SMS schreibe ich auch nicht! Zumindest nicht, wenn sie mich irgendetwas kosten.

Ist genau dasselbe bei den SMS: alle Welt jammert wie verdammt teuer die sind (sind sie ja auch!). Aber es wird trotzdem fleissig weitergesimst, hunderte oder gar tausende Kurzmitteilungen pro Monat sind bei manchen Nutzern keine Seltenheit. Ergo ist der Preis nicht zu hoch, sondern genau richtig :-(

Nunja, ich schreibe so ca. 3 bis 8 SMS PRO JAHR und nur über Internet, wenn es umsonst ist!!
Ich kenne SEHR viele, die mir auch dieses gleichtun! An den Preisen hat sich nur nach oben etwas verändert!

Und die Datentransfers per Handy probiere ich und die deutliche Mehrheit der Bevölkerung (mit Ausnahme der zugegebenermassen sehr preiswerten o2-WAP-Flatrate) auch nicht! MINDESTENS DAS wird von der Mehrheit tatsächlich boykottiert, die Anbieter haben deswegen ihre Erwartungen zu UMTS zurückgeschraubt, die Preise jedoch auch hier noch jenseits von gut und böse bei den ersten diesbezüglichen "Angeboten"...

Nein, ich glaube, daß aus dem künstlichen Oligopol (Stichwort Lizenbedingungen und -vergabe) auch folgt, daß der Staat bei zuwenig Wettbewerb regulieren muss. Anzeichen für zuwenig Wettbewerb gibt es zuhauf. Es entspricht unserem Wirtschaftssystem und hat SEHR WENIG mit Planwirtschaft zu tun. Natürlich ist unser Wirtschaftssystem ein abgeschwächter (wie lange noch?) Kapitalismus und zwar in der Art, daß völlig zurecht und in weiser Absicht sozialistische und planwirtschaftliche (jeweils auch nur sehr rudimentäre) Tendenzen in unserer sog. "sozialen Marktwirtschaft" in den Gesetzen und unserer Wirtschaftweise verankert sind.

Willst du ernsthaft bestreiten, daß (West-)Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg damit schlecht gefahren ist? Wenn nein, dann kannst du auch meine Argumente nicht als Planwirtschaft abkanzeln! Das hat nämlich nix damit zu tun!

Ciao Jens
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[2] fruli antwortet auf Jens Wolf
11.05.2004 18:44
Benutzer Jens Wolf schrieb:

>> Untersuchungen der britischen Regulierungsbehörde kamen dem
>> Magazin zufolge zu dem Schluss, dass die tatsächlichen
>> Durchleitungskosten für die Betreiber nur bei sieben bis
>> acht Cent liegen.

wobei wohlgemerkt die britischen Mobilfunk-IC-Gebühren bereits vor dem Einschreiten von OFTEL die niedrigsten IC-Gebühren in Europa waren, siehe
http://europa.eu.int/smartapi/cgi/sga_doc?smartapi!celexplus!prod!DocNumber&lg=de&type_doc=COMfinal&an_doc=2001&nu_doc=706

Siebter Bericht [der EU-Kommission] über die Umsetzung des Reformpakets für den Telekommunikationssektor

[QUOTE]
4.2.2. Zusammenschaltung - Anrufzustellung in Mobilfunknetzen
In mehreren Mitgliedstaaten wurden Zweifel am Wettbewerb auf dem Markt der Anrufzustellung in Mobilfunknetzen geäußert. Das Entgelt für die Anrufzustellung in Mobilfunknetzen zu Spitzenzeiten ist zwar im Laufe des letzten Jahres im EU-Durchschnitt um etwa 10% gesunken, beträgt aber mit 18,16 Cent immer etwa das Zehnfache des durchschnittlichen Anrufzustellungsentgelts für die Zusammenschaltung von Festnetzen bei Doppeltransit. Selbst unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es in Mobilfunknetzen andere Kostenfaktoren als in Festnetzen gibt, ist ein Unterschied dieser Größenordnung kaum zu erklären.
Ferner bestehen große Preisunterschiede zwischen den Mitgliedstaaten. So sind die Entgelte zu Spitzenzeiten in drei Mitgliedstaaten (Griechenland, Italien und Portugal) fast doppelt so hoch sind wie im billigsten Land (Vereinigtes Königreich). In drei anderen Ländern (Spanien, Frankreich und Finnland) nähern sie sich dem höchsten Tarif an und in drei weiteren (Luxemburg, Österreich und Schweden) liegen sie dicht beim niedrigsten Tarif (siehe Tabelle in Anhang 2.2). Bei den hier genannten Anrufzustellungsentgelten in Mobilnetzen ist die jüngste Entscheidung der britischen Regulierungsbehörde noch nicht berücksichtigt.
[\QUOTE]


Es ist nicht einsehbar, daß wir uns in Deutschland so abz*cken lassen müssen!!

Wann handelt die Regulierungsbehörde endlich?

Gar nicht bzw. nur, wenn die EU ein Vertragsverletzungsverfahren anstrengt oder damit droht.

http://europa.eu.int/scadplus/leg/de/lvb/l24217c.htm

http://europa.eu.int/smartapi/cgi/sga_doc?smartapi!celexplus!prod!DocNumber&lg=de&type_doc=COMfinal&an_doc=2002&nu_doc=695

Achter Bericht der Kommission über die Umsetzung des Reformpakets für den Telekommunikationssektor Telekommunikation in Europa vom Dezember 2002:

[QUOTE]
" 4.2.1.5. Bestimmung der Betreiber mit beträchtlicher Marktmacht ...

Dreizehn Mitgliedstaaten haben mindestens zwei führende Mobilfunkanbieter als Betreiber mit beträchtlicher Marktmacht im Bereich der Mobilfunkdienste eingestuft, weil ihr Marktanteil über der 25-%-Grenze der Zusammenschaltungsrichtlinie liegt, und haben unterhalb dieser Grenze keine Betreiber benannt.

In einem der verbleibenden Länder (Deutschland) beruht die Entscheidung, Mobilfunkanbieter nicht als Betreiber mit beträchtlicher Marktmacht auf dem Mobilfunkmarkt einzustufen, selbst wenn sie einen Marktanteil von über 25 % haben, auf der Annahme, dass es auf der Seite der Endnutzer ein ausreichendes Gegengewicht gibt.

Für das andere verbleibende Land (Österreich) wurden der Kommission keine Gründe für die Entscheidung mitgeteilt, keine Betreiber mit beträchtlicher Marktmacht auf dem Mobilfunkmarkt zu benennen."
[/QUOTE]


Damit ist alles gesagt, was von der RegTP zu erwarten ist.

Die Begründung der RegTP wäre vielleicht von der österreichischen Regulierungsbehörde einleuchtend, aber den deutschen Horror-Preisen ist das geradezu grotesk.

Die RegTP sieht sich selbst als offensichtlich als blinden Erfüllungsgehilfen des nationalen Mobilfunk-Monopols, einen anderen Schluß kann man daraus nicht ziehen.

So long.
fruli
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[3] Hasi16 antwortet auf Jens Wolf
08.04.2005 11:25
Benutzer Jens Wolf schrieb:
Die Angestellten zu bezahlen ist wohl Aufgabe der Nutzer (mit ihren Tarifen) und nicht der Anrufer, von den anderen Kosten her gibt es nach den Installations- und Wartungskosten (die auch hauptsächlich Arbeitskraft kosten) doch keine gravierenden Dinge mehr, oder?

Wenn du in ein Handynetz reintelefonierst, dann musst du doch auch die (tatsächlichen) Gebühren des Anrufes tragen, da du doch den Handynutzer sprechen willst und objektiv nicht andersrum. Ansonsten müssten die Anbieter ja Geld vom Angerufenen kassieren. Oder Vieltelefonieren würden Leute, die nur angerufen werden, subventionieren, was ja auch nicht richtig sein kann!
BTW O2 deckt doch seine Kosten, wenn ich eine Genionnummer anrufe, wie geht das denn (nach der 7-8 Cent-Logik)?

Grüße

hasi16