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Hätte mich auch gewundert....


05.05.2004 10:53 - Gestartet von jmerz
... wenn es wirklich in dem Maße akzeptiert wird, daß man für alles und jedes Bißchen teuer zur Kasse gebeten wird. T-Online hat ja alles zum Premium-Dienst erklärt (selbst ein POP3-Password kostet zusätzlich!). Es gibt halt glücklicherweise doch mehr Anbieter für Zugang, EMail, Inhalt etc. als T-Online.

Der Weg war eigentlich schon abzusehen als angefangen wurde alle schönen Features (die einen eigentlich bei T-Online hielten) bepreist wurden (SMS an D1, um nur ein Beispiel zu nennen). Ich warte eigentlich auf den Tag an dem der Empfang und das Versenden von EMail einzeln berechnet wird - T-Online traue ich hier eine Vorreiter-Rolle zu.

So ziemlich jeder andere Anbieter bietet seinen Kunden (wettbewerbsbedingt) mehr für's Geld. Das hat man bei T-Online nicht nötig. Bei T-Online gibt es für die gleiche Grundgebühr wie vor Jahren nach wie vor ein 5MB-Postfach ... wie zeitgemäß! Selbst die Tatsache, daß sich nichts ändert ist im Grunde eine Preiserhöhung. Möchte man sich den heutigen Bedürfnissen anpassen ... zahlt man wieder mehr!

Dieses Prinzip findet man jedoch im ganzen Konzern wieder. Es scheint niemand zu lernen, daß man damit zwar kurzfristig etwas mehr Geld einzunehmen scheint, daß sich die Kunden langfristig nach Alternativen umsehen... und dann ein für allemal weg sind.

Läßt sich derzeit auch prima bei der Postbank nachvollziehen. Seit mindestens einem halben Jahr wird in Salami-Taktik an allen Preisen geschraubt, Leistungen werden 'optimiert' (leider nicht im Kundensinne) - sprich, die Postbank wird börsentauglich gemacht. Und es geht nicht nur um die Erhöhungen als solche, sondern auch wie so manches kommuniziert wird (nämlich gar nicht). So einer Bank soll ich vertrauen (wenn man das Wort im Hinblick mit einer Bank wirklich nutzen sollte)?

Aber ist ja klar:
Man möchte den Anlegern hier auch möglichst beste Zahlen präsentieren. Daß 'Deutschlands beste Bank' das mit zunehmend unzufriedeneren Kunden macht, das wissen die Anleger ja nicht.

Jochen
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[1] Kundenvera*ung bei Postbank
Alexda antwortet auf jmerz
05.05.2004 12:02
Benutzer jmerz schrieb:
Läßt sich derzeit auch prima bei der Postbank nachvollziehen. Seit mindestens einem halben Jahr wird in Salami-Taktik an allen Preisen geschraubt, Leistungen werden 'optimiert' (leider nicht im Kundensinne) - sprich, die Postbank wird börsentauglich gemacht. Und es geht nicht nur um die Erhöhungen als solche, sondern auch wie so manches kommuniziert wird (nämlich gar nicht). So einer Bank soll ich vertrauen (wenn man das Wort im Hinblick mit einer Bank wirklich nutzen sollte)?

Aber ist ja klar:
Man möchte den Anlegern hier auch möglichst beste Zahlen präsentieren. Daß 'Deutschlands beste Bank' das mit zunehmend unzufriedeneren Kunden macht, das wissen die Anleger ja nicht.

Hab da auch ein Beispiel für Kundenvera*ung bei der Postbank, nämlich Werbung für ein Tagesgeldkonto (oder sowas ähnliches) mit 2,8% Zinsen. Der Witz war, die 2,8% galt erst ab 50000 Euro ;-) *LOL* (in Worten fünfzigtausend)

Da geh ich lieber zur DiBa, da wird man nicht vera*t...

BTW: Was soll denn dieses FreeNet-Werbe-"Popup" ohne "Schließen"-Knopf?!? Das steht bei mir (Mozilla) halb über den Feldern für Benutzername/Passwort/Betreff....

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[1.1] Keks antwortet auf Alexda
05.05.2004 20:57
Benutzer Alexda schrieb:
BTW: Was soll denn dieses FreeNet-Werbe-"Popup" ohne "Schließen"-Knopf?!? Das steht bei mir (Mozilla) halb über den Feldern für Benutzername/Passwort/Betreff....

Ich nehme an, das ist Flash. Ich habe bei mir das Flash-Plugin aus Mozilla (plugin-Verzeichnis) entfernt.

Liebe Grüße, Keks.
www.blitztarif.de
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[1.1.1] fruli antwortet auf Keks
05.05.2004 21:49
Benutzer Keks schrieb:
>> BTW: Was soll denn dieses FreeNet-Werbe-"Popup" ohne
>> "Schließen"-Knopf?!? Das steht bei mir (Mozilla) halb über
>> den
>> Feldern für Benutzername/Passwort/Betreff....

Ich nehme an, das ist Flash. Ich habe bei mir das Flash-Plugin aus Mozilla (plugin-Verzeichnis) entfernt.

Nicht unbedingt. Neuerdings tauchen im WWW auch mit Javascript in Layer-Technik programmierte Image-Popups auf, die sich über den Fließtext legen. Dabei wird kein neues Browser-Fenster verwendet.

Um solchen Zumutungen zu entgehen, sollte man auch grundsätzlich Javascript deaktivieren und nur bei Bedarf aktivieren, was ohnehin aus Sicherheitsgründen laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zu empfehlen ist.

http://www.bsi.bund.de/fachthem/sinet/java99.htm

https://www.teltarif.de/forum/s12583/2-1.html

Ohne Javascript ist man außerdem wieder Herr über all seine Browser-Fenster und Frames und kann damit machen, was man will.

So long.
fruli
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[1.1.1.1] Keks antwortet auf fruli
05.05.2004 22:28
Benutzer fruli schrieb:
Benutzer Keks schrieb:
Ich nehme an, das ist Flash. Ich habe bei mir das Flash-Plugin aus Mozilla (plugin-Verzeichnis) entfernt.

Nicht unbedingt. Neuerdings tauchen im WWW auch mit Javascript in Layer-Technik programmierte Image-Popups auf, die sich über den Fließtext legen. Dabei wird kein neues Browser-Fenster verwendet.

Ja, das gibt es auch. Oft ist es aber Flash.


Ohne Javascript ist man außerdem wieder Herr über all seine Browser-Fenster und Frames und kann damit machen, was man will.

Naja... wer mich kennt, weiß, dass ich viel im Netz und dabei vorsichtig bin, z.B. nicht den IE nutze, JS und Plugins in Mails sowie das Nachladen von externen Bildern in Mails ausschalte, unangeforderte Popups per JS verhindere usw.

Aber Javascript an sich komplett abzuschalten, führt an vielen Stellen dazu, dass Webseiten nicht mehr funktionieren. Und JS sollte man auch nicht verteufeln, denn an sich ist es eine feine Sache. Oft wird es auch mit ActiveScripting / ActiveX zusammen geworfen, beides muss man aber trennen. Nungut, im IE ist das evtl. nicht 100% getrennt, aber ... du weißt schon. ;)

Klar, wenn's geht, sollte man Websites so bauen, dass sie auch ohne JS auskommen und JS nur für Zusatzfeatures nutzen, wobei man am besten eine JS-freie Alternative (<noscript>...</noscript>) anbietet. (Teltarif macht das an einigen Stellen sehr schön.) Auf meinen Websites habe ich das auch so gemacht. Allerdings haben wir auf www.gaystation.de grad ein Community-System integriert (www.gaystation.org), das eben ohne JS nicht auskommt. Es ist nicht von uns entwickelt, aber ich finde das hier bei solch einem System auch nicht verwerflich, JS zu nutzen.

Es gibt auch einige, die Cookies verteufeln (nichts gegen Kekse! *g*), dabei sind die harmlos. Sie werden auf dem PC des Nutzers gespeichert, wo man sie jederzeit ansehen und löschen kann. Das ist doch besser, als wenn die Website die Daten bei sich selbst speichert. Und wer Cookies ausschaltet, der schadet sich womöglich selbst, weil dann Session-IDs per URL übergeben müssen, was die Gefahr erhöht, dass andere Personen an die IDs gelangen und eine Session übernehmen. (Merke: Immer schön ausloggen, zumindest bei relevanten Sites wie Online-Banking.)

Liebe Grüße, Keks.
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[1.1.1.1.1] fruli antwortet auf Keks
06.05.2004 01:39
Benutzer Keks schrieb:

>> Neuerdings tauchen im WWW auch mit
>> Javascript
>> in Layer-Technik programmierte Image-Popups auf, die sich
>> über
>> den Fließtext legen. Dabei wird kein neues Browser-Fenster
>> verwendet.

Ja, das gibt es auch. Oft ist es aber Flash.

Ich surfe normalerweise ohne Flash und ohne Javascript; jetzt hab ich mal testweise Javascript aktiviert und siehe da: schon kommt hier auf Teltarif die Freenet-Werbung, die über dem Text liegt...

Wieder ein Grund mehr für mich, per Default ohne Javascript durchs Netz zu surfen und es nur da für kurze Zeit einzuschalten, wo eine wichtige Funktion einer für mich wichtigen Webseite leider nicht anders erreichbar ist. Mit entsprechenden Mozilla/Firefox-Extensions und bei Opera kann man das ja so konfigurieren, daß dazu ein Klick oder Tastendruck ausreicht.

>> Ohne Javascript ist man außerdem wieder Herr über all seine
>> Browser-Fenster und Frames und kann damit machen, was man
>> will.


Klar, wenn's geht, sollte man Websites so bauen, dass sie auch ohne JS auskommen und JS nur für Zusatzfeatures nutzen, wobei man am besten eine JS-freie Alternative (<noscript>...</noscript>) anbietet. (Teltarif macht das an einigen Stellen sehr schön.) Auf meinen Websites habe ich das auch so gemacht.

Auch bei deinen Websites surfe ich bewußt ohne Javascript, da ich mit aktiviertem JS z.B. bei Blitztarif nicht mehr Herr über die Browser-Frames bin (ich also gezielt nur den Haupt-Frame, der mich interessiert, isoliert im Fenster darstellen lassen kann) bzw. die Werbung im Hintergrund per JS refreshed wird (schlecht bei Internet-by-Call mit Zeitabrechnung und Dial-on-Demand/Shorthold-Mode).


Allerdings haben wir auf www.gaystation.de grad ein Community-System integriert (www.gaystation.org), das eben ohne JS nicht auskommt. Es ist nicht von uns entwickelt, aber ich finde das hier bei solch einem System auch nicht verwerflich, JS zu nutzen.

Jedem Anbieter steht es natürlich frei, Seiten zu programmieren, die JS voraussetzen, aber jedem User steht es auch frei, solche Seiten dann eben zu benutzen oder auch nicht.

Ich verfahre dabei nach dem Motto: Ist eine Seite/ein Inhalt so wichtig für mich, daß er es rechtfertigt, daß ich extra dafür JS temporär aktiviere? Das kommt durchaus vor, allerdings verzichte ich bei Seiten, die mich nicht so brennend interessieren und JS voraussetzen auch oft auf weitere Besuche.

Ideal ist natürlich ein Javascript-Permission-Management wie von Konqueror, wo man für jede Site festlegen kann, ob man JS erlauben will.

zu den Cookies ist zu sagen, daß man da mittels Cookie-Management-Einstellungen durchaus akzeptabel ohne übermässiges Tracking surfen kann.


So long.
fruli
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[1.1.1.1.1.1] Keks antwortet auf fruli
06.05.2004 02:47
Hi fruli!

Benutzer fruli schrieb:
Auch bei deinen Websites surfe ich bewußt ohne Javascript, da ich mit aktiviertem JS z.B. bei Blitztarif nicht mehr Herr über die Browser-Frames bin (ich also gezielt nur den Haupt-Frame, der mich interessiert, isoliert im Fenster darstellen lassen kann) bzw. die Werbung im Hintergrund per JS refreshed wird (schlecht bei Internet-by-Call mit Zeitabrechnung und Dial-on-Demand/Shorthold-Mode).

Ja, per JS wird das Frameset nachgeladen, was ja auch Sinn macht. Dass mit dem Werberefresh ist nötig, da die Werbung ja in einem eigenen Frame ist, damit sie auf den Seiten nicht stört, die ja für den Ausdruck geeignet sein sollen. Würde ich die Werbung auf den Seiten einbinden, müssten sie auch nicht refresht werden. Aber verstehe, dass das stören kann. (Im Mozi kann man das Ersetzen von Grafiken per JS einzeln deaktivieren, ohne JS komplett abschalten zu müssen.) Es ist auch geplant, das künftig anders zu machen: keine Frames und all das, was nicht auf den Ausdruck soll, per separatem Print-Style-Sheet (CSS) auf "display: none" setzen. Ich glaube, heutzutage muss man auf den N4 nicht mehr Rücksicht nehmen, wenn es um Detailfragen geht. (Aber die Seiten sind ja 1999 entstanden.)

zu den Cookies ist zu sagen, daß man da mittels Cookie-Management-Einstellungen durchaus akzeptabel ohne übermässiges Tracking surfen kann.

Achja, zu Cookies wollte ich noch sagen: Klar gibt es Dienste wie doubleclick.net, die das Surfverhalten ausspähen wollen. Aber wenn man nur Cookies von der Original-Website zulässt, schließt man das schonmal aus. Und wer auch das nicht mag, sollte zumindest Session-Cookies aktivieren, finde ich.

Liebe Grüße, Keks. :)
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[1.1.1.1.1.2] [OT] @fruli
Keks antwortet auf fruli
09.05.2004 04:28
Benutzer fruli schrieb:
Auch bei deinen Websites surfe ich bewußt ohne Javascript, da ich mit aktiviertem JS z.B. bei Blitztarif nicht mehr Herr über die Browser-Frames bin (ich also gezielt nur den Haupt-Frame, der mich interessiert, isoliert im Fenster darstellen lassen kann) bzw. die Werbung im Hintergrund per JS refreshed wird (schlecht bei Internet-by-Call mit Zeitabrechnung und Dial-on-Demand/Shorthold-Mode).

Besser so? :)

Liebe Grüße, Keks.
www.blitztarif.de
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[1.1.1.1.1.2.1] fruli antwortet auf Keks
09.05.2004 22:30
Benutzer Keks schrieb:
>> bzw. die Werbung im Hintergrund per JS refreshed wird
>> (schlecht bei Internet-by-Call mit Zeitabrechnung und
>> Dial-on-Demand/Shorthold-Mode).

Besser so? :)

Definitv ;-)

Was ist jetzt mit NS3/4-Nutzern (hab leider nichts derartiges mehr installiert)?

So long.
fruli
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[1.1.1.1.1.3] spunk_ antwortet auf fruli
09.05.2004 09:57
Benutzer fruli schrieb:

Wieder ein Grund mehr für mich, per Default ohne Javascript
[............]daß dazu ein Klick oder
Tastendruck ausreicht.

Achtung: für diese Aussage habe ich bereits zweimal ne Verwarnung hier erhalten.

hier die Nutzerbedingungen:
https://www.teltarif.de/forum/bed.html

Punkt 6:
Der Nutzer verpflichtet sich, in seinen Beiträgen solche Aussagen und Hinweise zu unterlassen, die teltarif direkt oder indirekt wirtschaftlich schädigen können. Dazu gehören insbesondere Anleitungen, wie man Werbebanner und andere Werbeformen von den Web-Seiten entfernen kann. Der Nutzer verpflichtet sich, für jeden gegen diese Bestimmung verstoßenden, veröffentlichten Beitrag an teltarif eine Vertragsstrafe in Höhe von 225,- EUR zu zahlen
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[1.1.1.1.1.3.1] fruli antwortet auf spunk_
09.05.2004 15:17
Benutzer spunk_ schrieb:

>> Wieder ein Grund mehr für mich, per Default ohne Javascript
>> [............]daß dazu ein Klick oder
>> Tastendruck ausreicht.

Achtung: für diese Aussage habe ich bereits zweimal ne Verwarnung hier erhalten.
hier die Nutzerbedingungen:
https://www.teltarif.de/forum/bed.html

Kenne ich. Dieser Passus muß aber im Kontext meines vorherigen Beitrags gesehen werden:

Ich beziehe mich bei meiner Aussage explizit auf eine bis heute aufrechterhaltene Warnung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, das generell vor allen Javascript, Java-, ActiveX- und Pluin-Inhalten warnt und empfiehlt, diese aktiven Inhalte beim Surfen abzuschalten.

http://www.bsi.de/fachthem/sinet/java99.htm

[QUOTE] Internet-Sicherheit
BSI [Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik] warnt vor dem Einsatz von JavaScript

In letzter Zeit wurden in den verbreiteten WWW-Browsern Microsoft Internet Explorer und Netscape Communicator zahlreiche neue Sicherheitslücken entdeckt, die durch aktive Inhalte (ActiveX, JavaScript, Java u.a.) in WWW-Seiten ausgenutzt werden können [...] Da sich der Internet-Nutzer einem kaum einschätzbaren Schadenspotential aussetzt, rät das BSI dringend, bei der Nutzung des Internets auf aktive Inhalte zu verzichten.
[...] Das BSI empfiehlt deswegen den Betreibern von WWW-Servern dringend, vollständig auf JavaScript zu verzichten oder zumindest für ihre sicherheitsbewussten Kunden Alternativangebote bereitzustellen, die ohne aktive Inhalte dargestellt werden können." [/QUOTE]

Schade ich also Teltarif, wenn ich die Nutzer dazu aufrufe, den "dringenden" (Zitat BSI) Empfehlungen des BSI zu folgen, per Default ohne Sicherheitsrisiko zu surfen und nur bei absoluter Notwendigkeit das Sicherheitsrisiko Javascript kurzzeitig zu aktivieren und dann noch erkläre wie diese sichere Surftechnik möglichst bequem zu realisieren ist?

So long.
fruli
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[1.1.1.1.2] comedian antwortet auf Keks
06.05.2004 05:38
Benutzer Keks schrieb:
Aber Javascript an sich komplett abzuschalten, führt an vielen Stellen dazu, dass Webseiten nicht mehr funktionieren. Und JS sollte man auch nicht verteufeln, denn an sich ist es eine feine Sache.

Javascript eignet sich hervorragend zur clientseitigen Validierung von Nutzereingaben.

Klar, wenn's geht, sollte man Websites so bauen, dass sie auch ohne JS auskommen und JS nur für Zusatzfeatures nutzen, wobei man am besten eine JS-freie Alternative (<noscript>...</noscript>) anbietet.

Eine Seitenvariante, die per Java Funktionen am Client ausführt, eine Seitenvariante, die komplett auf dem Server verarbeitet wird.

Es gibt auch einige, die Cookies verteufeln (nichts gegen Kekse! *g*), dabei sind die harmlos.

Die Gefahr bei Cookies besteht darin, dass sie jederzeit von jedem Webserver ausgelesen werden können. Wenn man zB als Webshopbetreiber weiß, wie die Konkurrenz ihre Cookies aufgebaut hat, dann kann man gezielt danach forschen und Daten sammeln.

Sie werden auf dem PC des Nutzers gespeichert, wo man sie jederzeit ansehen und löschen kann.

Das kann nicht nur der Nutzer, sondern jeder, der einen Webserver hat.

Das ist doch besser, als wenn die Website die Daten bei sich selbst speichert. Und wer Cookies ausschaltet, der schadet sich womöglich selbst, weil dann Session-IDs per URL übergeben müssen, was die Gefahr erhöht, dass andere Personen an die IDs gelangen und eine Session übernehmen. (Merke: Immer schön ausloggen, zumindest bei relevanten Sites wie Online-Banking.)

Abgesehen davon besteht die Gefahr, dass der User die SessionID aus der Browserzeile löscht. Manchmal hat der User aber auch keinen Einfluß darauf, ob sein Browser Cookies zuläßt (zB wenn er in der Fa Online Banking betreibt).
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[1.1.1.1.2.1] Keks antwortet auf comedian
06.05.2004 08:25
Benutzer comedian schrieb:
Javascript eignet sich hervorragend zur clientseitigen Validierung von Nutzereingaben.

Jepp! Oder kleine interaktive - optionale - Dinge (Hilfetext bei MouseOver anzeigen u.ä.).

Die Gefahr bei Cookies besteht darin, dass sie jederzeit von jedem Webserver ausgelesen werden können. Wenn man zB als Webshopbetreiber weiß, wie die Konkurrenz ihre Cookies aufgebaut hat, dann kann man gezielt danach forschen und Daten sammeln.

Cookies können nur von dem Server gelesen werden, der sie auch gesetzt hat bzw. für dessen Domain / URL sie gesetzt wurden.

Liebe Grüße, Keks.
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[1.1.1.1.2.1.1] comedian antwortet auf Keks
06.05.2004 18:13
Benutzer Keks schrieb:
Cookies können nur von dem Server gelesen werden, der sie auch gesetzt hat bzw. für dessen Domain / URL sie gesetzt wurden.

Du beschreibst einen Idealzustand. Bei Securityfocus.com sind mehrere Hundert Sicherheitslücken bekannt, die die Cookiebehandlung der gängigen Browser betreffen.
http://search.securityfocus.com/swsearch?query=cookie&sbm=bid&submit=Search%21&metaname=alldoc&sort=swishrank

Cookie-Spoofing:
http://selfforum.teamone.de/archiv/2003/9/57488/
http://www.zvon.org/tmRFC/RFC2965/Output/chapter7.html
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[1.2] Jens Wolf antwortet auf Alexda
06.05.2004 09:19
Benutzer Alexda schrieb:
Hab da auch ein Beispiel für Kundenvera*ung bei der Postbank, nämlich Werbung für ein Tagesgeldkonto (oder sowas ähnliches) mit 2,8% Zinsen. Der Witz war, die 2,8% galt erst ab 50000 Euro ;-) *LOL* (in Worten fünfzigtausend)

Jepp, der Verein ist eh ein schlechter Witz, siehe Firewall-Problematik in diesen Tagen...

Aber jetzt erst mal ein paar GELDWERTE Tipps für lau ;-))

Da geh ich lieber zur DiBa, da wird man nicht vera*t...

Ich nicht mehr, weil der Onlinezugang nicht mit meinem Browser richtig kompatibel ist, weil die DiBa nur jährlich die Zinsen gutschreibt und weil der Prozentsatz "nur" bei 2,5% seit der letzten drastischen Reduzierung liegt.

Ich bin daher auf die CC-Bank umgestiegen: da gab es noch lange nach der drastischen DiBa-Zinssenkung über 3% (glaube es waren 3,25%) und seit letzten Herbst 2,85%! Das ist der beste Termingeldzinssatz einer Bank, die zudem (genau wie die DiBa) dem deutschen Einlagensicherungsfonds angehört und keine überraschenden Klauseln in den AGBs versteckt hält (wie cortal consors mit "4 for you"). Aber was das noch viel besser macht (selbst wenn es auch "nur" 2,5% wären), ist die Tatsache, daß dort MONATLICH (Zinseszinseffekt!!) die Zinsen gutgeschrieben werden. Zudem ist die Website/Online-Banking mit ALLEN mir bekannten Browsern möglich (genauso wie bei meiner Lieblingsfilialbank fürs Girokonto, die Sparda-Bank; wer auch mit einer Direktbank beim Girokonto leben kann, sollte sich wegen der einmaligen Beweislastumkehr ZUGUNSTEN der Kunden bei strittigen Online-Überweisungen/Abbuchungen an deren Tochter netbank halten!!)

BTW: Was soll denn dieses FreeNet-Werbe-"Popup" ohne "Schließen"-Knopf?!? Das steht bei mir (Mozilla) halb über den Feldern für Benutzername/Passwort/Betreff....

Hmm, seh ich nicht, nutze Opera (nutze Einstellung: "nur angeforderte Popups" UND "Bilder zeigen, aber nicht nachladen" da stört mich weder Flash noch Popup oder sonst so ein Mist)! Aber ist ja interessant, kannste das mal näher beschreiben? Macht bestimmt Spaß, aber ich habs jetzt nicht bekommen, obwohl ich meine Einstellungen gerade dafür geändert habe...
;-))

Ciao Jens
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[1.2.1] Alexda antwortet auf Jens Wolf
06.05.2004 11:04
Benutzer Jens Wolf schrieb:
Benutzer Alexda schrieb:
Hab da auch ein Beispiel für Kundenvera*ung bei der Postbank,
nämlich Werbung für ein Tagesgeldkonto (oder sowas ähnliches) mit 2,8% Zinsen. Der Witz war, die 2,8% galt erst ab 50000 Euro
;-) *LOL* (in Worten fünfzigtausend)

Jepp, der Verein ist eh ein schlechter Witz, siehe Firewall-Problematik in diesen Tagen...

Der Tip vom Postbank-Mitarbeiter fürs kostenlose Girokonto: Wenn der Geldeingang einen Monat mal unter 1000 Euro ist, einfach vor Monatsende am Automat Geld abheben und am Schalter gleich wieder einzahlen .... *LOL*

Aber jetzt erst mal ein paar GELDWERTE Tipps für lau ;-))
Da geh ich lieber zur DiBa, da wird man nicht vera*t...

Ich nicht mehr, weil der Onlinezugang nicht mit meinem Browser richtig kompatibel ist, weil die DiBa nur jährlich die Zinsen gutschreibt

Ist ärgerlich, vierteljährlich wär schon schön, macht aber die S-au nicht fett. Da machen eher die 2.5% (anstatt 2.85%) den Unterschied. Ich bin eigentlich hauptsächlich wegen dem 25-Euro-Tankgutschein zur DiBa... ;-)

Und das Girokonto ist u.a. wegen Bargeld im Ausland interessant.
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[1.2.1.1] Jens Wolf antwortet auf Alexda
06.05.2004 14:34
Benutzer Alexda schrieb:
Benutzer Jens Wolf schrieb:
Benutzer Alexda schrieb:
Der Tip vom Postbank-Mitarbeiter fürs kostenlose Girokonto: Wenn der Geldeingang einen Monat mal unter 1000 Euro ist, einfach vor Monatsende am Automat Geld abheben und am Schalter gleich wieder einzahlen .... *LOL*


Macht meine Mutter auch so (die ist bei der Postbank)!

Oder beim Sparda-Bank Girokonto kann man auch kostenlos z.B. bei der CC-Bank oder der Schmidt Bank Geld abheben. Bei letzterer wird das Geld erst mit Wertstellung drei Werktage später abgebucht und in der Zeit kann man es wieder direkt bei der Sparda-Bank einzahlen => du kannst die Überziehungszinsen sparen, wenns Geld knapp wird am Monatsende (sollte man aber wohl nicht bis zum Exzess ausprobieren)...

Aber jetzt erst mal ein paar GELDWERTE Tipps für lau ;-))
Da geh ich lieber zur DiBa, da wird man nicht vera*t...

Ich nicht mehr, weil der Onlinezugang nicht mit meinem Browser richtig kompatibel ist, weil die DiBa nur jährlich die Zinsen
gutschreibt

Ist ärgerlich, vierteljährlich wär schon schön, macht aber die S-au nicht fett. Da machen eher die 2.5% (anstatt 2.85%) den Unterschied. Ich bin eigentlich hauptsächlich wegen dem 25-Euro-Tankgutschein zur DiBa... ;-)

Nunja, da kannste ja zusätzlich bei der CC-Bank ein Tagesgeldkonto eröffnen. Mein DiBa-Konto existiert auch noch (mit 0 Euro) und wird ab dem Zeitpunkt wieder genutzt, ab dem die DiBa wieder am Besten ist...

Und wenns dir um den 25 Euro Benzingutschein geht: bei der VW Bank (Volkswagen Bank direct) kannste auch ein Konto eröffnen und 2000 Euro einzahlen, dafür gibts 25 Euro Benzingutschein. Danach kannst du das Geld ja gleich wieder runterwerfen und zur CC-Bank umschaufeln. Ist ja alles kein Problem mit den Kontoeröffnungen und dem Identitätscheck.

Ciao Jens
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[1.2.2] gartencastro antwortet auf Jens Wolf
06.05.2004 12:49
Benutzer Jens Wolf schrieb:
Benutzer Alexda schrieb:
Hab da auch ein Beispiel für Kundenvera*ung bei der Postbank,
nämlich Werbung für ein Tagesgeldkonto (oder sowas ähnliches) mit 2,8% Zinsen. Der Witz war, die 2,8% galt erst ab 50000 Euro
;-) *LOL* (in Worten fünfzigtausend)

auf die nur im Internet zu beantragende Sparcard direkt gibt es doch schon ab 3.000 € 2,6 %. Ich habe die Zahlen derzeit nicht im Kopf. Die Konditionen sind aber alle besser als z.Zt. bei Tagesgeld. Vier mal abheben im Ausland inclusive. Kannst natürlich nur 2.000 € pro Monat abheben, aber man könnte ja mehrere Sparcard-Konten haben, wenn nötig.

Grüße Walter
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[1.2.3] fruli antwortet auf Jens Wolf
06.05.2004 14:53
Benutzer Jens Wolf schrieb:

>> BTW: Was soll denn dieses FreeNet-Werbe-"Popup" ohne
>> "Schließen"-Knopf?!? Das steht bei mir (Mozilla) halb über
>> den Feldern für Benutzername/Passwort/Betreff....

Hmm, seh ich nicht, nutze Opera (nutze Einstellung: "nur angeforderte Popups" UND "Bilder zeigen, aber nicht nachladen" da stört mich weder Flash noch Popup oder sonst so ein Mist)! Aber ist ja interessant, kannste das mal näher beschreiben? Macht bestimmt Spaß, aber ich habs jetzt nicht bekommen, obwohl ich meine Einstellungen gerade dafür geändert habe...

mit aktiviertem Javascript siehst du zumindest die Umrisse dieser Freenet-Javascript-Image-Layer-Werbung auch bei deiner Opera-Konfiguration.

So long.
fruli
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[1.2.4] Keks antwortet auf Jens Wolf
06.05.2004 16:56
Benutzer Jens Wolf schrieb:
Benutzer Alexda schrieb:
Da geh ich lieber zur DiBa, da wird man nicht vera*t...

Ich nicht mehr, weil der Onlinezugang nicht mit meinem Browser richtig kompatibel ist

Jahrelang haben die es nicht hingekriegt und immer falsche Ausreden als "Argumente" geliefert.

Seit ca. einem halben bis ganzen Jahr funktioniert aber auch das DiBa-Onlinebanking mit Mozilla / Netscape 7.

Liebe Grüße, Keks.
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[1.2.5] bartd antwortet auf Jens Wolf
10.05.2004 13:45
Benutzer Jens Wolf schrieb:
...Aber was das noch viel besser macht (selbst wenn es auch "nur" 2,5% wären), ist die Tatsache, daß dort MONATLICH (Zinseszinseffekt!!) die Zinsen gutgeschrieben werden.
...

jo - dann bekommst du statt 2,5% eben 2,528% !!!
in den fall ist (zumindest für mich) der zinsenzinseffekt kein argument mehr.
vielleicht noch eher die monatliche verfügbarkeit!

bye bart
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[1.2.5.1] Jens Wolf antwortet auf bartd
10.05.2004 15:18
Benutzer bartd schrieb:
Benutzer Jens Wolf schrieb:
...Aber was das noch viel besser macht (selbst wenn es auch "nur" 2,5% wären), ist die Tatsache,
daß
dort MONATLICH (Zinseszinseffekt!!) die Zinsen gutgeschrieben
werden.
...

jo - dann bekommst du statt 2,5% eben 2,528% !!!
in den fall ist (zumindest für mich) der zinsenzinseffekt kein argument mehr.
vielleicht noch eher die monatliche verfügbarkeit!

Du hast dort TÄGLICHE Verfügbarkeit in VOLLER HÖHE des Guthabens, aber ich glaube du meinst monatliche Zinsgutschrift, d.h. auch monatliche Verfügbarkeit über die angefallenen ZINSEN!

Nichts desto trotz DiBa ist out CC-Bank hat wesentlich bessere Konditionen beim Tagesgeldkonto (CC-Geld-Managementkonto bis ? 50.000 mit 2,85% Zinsen und monatlicher Zinsgutschrift sowie im Gegensatz zur DiBa mit browserunabhängig funktionierender Website!)

Ciao Jens
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[2] Justin25 antwortet auf jmerz
07.05.2004 08:36
Hallo Jochen,

es ist zwar nicht das eigentliche Thema hier aber...

Läßt sich derzeit auch prima bei der Postbank nachvollziehen. Seit mindestens einem halben Jahr wird in Salami-Taktik an allen Preisen geschraubt, Leistungen werden 'optimiert' (leider nicht im Kundensinne) - sprich, die Postbank wird börsentauglich gemacht. Und es geht nicht nur um die Erhöhungen als solche, sondern auch wie so manches kommuniziert wird (nämlich gar nicht). So einer Bank soll ich vertrauen (wenn man das Wort im Hinblick mit einer Bank wirklich nutzen sollte)?

Ich bin selber Kunde bei der Postbank.
Ich frage mich, auf welche Preise du anspielst, die angehoben worden sind? Ich nutze mein Konto auf die übliche Weise und zahle gar nichts.
Dass ich einmal im Monat 1000 Euro hin- und wieder zurücküberweise, ist eine Sache von ein paar Minuten, die von zu Hause aus erledigt werden kann.
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[2.1] jmerz antwortet auf Justin25
07.05.2004 09:59
Hallo Justin,

ich antworte mal schnell.
es ist zwar nicht das eigentliche Thema hier aber... Ich bin selber Kunde bei der Postbank.
Dann bist Du vermutlich Privatkunde - da haben sie scheinbar
noch nicht so optimiert. Sei froh!

Ich frage mich, auf welche Preise du anspielst, die angehoben worden sind? Ich nutze mein Konto auf die übliche Weise und zahle gar nichts. Dass ich einmal im Monat 1000 Euro hin- und wieder zurücküberweise, ist eine Sache von ein paar Minuten, die von zu Hause aus erledigt werden kann.
Bei den Geschäftskunden wurde in den letzten Monaten überall satt erhöht. Kontoführung enthält statt 100 nur noch 10 Freiposten. Die einzelne Postengebühr wurde um 80% erhöht. Lastschrift-Retoure-Kosten "Eigenkosten" wurden erst von 3 auf 3,83 EUR, dann auf 5 EUR erhöht (ohne Ankündigung!). "Das bräuchten sie nicht!". Nun, wer ein faires Vertragsverhältnis mit seinen Kunden hat der sollte es schaffen, außer Kreditangeboten auch solche Informationen in den Kontoauszug zu drucken (zu der Frechheit den Preis für diesen Vorgang zu nehmen äußere ich mich mal nicht).
Schon, als sie die Kosten für Auslands-Schecks klammheimlich verfünffacht haben wurde dies nicht angekündigt. Brauchte man ja auch nicht. Schafft nicht Vertrauen in eine Bank, und ich
lerne als Kunde nicht die am Schalter einsehbare Preisliste
auswendig und überprüfe sie alle 3 Tage, es könnte sich
ja was geändert haben.
Bargeld-Handling am Schalter wurde auf 5 Vorgänge/Monat reduziert, sonst kostet es richtig!
Weitere Überraschungen: wenn man Fragen zum Banking hat (technische Probleme, z.B. mit Modern Cash) gab es früher eine Rufnummer in Saarbrücken. Die konnte man "so" anrufen. Wurde natürlich (wie so ziemlich alles bei der Postbank) durch eine 0180er-Nummer ersetzt, die einem mitteilt, daß wenn die Schuld zur Anfrage nicht bei der Postbank liegt, das Konto pro angefangener Viertelstunde mit 14 EUR belastet wird.
(trifft vermutlich auch Privatkunden).

So, ich will es nicht zu lang werden lassen, aber es zeigt wohl sehr deutlich was ich meine.

Viele Grüße Jochen
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[2.1.1] jmerz antwortet auf jmerz
07.05.2004 10:12
... und nur zur Ergänzung (und ein klein wenig zum eigentlichen Thema zurück): es geht hier nicht darum, sich darüber zu beschweren ... es sollte nur aufzeigen, daß bei der Postbank die gleiche Taktik der Manager zur Gewinnmaximierung genutzt wird wie beim T-Konzern. Ob dies aufgeht...?
Bei mir jedenfalls nicht. Die letzten Preiserhöhungen haben mich erstmalig angestoßen zu suchen und preiswertere Alternativen zu finden.
Tja, und so verdient die Postbank bei Lastschrift-Retouren an mir statt 3 EUR bzw. 3,83 bzw. geplanten 5 EUR nun NICHTS mehr - so auch bei Schecks und dergleichen.
Müssen nur genügend Kunden so handhaben ....

Jochen
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[2.1.2] klaussc antwortet auf jmerz
11.05.2004 19:51
Weitere Überraschungen: wenn man Fragen zum Banking hat (technische Probleme, z.B. mit Modern Cash) gab es früher eine Rufnummer in Saarbrücken. Die konnte man "so" anrufen. Wurde natürlich (wie so ziemlich alles bei der Postbank) durch eine 0180er-Nummer ersetzt, die einem mitteilt, daß wenn die Schuld zur Anfrage nicht bei der Postbank liegt, das Konto pro angefangener Viertelstunde mit 14 EUR belastet wird. (trifft vermutlich auch Privatkunden).

Wegen etwas Änlichem habe ich mein Konto bei der Postbank vor ca. einem Jahr gekündigt, für die Klärung eines Überweisungsvorgangs sollte ich damals, ich glaube 5 EUR, zahlen. Weil ich mich dann über die Wartezeit in der 01805-Hotline beschwert habe (über 20 Minuten) wurde das dann "verrechnet"...

Es war die erste Anfrage in diese Richtung seit ich dort Kunde war, immerhin über 20 Jahre!

Es geht eben auch ums Prinzip!

Hier meine neue Bank:

http://www.psd-rhein-ruhr.de/

Gruß

Klaus
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[2.1.2.1] jmerz antwortet auf klaussc
11.05.2004 20:09
Hallo Klaus,

Wegen etwas Änlichem habe ich mein Konto bei der Postbank vor ca. einem Jahr gekündigt, für die Klärung eines Überweisungsvorgangs sollte ich damals, ich glaube 5 EUR, zahlen. Weil ich mich dann über die Wartezeit in der 01805-Hotline beschwert habe (über 20 Minuten) wurde das dann 'verrechnet'...

Es war die erste Anfrage in diese Richtung seit ich dort Kunde war, immerhin über 20 Jahre!
Ja, ich war auch langjähriger zufriedener Kunde bis vor einigen Jahren (da gab es noch die NL Essen).
Der Ärger begann als vor einigen Jahren mein Konto (es gab
vor 20 Jahren bei Kontoeröffnung keine Unterscheidung Privat oder Geschäftskonto) ohne mich zu informieren auf 'Geschäftskonto' umgestellt wurde, mit den entsprechend wesentlich höheren Kosten (ich erwarte nicht, dass alles kostenlos sein muss, doch wenn etwas zu meinem Nachteil verändert wird würde ich gern VORHER darüber informiert, damit ich entsprechend reagieren kann). Sehr schlechter Stil. Aber mit diversen Preiserhöhungen verschiedener Leistungen haben sie es genauso gehalten - keine Information, sie MÜSSEN es ja nicht. Möchte ich so einer Bank vertrauen??? Ist das wirklich 'Deutschland beste Bank'? Falls ja, au weia...
Seitdem wurde wo es nur ging an der Preisschraube gedreht und der Service verschlechtert. Sehr schade eigentlich.

Deine Toleranzschwelle scheint deutlich niedriger zu sein als meine, doch heutzutage würde ich es auch nicht mehr so hinnehmen (bzw. nehme es nicht mehr hin).

Es geht eben auch ums Prinzip!
Ganz genau!

Hier meine neue Bank:

http://www.psd-rhein-ruhr.de/
Noch nie von gehört... aber wow, 0800-Telefonnummern!! Und Guthaben-Zinsen.

Grüße Jochen
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[2.1.2.1.1] klaussc antwortet auf jmerz
11.05.2004 20:15
Benutzer jmerz schrieb:
Hallo Klaus,

Wegen etwas Änlichem habe ich mein Konto bei der Postbank vor ca. einem Jahr gekündigt, für die Klärung eines Überweisungsvorgangs sollte ich damals, ich glaube 5 EUR, zahlen. Weil ich mich dann über die Wartezeit in der 01805-Hotline beschwert habe (über 20 Minuten) wurde das dann
'verrechnet'...

Es war die erste Anfrage in diese Richtung seit ich dort Kunde war, immerhin über 20 Jahre!
Ja, ich war auch langjähriger zufriedener Kunde bis vor einigen Jahren (da gab es noch die NL Essen).
Der Ärger begann als vor einigen Jahren mein Konto (es gab vor 20 Jahren bei Kontoeröffnung keine Unterscheidung Privat oder Geschäftskonto) ohne mich zu informieren auf 'Geschäftskonto' umgestellt wurde, mit den entsprechend wesentlich höheren Kosten (ich erwarte nicht, dass alles kostenlos sein muss, doch wenn etwas zu meinem Nachteil verändert wird würde ich gern VORHER darüber informiert, damit ich entsprechend reagieren kann). Sehr schlechter Stil. Aber mit diversen Preiserhöhungen verschiedener Leistungen haben sie es genauso gehalten - keine Information, sie MÜSSEN es ja nicht. Möchte ich so einer Bank vertrauen??? Ist das wirklich 'Deutschland beste Bank'? Falls ja, au weia...
Seitdem wurde wo es nur ging an der Preisschraube gedreht und der Service verschlechtert. Sehr schade eigentlich.

Deine Toleranzschwelle scheint deutlich niedriger zu sein als meine, doch heutzutage würde ich es auch nicht mehr so hinnehmen (bzw. nehme es nicht mehr hin).

Es geht eben auch ums Prinzip!
Ganz genau!

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, die Zeichen für ein immer kundenunfreundlicheres Verhalten waren zu dieser Zeit bereits unübersehbar, es war sozusagen der letzte Tropfen...

Die "Geschäftskundennummer" hatte ich übrigens auch schon durchgemacht...

Gruß

Klaus