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Vielen Dank, Ihr Vielnutzer-(Schimpfwort)


17.12.2004 21:49 - Gestartet von dbln
Solchen absoluten (Schimpfwort), die solche Dienste missbrauchen, z.B. zum Auftanken irgendwelcher Werbetelefonie-Angebote, ect. hat man das also zu verdanken. Vielen Dank dafür. Danke dafür, das einige wenige Voll(Schimpfwort) immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit innovative Angebote kaputtmachen. Auch ich habe von Leuten gehört, die teilweise auf vier(!) Leitungen gleichzeitig ihr Loop getankt haben, oder ähnliche Dienste ausgiebig genutzt haben und sich nen Ast gefreut haben, das sie es einem ach so bösen Telefonanbieter mal wieder so richtig gezeigt haben.

Sowas regt mich echt auf - asoziales Pack, dieser gewisse Personenkreis.
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[1] hdontour antwortet auf dbln
17.12.2004 22:19
Benutzer dbln schrieb:
Solchen absoluten (Schimpfwort), die solche Dienste missbrauchen, z.B. zum Auftanken irgendwelcher Werbetelefonie-Angebote, ect. hat man das also zu verdanken. Vielen Dank dafür. Danke dafür, das einige wenige Voll(Schimpfwort) immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit innovative Angebote kaputtmachen. Auch ich habe von Leuten gehört, die teilweise auf vier(!) Leitungen gleichzeitig ihr Loop getankt haben, oder ähnliche Dienste ausgiebig genutzt haben und sich nen Ast gefreut haben, das sie es einem ach so bösen Telefonanbieter mal wieder so richtig gezeigt haben.

Sowas regt mich echt auf - asoziales Pack, dieser gewisse Personenkreis.

So ganz richtig finde ich es nicht, was Du da schreibst.

Ein Angebot ist ein Angebot und dazu muss ein Unternehmen stehen. Jedes "Allinkl Hotel" muss damit rechnen, daß abends das Buffet "leergefressen" ist.

Bei 01051 konnte irgendeiner nicht richtig rechnen. Das ist das Problem und nicht die Nutzer.
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[1.1] Ed antwortet auf hdontour
19.12.2004 22:17
Benutzer hdontour schrieb:
Benutzer dbln schrieb:
Solchen absoluten (Schimpfwort), die solche Dienste missbrauchen, z.B. zum Auftanken irgendwelcher Werbetelefonie-Angebote, ect. hat man das also zu verdanken.
Vielen Dank dafür. Danke dafür, das einige wenige Voll(Schimpfwort) immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit innovative Angebote kaputtmachen. Auch ich habe von Leuten gehört, die teilweise auf vier(!) Leitungen gleichzeitig ihr Loop getankt haben, oder ähnliche Dienste ausgiebig genutzt haben und sich nen Ast gefreut haben, das sie es einem ach so bösen Telefonanbieter mal wieder so richtig gezeigt haben.

Sowas regt mich echt auf - asoziales Pack, dieser gewisse Personenkreis.

So ganz richtig finde ich es nicht, was Du da schreibst.

Ich finde er hat 100% Recht.

Ein Angebot ist ein Angebot und dazu muss ein Unternehmen stehen. Jedes "Allinkl Hotel" muss damit rechnen, daß abends das Buffet "leergefressen" ist.

Damit haben sie kein Problem, die gehen halt auch von einem Durchschnittsnutzer aus und der kann nicht 10kg Lebensmittel essen. Sicher gibt es auch einige Megadicke die das können, aber die paar gehen in der Kalkulation unter wenn dann im Gegenzug ein paar Leute, trotz Gratisessen, ihrer Diät treu bleiben.

Was aber mit "Werbetelefonie" passiert ist etwas anderes, das ist vergleichbar wie wenn du im Hotel deinen Teller vollknallst, einen Bissen isst, alles wegschmeißt, wieder vollknallst......,den Zapfhan blockierst und das Bier gleich in den Abfluß laufen läßt und dann erwartest das du den ganzen Abend so weitermachen darfst. Und genau das darf man nicht, wenn das Frühstück incl. ist dann darf man nur dort essen und kein Brötchen mitnehmen.

Und die Werbeanbieter beabsichtigen ganz klar einen Mißbrauch, oder glaubst du das jemand 12h/Nacht mit 2 Kanälen normal telefonieren kann? Was für Werbung läuft da eigentlich, das dürfte doch nur Alibiwerbung sein. Keine Firma zahlt für Werbung wenn sie genau weiß das die Leute anrufen und dann den Hörer danebenlegen. Wenn die Zahlen dann z.B. für Unterbrecherwerbung wo 2 Leute während der Werbung dran bleiben. Das ausgezahlte Geld kommt also nicht von Werbung sondern von IC Entgelten. ich hoffe da das die T und andere Anbieter da bald mal einen Riegel vorschieben in der Form "nur gratistelefonie zu Anschlüssen die keinerlei finanziellen oder sonstigen Materiellen Vorteil für den Kunden bringen. Ansonsten 10Ct/min". Irgendwie muß man diesen asozialen Anbietern und ihren nicht weniger asozialen Kunden die rote Karte zeigen.

Bei 01051 konnte irgendeiner nicht richtig rechnen. Das ist das Problem und nicht die Nutzer.

Sicherlich kann man sich verrechnen, hier und in anderen Foren sind eher die Poweruser unterwegs die dann kamen. Aber es gibt durchaus auch Wenigtelefonierer die eben keinen Bock haben ständig auf die Preisliste und Uhr zu schauen und sich eben keine Gerdanken machen wollen wenn es mal länger dauert. Diese sind durchaus bereit für die Bequemlichkeit auch mal etwas mehr zu zahlen und jammern nicht das sich das ja in dem Monat wo sie im Urlaub sind nicht lohnt.

Grüße

Ed - nicht jeder bekommt einen Samenerguß wenn er 0,001268 Ct/Gespräch gespart hat
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[1.1.1] telefreak antwortet auf Ed
22.12.2004 19:02
Solchen absoluten ... Mitbürgern, die solche Dienste missbrauchen, z.B. zum Auftanken irgendwelcher Werbetelefonie-Angebote, ect. hat man das also zu verdanken.

Ist das so???


Vielen Dank dafür. Danke dafür, ...
innovative Angebote kaputtmachen. Auch ich habe von Leuten gehört, die teilweise auf vier(!)

es wäre mit ECT sogar möglich 8 Verbindungen gleichzeitig zu führen! Da gibt es noch mehr potenzial aus der Telefonleitung.

Leitungen gleichzeitig ihr Loop getankt haben, oder ähnliche Dienste ausgiebig genutzt ...

Was aber mit "Werbetelefonie" passiert ist etwas anderes, das ist vergleichbar wie wenn du im Hotel deinen Teller vollknallst, einen Bissen isst, alles wegschmeißt, wieder vollknallst......,den Zapfhan blockierst und das Bier gleich in

Und die Werbeanbieter beabsichtigen ganz klar einen Mißbrauch, oder glaubst du das jemand 12h/Nacht mit 2 Kanälen normal telefonieren kann? Was für Werbung läuft da eigentlich, das dürfte doch nur Alibiwerbung sein. Keine Firma zahlt für Werbung wenn sie genau weiß das die Leute anrufen und dann den Hörer danebenlegen. Wenn die Zahlen dann z.B. für Unterbrecherwerbung wo 2 Leute während der Werbung dran bleiben. Das ausgezahlte Geld kommt also nicht von Werbung sondern von IC Entgelten. ich hoffe da das die T und andere Anbieter da bald mal einen Riegel vorschieben in der Form "nur gratistelefonie zu Anschlüssen die keinerlei finanziellen oder sonstigen Materiellen Vorteil für den Kunden bringen. Ansonsten 10Ct/min". Irgendwie muß man diesen asozialen Anbietern und ihren nicht weniger asozialen Kunden die rote Karte zeigen.


xx-billig hätte die Werbetelefonie per AGB ausschließen können. Hat sie aber nicht! - Vermutlich weil die Werbetelefonie gar nicht das Problem ist!

Vielmehr geht es wohl um Kunden, die eine PMX Rufnummer angegeben haben und darüber sämtliche Verbindungen laufen lassen. (Callcenter etc.) Ist halt nicht witzig wenn Du 120 Verbindungen gleichzeitig schaltest.

Gruß telefreak
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[1.1.1.1] erdal-rex antwortet auf telefreak
22.12.2004 19:22


Vielmehr geht es wohl um Kunden, die eine PMX Rufnummer angegeben haben und darüber sämtliche Verbindungen laufen lassen. (Callcenter etc.) Ist halt nicht witzig wenn Du 120 Verbindungen gleichzeitig schaltest.

Gruß telefreak

versteh ich nicht, erklär mir das bitte.
Der Billigtarif ist doch nur für private Nutzer und nicht für gewerbliche. Hätte 01051 nicht an der Verwaltung gespart und einen ordentlichen, schriftlichen Vertrag mit seinen Kunden abgeschlossen, dann müsste sich heute jeder verantworten, der den Tarif für andere Zwecke missbraucht hat.
Dann wären 4,99 nicht möglich, ich weiß... aber für sagen wir mal 7,99 eine langfristige Sache gewesen und nicht nur eine Werbekampagne. Mehr sollte es wohl auch nicht werden. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob der Anbieter nicht nur diese Gründe vorschiebt.
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[1.2] BjoernK antwortet auf hdontour
30.12.2004 14:23
Also ich sehe das mit dem all inclusive auch etwas anders. Zum Beispiel Poweruser: Die Hotline von dsl-discounter hat mir gesagt, es hätte tatsächlich ein User geschafft, 1 Terrabyte Traffic pro Monat zu erzeugen. Diese Angebote sind für eine private Nutzung konzipiert, auch das XXL-Angebot von 01051 Telecom. Mit Sicherheit zählt das Aufladen von irgendwelchen Loop-Karten oder ähnliche Aktionen nicht zum Zweck dieses Angebotes.

Das Problem besteht darin, dass einige Nutzer das Angebot missbrauchen und es dann später eingestellt wird, zum Nachteil der Kunden, die sich ordnungsgemäß bei der Nutzung des Tarifs verhalten haben.

Insbesondere die Poweruser sollten sich Fragen, warum es kaum noch günstige DSL-Flatrates ohne Beschränkungen gibt. XXL-Telefonieangeboten wird es dann wohl künftig auch nicht mehr- oder wenn überhaupt zu schlechten Konditionen geben.
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[1.2.1] katerbeppi antwortet auf BjoernK
30.12.2004 14:33
Benutzer BjoernK schrieb:
Also ich sehe das mit dem all inclusive auch etwas anders. Zum Beispiel Poweruser: Die Hotline von dsl-discounter hat mir gesagt, es hätte tatsächlich ein User geschafft, 1 Terrabyte Traffic pro Monat zu erzeugen.

Wie will man mit einer 1024er Flat 32 Gigabyte pro Tag schaffen? (bei maximal 31 Tagen pro Monat!)
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[1.2.1.1] BjoernK antwortet auf katerbeppi
30.12.2004 18:45
Mit T-DSL 3000 klappt das.
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[1.2.2] RE: Probleme mit Wechsel T-Com/Arcor
hdontour antwortet auf BjoernK
30.12.2004 14:56
Benutzer BjoernK schrieb:
Also ich sehe das mit dem all inclusive auch etwas anders. Zum Beispiel Poweruser: Die Hotline von dsl-discounter hat mir gesagt, es hätte tatsächlich ein User geschafft, 1 Terrabyte Traffic pro Monat zu erzeugen. Diese Angebote sind für eine private Nutzung konzipiert, auch das XXL-Angebot von 01051 Telecom. Mit Sicherheit zählt das Aufladen von irgendwelchen Loop-Karten oder ähnliche Aktionen nicht zum Zweck dieses Angebotes.

Das Problem besteht darin, dass einige Nutzer das Angebot missbrauchen und es dann später eingestellt wird, zum Nachteil der Kunden, die sich ordnungsgemäß bei der Nutzung des Tarifs verhalten haben.

Insbesondere die Poweruser sollten sich Fragen, warum es kaum noch günstige DSL-Flatrates ohne Beschränkungen gibt. XXL-Telefonieangeboten wird es dann wohl künftig auch nicht mehr- oder wenn überhaupt zu schlechten Konditionen geben.

O.K., das ist Dein Meinung, die ich aber nicht teile.

Ich bin Vermieter von Lkws und Du wirst auf meiner Preisliste
n i e m a l s einen Tarif "inkl. aller km" finden.
Ich weiss ganz genau, wie ich mir meine Freunde aus dem Speditionsgewerbe gezielt vom Hals halte.

Und wenn in der heutigen Zeit ein Unternehmer immer noch so dumm ist und es mit "all-inkl" zum Dumpingpreis versucht, dann kann man dem einfach nicht mehr helfen.
Was spricht denn dagegen aus "all-inkl" ein sehr hohes Freivolummen zu machen, mit dem der Anbieter leben kann, aber die sog. Poweruser abgeschreckt werden?

Ich wünsche einen guten Rutsch

CU
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[1.2.2.1] GKr antwortet auf hdontour
30.12.2004 15:12
Benutzer hdontour schrieb:
Benutzer BjoernK schrieb:
Also ich sehe das mit dem all inclusive auch etwas anders. Zum Beispiel Poweruser: Die Hotline von dsl-discounter hat mir gesagt, es hätte tatsächlich ein User geschafft, 1 Terrabyte Traffic pro Monat zu erzeugen. Diese Angebote sind für eine private Nutzung konzipiert, auch das XXL-Angebot von 01051 Telecom. Mit Sicherheit zählt das Aufladen von irgendwelchen Loop-Karten oder ähnliche Aktionen nicht zum Zweck dieses Angebotes.

Das Problem besteht darin, dass einige Nutzer das Angebot missbrauchen und es dann später eingestellt wird, zum Nachteil der Kunden, die sich ordnungsgemäß bei der Nutzung des Tarifs
verhalten haben.

Insbesondere die Poweruser sollten sich Fragen, warum es kaum noch günstige DSL-Flatrates ohne Beschränkungen gibt. XXL-Telefonieangeboten wird es dann wohl künftig auch nicht mehr- oder wenn überhaupt zu schlechten Konditionen geben.

O.K., das ist Dein Meinung, die ich aber nicht teile.

Ich bin Vermieter von Lkws und Du wirst auf meiner Preisliste n i e m a l s einen Tarif "inkl. aller km" finden.
Ich weiss ganz genau, wie ich mir meine Freunde aus dem Speditionsgewerbe gezielt vom Hals halte.

Und wenn in der heutigen Zeit ein Unternehmer immer noch so dumm ist und es mit "all-inkl" zum Dumpingpreis versucht, dann kann man dem einfach nicht mehr helfen.
Was spricht denn dagegen aus "all-inkl" ein sehr hohes Freivolummen zu machen, mit dem der Anbieter leben kann, aber die sog. Poweruser abgeschreckt werden?

Ich wünsche einen guten Rutsch

CU


Das spricht dagegen:
Ein solches seriös kalkuliertes Angebot würde schlicht auf einen Teil des Profits verzichten, sich mit einer geringeren Marge zufrieden geben und hätte dennoch für den Anbieter den Vorteil, dass er auf die Art zwar weniger verdient, dafür ein gesichertes Auskommen hat. So denkst Du - richtig? Ist ja vom kaufmännischen her auch völlig logisch.

Der Haken bei der Sache:
Es gibt genügend Dumping-Angebote von Deutschland Festnetz-Minuten, die unter Kostendeckung angeboten werden. Die wären dann also immer noch unter dem Angebot des "hohen Freivolumens", wie Du es nennst. Niemand würde es berücksichtigen. Die einen - sich stolz Sparfüchse nennend, würden auf die Billig-Dumping-Sondertarife verweisen. Die anderen - die "Normal-Telefonierer" - sind mittlerweile dermaßen abgeschreckt von dem ganzen Tarif-Wirrwarr, Warnungen vor Zeitfenster-Wechseln etc., dass sie ein solches Angebot mit in den Topf der Angebote schmeissen würden, die sie meiden.

Und die dritte Gruppe - die der informierten Telefonkunden - haben längst "ihre" Stamm-Telefongesellschaft gefunden, der sie vertrauen und bei der sie bleiben (solange die nicht gravierende Fehler machen).

GKr


GKr

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[1.2.2.1.1] hdontour antwortet auf GKr
30.12.2004 15:29
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
Benutzer BjoernK schrieb:
Also ich sehe das mit dem all inclusive auch etwas anders. Zum Beispiel Poweruser: Die Hotline von dsl-discounter hat mir gesagt, es hätte tatsächlich ein User geschafft, 1 Terrabyte Traffic pro Monat zu erzeugen. Diese Angebote sind für eine private Nutzung konzipiert, auch das XXL-Angebot von 01051 Telecom. Mit Sicherheit zählt das Aufladen von irgendwelchen Loop-Karten oder ähnliche Aktionen nicht zum Zweck dieses Angebotes.

Das Problem besteht darin, dass einige Nutzer das Angebot missbrauchen und es dann später eingestellt wird, zum Nachteil der Kunden, die sich ordnungsgemäß bei der Nutzung des Tarifs
verhalten haben.

Insbesondere die Poweruser sollten sich Fragen, warum es kaum noch günstige DSL-Flatrates ohne Beschränkungen gibt. XXL-Telefonieangeboten wird es dann wohl künftig auch nicht mehr- oder wenn überhaupt zu schlechten Konditionen geben.

O.K., das ist Dein Meinung, die ich aber nicht teile.

Ich bin Vermieter von Lkws und Du wirst auf meiner Preisliste n i e m a l s einen Tarif "inkl. aller km" finden.
Ich weiss ganz genau, wie ich mir meine Freunde aus dem Speditionsgewerbe gezielt vom Hals halte.

Und wenn in der heutigen Zeit ein Unternehmer immer noch so dumm ist und es mit "all-inkl" zum Dumpingpreis versucht, dann
kann man dem einfach nicht mehr helfen.
Was spricht denn dagegen aus "all-inkl" ein sehr hohes Freivolummen zu machen, mit dem der Anbieter leben kann, aber
die sog. Poweruser abgeschreckt werden?

Ich wünsche einen guten Rutsch

CU


Das spricht dagegen:
Ein solches seriös kalkuliertes Angebot würde schlicht auf einen Teil des Profits verzichten, sich mit einer geringeren Marge zufrieden geben und hätte dennoch für den Anbieter den Vorteil, dass er auf die Art zwar weniger verdient, dafür ein gesichertes Auskommen hat. So denkst Du - richtig? Ist ja vom kaufmännischen her auch völlig logisch.

Wo verzichte ich auf Profit, wenn ich bei "Minus-Geschäften" "nein" sage?


Der Haken bei der Sache:
Es gibt genügend Dumping-Angebote von Deutschland Festnetz-Minuten, die unter Kostendeckung angeboten werden. > Die wären dann also immer noch unter dem Angebot des "hohen Freivolumens", wie Du es nennst. Niemand würde es berücksichtigen. Die einen - sich stolz Sparfüchse nennend, würden auf die Billig-Dumping-Sondertarife verweisen. Die anderen - die "Normal-Telefonierer" - sind mittlerweile dermaßen abgeschreckt von dem ganzen Tarif-Wirrwarr, Warnungen vor Zeitfenster-Wechseln etc., dass sie ein solches Angebot mit in den Topf der Angebote schmeissen würden, die sie meiden.

Mag sein.

Wenn es aber mal irgendein Unternehmen schaffen würde auf seinen Seite in einer kleinen übersichtlichen Tabelle dem Kunden zu erklären: X Mb kosten Y Euro. Jede MB mehr kostet z cent.
Dann wäre schon viel gewonnen.

Auf der einen Seite steht: 1000 Mb für 9,90 und was es mehr kostet muss man suchen.... usw.

Die meisten, die ich kenne habe eine Flatrate nur, weil ihnen nicht bewusst ist, wieviel bzw. wiewenig Transfervolumen sie eigentlich haben. Ich habe die Flate von T-Online und habe keine Ahnung wieviel MB ich im Monat verbrauche. Mein DFÜ Netzwerk zeigt mir nun 12 MB an seit 10:00 Uhr heute Früh.

Mit kleinen Preissprüngen für die entsprechenden MBs könnte man schon gute Angebot machen.


Und die dritte Gruppe - die der informierten Telefonkunden - haben längst "ihre" Stamm-Telefongesellschaft gefunden, der sie vertrauen und bei der sie bleiben (solange die nicht gravierende Fehler machen).

GKr

Stimmt
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[1.2.2.1.2] Telenator antwortet auf GKr
30.12.2004 15:51

Ich persönlich nutzte, bevor es xx-Billig gab, in der Nebenzeit immer Acor: Die gehören meist zu den billigsten und haben stabile Preise.

Es müsste doch möglich sein, den Preis von Arcor zu unterbieten, wenn man als Gegenleistung einen festen Kundenstamm bekommt.

Die PowerUser müsste die Telefongesellschaft natürlich (wie schon geschrieben durch Obergrenzen) ausschließen. Und unter den normalen Usern gibt es doch auch viele, die xxl-Tarife abschließen, ohne vorher richtig nachzurechnen. Der Durchschnitt der Kunden würde also in jedem Fall weit unter der Obergrenze bleiben.

Vielleicht findet sich ja eine Telefongesellschaft, die den xx-Gedanken per Call-by-Call oder Preselection am Leben halten will. Ich würde ihn gerne nutzen.

Grüße
Bernd

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[1.2.2.1.2.1] GKr antwortet auf Telenator
30.12.2004 17:35
Benutzer Telenator schrieb:

Ich persönlich nutzte, bevor es xx-Billig gab, in der Nebenzeit immer Acor: Die gehören meist zu den billigsten und haben stabile Preise.

Es müsste doch möglich sein, den Preis von Arcor zu unterbieten, wenn man als Gegenleistung einen festen Kundenstamm bekommt.

Du hast ihn erwischt - den G-Punkt des Problems :-)
Alle Anbieter von Vollanschlüssen, also DTAG, Arcor etc. haben einen sehr grossen kalkulatorischen Vorteil bei der Gestaltung ihrer Tarife: Sie können eine monatliche Grundgebühr einkalkulieren und darüber z.B. auch bestimmte Tarifmodelle von der Mischkalkulation her rechnen.

Genau das können CbC- und Preselection-Anbieter nicht. Die Vorstellung, dass derjenige, der einen sehr guten Tarif in die deutschen Mobilfunk-Netze anbietet, über denselben Anbieter auch ins Ausland telefoniert und die geringen Margen aus den Mobilfunk-Minuten so ausgleicht, ist schlichtes Wunschdenken. Es funktioniert ganz einfach nicht. Übrigens empfinde ich ein moralisieren über Vielnutzer (neu-deutsch: Poweruser) als müßig. Ein Tarifmodell muss immer so kalkuliert sein, dass es solche User berücksichtigt.

Alle Anbieter von CbC und Preselection haben dasselbe Problem und deshalb wage ich eine Prognose:
Es wird bald genau solche Anbieter geben, die eine Grundgebühr einführen. Um so freier in der Gestaltung ihrer Tarifmodelle zu sein - ähnlich wie die Anbieter von Vollanschlüssen, siehe oben.

Problem ist: Den ersten beissen die Hunde. Der wird niedergemacht werden, nicht zuletzt in der Internet-Presse, also hier. Dann werden alle nachziehen und ich glaube weiterhin, dass dies nicht zum Schaden der Endkunden sein muss. Denn wenn ich mit einem festen Budget von Grundgebühren kalkulieren kann, dann fällt es mir viel leichter, spezielle Produkte, sprich Tarifmodelle z.B. für Calls in deutsche Festnetze etc. zu kalkulieren und die dann auch konstant niedrig zu halten.

Da dies nicht der Fall ist, nutzen TK-Anbieter solche Billigaktionen als Werbemittel. Die Kosten einer solchen zuvor genau durchkalkulierten Aktion (Kosten = kalkulierte Verluste bei Verkauf unter Preis) müssen nur niedriger sein als eine entsprechende Werbekampagne im Internet oder in den Print-Medien (in Form von Anzeigen). Schon rechnet sich das. Aber für das Image des TK-Marktes sind solche Produkte verheerend. Der "Normalkunde" definiert die TK-Branche vermehrt als unseriös.

GKr
www.01088.com


Die PowerUser müsste die Telefongesellschaft natürlich (wie schon geschrieben durch Obergrenzen) ausschließen. Und unter den normalen Usern gibt es doch auch viele, die xxl-Tarife abschließen, ohne vorher richtig nachzurechnen. Der Durchschnitt der Kunden würde also in jedem Fall weit unter der Obergrenze bleiben.

Vielleicht findet sich ja eine Telefongesellschaft, die den xx-Gedanken per Call-by-Call oder Preselection am Leben halten will. Ich würde ihn gerne nutzen.

Grüße
Bernd

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[1.2.2.1.2.1.1] hdontour antwortet auf GKr
30.12.2004 18:49
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Telenator schrieb:

Ich persönlich nutzte, bevor es xx-Billig gab, in der Nebenzeit immer Acor: Die gehören meist zu den billigsten und haben stabile Preise.

Es müsste doch möglich sein, den Preis von Arcor zu unterbieten, wenn man als Gegenleistung einen festen Kundenstamm bekommt.

Du hast ihn erwischt - den G-Punkt des Problems :-) Alle Anbieter von Vollanschlüssen, also DTAG, Arcor etc. haben einen sehr grossen kalkulatorischen Vorteil bei der Gestaltung ihrer Tarife: Sie können eine monatliche Grundgebühr einkalkulieren und darüber z.B. auch bestimmte Tarifmodelle von der Mischkalkulation her rechnen.

Genau das können CbC- und Preselection-Anbieter nicht. Die Vorstellung, dass derjenige, der einen sehr guten Tarif in die deutschen Mobilfunk-Netze anbietet, über denselben Anbieter auch ins Ausland telefoniert und die geringen Margen aus den Mobilfunk-Minuten so ausgleicht, ist schlichtes Wunschdenken. Es funktioniert ganz einfach nicht. Übrigens empfinde ich ein moralisieren über Vielnutzer (neu-deutsch: Poweruser) als müßig. Ein Tarifmodell muss immer so kalkuliert sein, dass es solche User berücksichtigt.

Alle Anbieter von CbC und Preselection haben dasselbe Problem und deshalb wage ich eine Prognose:
Es wird bald genau solche Anbieter geben, die eine Grundgebühr einführen. Um so freier in der Gestaltung ihrer Tarifmodelle zu sein - ähnlich wie die Anbieter von Vollanschlüssen, siehe oben.

Problem ist: Den ersten beissen die Hunde.

Aber nur, wenn er ein blöder Hund ist!

Wenn die Verhältnissmäßigkeit zwischenn GG und Tarifen stimmt, dann kann das der Knaller werden.

1 Euro GG und die Tarif um 5% runter ist natürlich Quatsch.

Aber 5 oder mehr Euro GG und die Tarif um viele % runter ist doch o.k.

Ich höre schon das Gejammere der 010xx Hüpfer, die den ganzen nix anderes zu tun haben als ihren Leastcostrouter umzuprogrammieren.

CU


Der wird
niedergemacht werden, nicht zuletzt in der Internet-Presse, also hier. Dann werden alle nachziehen und ich glaube weiterhin, dass dies nicht zum Schaden der Endkunden sein muss. Denn wenn ich mit einem festen Budget von Grundgebühren kalkulieren kann, dann fällt es mir viel leichter, spezielle Produkte, sprich Tarifmodelle z.B. für Calls in deutsche Festnetze etc. zu kalkulieren und die dann auch konstant niedrig zu halten.

Da dies nicht der Fall ist, nutzen TK-Anbieter solche Billigaktionen als Werbemittel. Die Kosten einer solchen zuvor genau durchkalkulierten Aktion (Kosten = kalkulierte Verluste bei Verkauf unter Preis) müssen nur niedriger sein als eine entsprechende Werbekampagne im Internet oder in den Print-Medien (in Form von Anzeigen). Schon rechnet sich das. Aber für das Image des TK-Marktes sind solche Produkte verheerend. Der "Normalkunde" definiert die TK-Branche vermehrt als unseriös.

GKr
www.01088.com


Die PowerUser müsste die Telefongesellschaft natürlich (wie schon geschrieben durch Obergrenzen) ausschließen. Und unter den normalen Usern gibt es doch auch viele, die xxl-Tarife abschließen, ohne vorher richtig nachzurechnen. Der Durchschnitt der Kunden würde also in jedem Fall weit unter der
Obergrenze bleiben.

Vielleicht findet sich ja eine Telefongesellschaft, die den xx-Gedanken per Call-by-Call oder Preselection am Leben halten
will. Ich würde ihn gerne nutzen.

Grüße
Bernd

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[1.2.2.1.2.1.1.1] GKr antwortet auf hdontour
30.12.2004 19:24
Benutzer hdontour schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Telenator schrieb:

Ich persönlich nutzte, bevor es xx-Billig gab, in der Nebenzeit immer Acor: Die gehören meist zu den billigsten und haben stabile Preise.

Es müsste doch möglich sein, den Preis von Arcor zu unterbieten, wenn man als Gegenleistung einen festen Kundenstamm bekommt.

Du hast ihn erwischt - den G-Punkt des Problems :-) Alle Anbieter von Vollanschlüssen, also DTAG, Arcor etc.
haben einen sehr grossen kalkulatorischen Vorteil bei der Gestaltung ihrer Tarife: Sie können eine monatliche Grundgebühr einkalkulieren und darüber z.B. auch bestimmte Tarifmodelle von
der Mischkalkulation her rechnen.

Genau das können CbC- und Preselection-Anbieter nicht. Die Vorstellung, dass derjenige, der einen sehr guten Tarif in die deutschen Mobilfunk-Netze anbietet, über denselben Anbieter auch ins Ausland telefoniert und die geringen Margen aus den Mobilfunk-Minuten so ausgleicht, ist schlichtes Wunschdenken.
Es funktioniert ganz einfach nicht. Übrigens empfinde ich ein moralisieren über Vielnutzer (neu-deutsch: Poweruser) als müßig. Ein Tarifmodell muss immer so kalkuliert sein, dass es
solche User berücksichtigt.

Alle Anbieter von CbC und Preselection haben dasselbe Problem
und deshalb wage ich eine Prognose:
Es wird bald genau solche Anbieter geben, die eine Grundgebühr einführen. Um so freier in der Gestaltung ihrer Tarifmodelle zu sein - ähnlich wie die Anbieter von Vollanschlüssen, siehe oben.

Problem ist: Den ersten beissen die Hunde.

Aber nur, wenn er ein blöder Hund ist!

Wenn die Verhältnissmäßigkeit zwischenn GG und Tarifen stimmt, dann kann das der Knaller werden.

1 Euro GG und die Tarif um 5% runter ist natürlich Quatsch.

Aber 5 oder mehr Euro GG und die Tarif um viele % runter ist
doch o.k.

Ich höre schon das Gejammere der 010xx Hüpfer, die den ganzen nix anderes zu tun haben als ihren Leastcostrouter umzuprogrammieren.

CU

Die Vermarktung eines solchen Produktes ist ungemein schwierig.
Das liegt daran, dass es eine Wechselwirkung zwischen der Tarifpolitik der TK-Anbieter und den Multiplikatoren der neuen Tarif-Information, führen ist hier Teltarif.de, gibt.

Die TK-Anbieter versuchen, den Multiplikator Teltarif.de zu instrumentalisieren. Teltarif.de auf der anderen Seite ist ein gewerbliches und somit gewinn-orientiertes Dienstleistungsunternehmen, das das Spagat probiert: Einerseits unabhängig Tarife vergleichen, andererseits Werbeeinnahmen benötigen. Dass das ein Problem ist, muss man klar sehen.

Wer als TK-Anbieter nun ein Produkt, wir nennen es Tarifmodell einführt, das eine monatliche Grundgebühr beinhaltet, andererseits im Gegenzug sehr günstige Tarife bietet, dann wird dieses Tarifmodell bei Teltarif automatisch ausserhalb der Standard-Abfrage geführt. Schlimmer: Diese Tarife kämen nur mit in den Tarifvergleich des abfragenden Kunden, wenn er explizit die Option "Grundgebühr bis max. X EUR berücksichtigen" anwählt. Was so gut wie keiner macht. Was wiederum im Sinne der Anbieter ist, deren Tarife bei der Standardabfrage berücksichtigt werden und die gleichzeitig noch das Geld investieren, um z.B. ihre Firmenlogos bei der Platzierung anzeigen zu lassen oder ihre Anmeldeformulare direkt zu verlinken. Also gibt es für dieses Tarifmodell keine Publicity. Somit keine nennenswerten Umsatzzahlen. Das Tarifmodell rechnet sich nicht. Wird eingestellt. Was bleibt in der Erinnerung haften? "Die? Die haben doch eine Grundgebühr, völlig inakzeptabel. Da nehme ich lieber den Anbieter XYZ, der kostet nur die Hälfte. Funktioniert oft nicht? Egal.. Hauptsache billig."

Ist so..

GKr



Der wird
niedergemacht werden, nicht zuletzt in der Internet-Presse, also hier. Dann werden alle nachziehen und ich glaube weiterhin, dass dies nicht zum Schaden der Endkunden sein muss.
Denn wenn ich mit einem festen Budget von Grundgebühren kalkulieren kann, dann fällt es mir viel leichter, spezielle Produkte, sprich Tarifmodelle z.B. für Calls in deutsche Festnetze etc. zu kalkulieren und die dann auch konstant niedrig zu halten.

Da dies nicht der Fall ist, nutzen TK-Anbieter solche Billigaktionen als Werbemittel. Die Kosten einer solchen zuvor genau durchkalkulierten Aktion (Kosten = kalkulierte Verluste bei Verkauf unter Preis) müssen nur niedriger sein als eine entsprechende Werbekampagne im Internet oder in den Print-Medien (in Form von Anzeigen). Schon rechnet sich das.
Aber für das Image des TK-Marktes sind solche Produkte verheerend. Der "Normalkunde" definiert die TK-Branche vermehrt
als unseriös.

GKr
www.01088.com


Die PowerUser müsste die Telefongesellschaft natürlich (wie schon geschrieben durch Obergrenzen) ausschließen. Und unter den normalen Usern gibt es doch auch viele, die xxl-Tarife abschließen, ohne vorher richtig nachzurechnen. Der Durchschnitt der Kunden würde also in jedem Fall weit unter der
Obergrenze bleiben.

Vielleicht findet sich ja eine Telefongesellschaft, die den xx-Gedanken per Call-by-Call oder Preselection am Leben halten
will. Ich würde ihn gerne nutzen.

Grüße
Bernd

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[1.2.2.1.2.1.1.1.1] Telenator antwortet auf GKr
30.12.2004 20:25

xx-billig hatte doch auch eine Grundgebühr - und jeder wollte sich anmelden!
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[1.2.2.1.2.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf Telenator
30.12.2004 20:52
Benutzer Telenator schrieb:

xx-billig hatte doch auch eine Grundgebühr - und jeder wollte sich anmelden!

Joh.. aber hat doch nie richtig funktioniert mit dem anmelden.
Komisch, ne? Die haben genau so professionelle Programmierer wie jeder Anbieter. Und ich glaube nicht, dass die nicht gut genug sind, so was fehlerfrei einzurichten.

Ich glaube eher, das war eine kalkulierte Werbeaktion.
Hat ja auch funktioniert. Wurde ja kräftig darüber berichtet.
Im Gedächtnis blieb dann nur - siehe Deinen aktuellen Beitrag gerade - "xx-billig hatte doch auch eine Grundgebühr - und jeder wollte sich anmelden!" Das es nicht funktioniert hat, hast Du verdrängt.

GKr

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[1.2.2.1.2.1.1.1.1.1.1] Telenator antwortet auf GKr
30.12.2004 21:13

Mag sein, dass xx-billig von Anfang an nur ein Werbegag war.

Dennoch widerlegt xx-billig die These: "Wenn eine Grundgebühr erhoben wird, meldet sich keiner an".

Bei xx-billig haben sich viele angemeldet und wenn es funktioniert hätte, dann hätten sich sogar noch mehr angemeldet.

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[1.2.2.1.2.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf Telenator
30.12.2004 21:47
Benutzer Telenator schrieb:

Mag sein, dass xx-billig von Anfang an nur ein Werbegag war.

Dennoch widerlegt xx-billig die These: "Wenn eine Grundgebühr erhoben wird, meldet sich keiner an".

Bei xx-billig haben sich viele angemeldet und wenn es funktioniert hätte, dann hätten sich sogar noch mehr angemeldet.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, ich habe eine solche These nicht vertreten. Sondern eher gesagt, dass das Wechselspiel von Berichterstattung, Lesen von redaktionellen Beiträgen und dem Kalkulieren von Tarifmodellen ein Produkt mit Grundgebühr in den Standard-Tarifabfragen untergehen würde - weil es nicht berücksichtigt würde.

Wäre ja schön, wenn Du recht hast.

GKr
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[1.2.2.1.2.1.1.1.2] RE: Volumenverbrauch arcor
hdontour antwortet auf GKr
31.12.2004 08:37
Problem
und deshalb wage ich eine Prognose: Es wird bald genau solche Anbieter geben, die eine Grundgebühr einführen. Um so freier in der Gestaltung ihrer Tarifmodelle zu sein - ähnlich wie die Anbieter von Vollanschlüssen, siehe oben.

Problem ist: Den ersten beissen die Hunde.

Aber nur, wenn er ein blöder Hund ist!

Wenn die Verhältnissmäßigkeit zwischenn GG und Tarifen stimmt,
dann kann das der Knaller werden.

1 Euro GG und die Tarif um 5% runter ist natürlich Quatsch.

Aber 5 oder mehr Euro GG und die Tarif um viele % runter
ist
doch o.k.

Ich höre schon das Gejammere der 010xx Hüpfer, die den ganzen nix anderes zu tun haben als ihren Leastcostrouter umzuprogrammieren.

CU

Die Vermarktung eines solchen Produktes ist ungemein schwierig. Das liegt daran, dass es eine Wechselwirkung zwischen der Tarifpolitik der TK-Anbieter und den Multiplikatoren der neuen Tarif-Information, führen ist hier Teltarif.de, gibt.

Die TK-Anbieter versuchen, den Multiplikator Teltarif.de zu instrumentalisieren. Teltarif.de auf der anderen Seite ist ein gewerbliches und somit gewinn-orientiertes Dienstleistungsunternehmen, das das Spagat probiert: Einerseits unabhängig Tarife vergleichen, andererseits Werbeeinnahmen benötigen. Dass das ein Problem ist, muss man klar sehen.

Wer als TK-Anbieter nun ein Produkt, wir nennen es Tarifmodell einführt, das eine monatliche Grundgebühr beinhaltet, andererseits im Gegenzug sehr günstige Tarife bietet, dann wird dieses Tarifmodell bei Teltarif automatisch ausserhalb der Standard-Abfrage geführt. Schlimmer: Diese Tarife kämen nur mit in den Tarifvergleich des abfragenden Kunden, wenn er explizit die Option "Grundgebühr bis max. X EUR berücksichtigen" anwählt. Was so gut wie keiner macht. Was wiederum im Sinne der Anbieter ist, deren Tarife bei der Standardabfrage berücksichtigt werden und die gleichzeitig noch das Geld investieren, um z.B. ihre Firmenlogos bei der Platzierung anzeigen zu lassen oder ihre Anmeldeformulare direkt zu verlinken. Also gibt es für dieses Tarifmodell keine Publicity. Somit keine nennenswerten Umsatzzahlen. Das Tarifmodell rechnet sich nicht. Wird eingestellt. Was bleibt in der Erinnerung haften? "Die? Die haben doch eine Grundgebühr, völlig inakzeptabel. Da nehme ich lieber den Anbieter XYZ, der kostet nur die Hälfte. Funktioniert oft nicht? Egal.. Hauptsache billig."

Das klingt ja so, alsob die Tarife mit der Datenbank von Teltarif abgestimmt werden. So wichtig ist Teltarif auch wieder nicht....


Ist so..

Kann ich nicht beurteilen.

Aber bei Mobilfunk klappt es doch auch:

Keine GG: prepaid: hohe Preise

GG: niedrigere Preise.


Mit 5 Euro GG und Minutenpreisen von 3 cent für Ferngespräche und Abrechnung mit 60/60 wirste nicht weit kommen.


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[1.2.2.1.2.1.1.1.2.1] GKr antwortet auf hdontour
31.12.2004 08:46
Benutzer hdontour schrieb:
Problem
und deshalb wage ich eine Prognose: Es wird bald genau solche Anbieter geben, die eine Grundgebühr einführen. Um so freier in der Gestaltung ihrer Tarifmodelle zu sein - ähnlich wie die Anbieter von Vollanschlüssen, siehe oben.

Problem ist: Den ersten beissen die Hunde.

Aber nur, wenn er ein blöder Hund ist!

Wenn die Verhältnissmäßigkeit zwischenn GG und Tarifen stimmt,
dann kann das der Knaller werden.

1 Euro GG und die Tarif um 5% runter ist natürlich Quatsch.

Aber 5 oder mehr Euro GG und die Tarif um viele % runter
ist
doch o.k.

Ich höre schon das Gejammere der 010xx Hüpfer, die den ganzen nix anderes zu tun haben als ihren Leastcostrouter umzuprogrammieren.

CU

Die Vermarktung eines solchen Produktes ist ungemein schwierig.
Das liegt daran, dass es eine Wechselwirkung zwischen der Tarifpolitik der TK-Anbieter und den Multiplikatoren der neuen Tarif-Information, führen ist hier Teltarif.de, gibt.

Die TK-Anbieter versuchen, den Multiplikator Teltarif.de zu instrumentalisieren. Teltarif.de auf der anderen Seite ist ein
gewerbliches und somit gewinn-orientiertes Dienstleistungsunternehmen, das das Spagat probiert:
Einerseits unabhängig Tarife vergleichen, andererseits Werbeeinnahmen benötigen. Dass das ein Problem ist, muss man klar sehen.

Wer als TK-Anbieter nun ein Produkt, wir nennen es Tarifmodell einführt, das eine monatliche Grundgebühr beinhaltet, andererseits im Gegenzug sehr günstige Tarife bietet, dann wird dieses Tarifmodell bei Teltarif automatisch ausserhalb der Standard-Abfrage geführt. Schlimmer: Diese Tarife kämen nur mit in den Tarifvergleich des abfragenden Kunden, wenn er explizit die Option "Grundgebühr bis max. X EUR berücksichtigen" anwählt. Was so gut wie keiner macht. Was wiederum im Sinne der Anbieter ist, deren Tarife bei der Standardabfrage berücksichtigt werden und die gleichzeitig noch das Geld investieren, um z.B. ihre Firmenlogos bei der Platzierung anzeigen zu lassen oder ihre Anmeldeformulare direkt zu verlinken. Also gibt es für dieses Tarifmodell keine Publicity.
Somit keine nennenswerten Umsatzzahlen. Das Tarifmodell rechnet sich nicht. Wird eingestellt. Was bleibt in der Erinnerung haften? "Die? Die haben doch eine Grundgebühr, völlig inakzeptabel. Da nehme ich lieber den Anbieter XYZ, der kostet nur die Hälfte. Funktioniert oft nicht? Egal.. Hauptsache billig."

Das klingt ja so, alsob die Tarife mit der Datenbank von Teltarif abgestimmt werden. So wichtig ist Teltarif auch wieder nicht....

Nein. Sie werden natürlich nicht MIT Teltarif abgestimmt.
Aber sie werden DARAUF abgestimmt. Da bleibt nichts dem Zufall überlassen.
Doch, Teltarif ist so wichtig. Nicht einmal wegen der Internet-Präsenz. Auch nicht wegen der Foren. Aber wegen der Print-Medien. Sehr viele Zeitschriften und Zeitungen übernehmen von Teltarif ungeprüft Tariftabellen und drucken die ab. Das hat eine sehr starke Ausstrahlung.

Und alle glauben ganz fest an die Unabhängigkeit von Teltarif.
Und kaum eine Redaktion, mit denen ich manchmal spreche, durchschaut den TK-Markt wirklich. Sie drucken das einfach ab. Fertig. Und deshalb: Doch, Teltarif ist so wichtig.

GKr





Ist so..

Kann ich nicht beurteilen.

Aber bei Mobilfunk klappt es doch auch:

Keine GG: prepaid: hohe Preise

GG: niedrigere Preise.


Mit 5 Euro GG und Minutenpreisen von 3 cent für Ferngespräche und Abrechnung mit 60/60 wirste nicht weit kommen.


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[1.2.2.1.2.1.1.1.2.1.1] RE: Probleme mit Wechsel T-Com/Arcor
hdontour antwortet auf GKr
31.12.2004 09:53
Das klingt ja so, alsob die Tarife mit der Datenbank von Teltarif abgestimmt werden. So wichtig ist Teltarif auch wieder
nicht....

Nein. Sie werden natürlich nicht MIT Teltarif abgestimmt. Aber sie werden DARAUF abgestimmt.

Ich meinte ja "darauf" und nicht "mit"

Da bleibt nichts dem Zufall
überlassen. Doch, Teltarif ist so wichtig. Nicht einmal wegen der Internet-Präsenz. Auch nicht wegen der Foren. Aber wegen der Print-Medien. Sehr viele Zeitschriften und Zeitungen übernehmen von Teltarif ungeprüft Tariftabellen und drucken die ab. Das hat eine sehr starke Ausstrahlung.

Und alle glauben ganz fest an die Unabhängigkeit von Teltarif. Und kaum eine Redaktion, mit denen ich manchmal spreche, durchschaut den TK-Markt wirklich. Sie drucken das einfach ab. Fertig. Und deshalb: Doch, Teltarif ist so wichtig.

GKr





Ist so..

Kann ich nicht beurteilen.

Aber bei Mobilfunk klappt es doch auch:

Keine GG: prepaid: hohe Preise

GG: niedrigere Preise.


Mit 5 Euro GG und Minutenpreisen von 3 cent für Ferngespräche und Abrechnung mit 60/60 wirste nicht weit kommen.


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[1.2.2.2] BjoernK antwortet auf hdontour
30.12.2004 18:56
Der Grund ist relativ einfach zu erklären: Die Leute möchten lieber eine Telefon oder Internet-Flatrate als einen Volumentarif, auch wenn dieser hoch bemessen ist, weil niemand gerne auf die Uhr oder den Datenzähler schauen will.

Normalerweise ist das auch überhaupt kein Thema, wenn es nicht eben die schwarzen Schafe geben würde, die den Tarif absichtlich missbrauchen. Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand hin und wieder - auch deutlich - über ein bestimmtes Volumen kommt, wer das jedoch absichtlich macht und zwar Monat für Monat muss sich dann auch nicht wundern wenn es für den Anbieter unkalkulierbar und deshalb eingestellt wird.
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[1.2.2.2.1] GKr antwortet auf BjoernK
30.12.2004 19:26
Benutzer BjoernK schrieb:
Der Grund ist relativ einfach zu erklären: Die Leute möchten lieber eine Telefon oder Internet-Flatrate als einen Volumentarif, auch wenn dieser hoch bemessen ist, weil niemand gerne auf die Uhr oder den Datenzähler schauen will.

Normalerweise ist das auch überhaupt kein Thema, wenn es nicht eben die schwarzen Schafe geben würde, die den Tarif absichtlich missbrauchen. Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand hin und wieder - auch deutlich - über ein bestimmtes Volumen kommt, wer das jedoch absichtlich macht und zwar Monat für Monat muss sich dann auch nicht wundern wenn es für den Anbieter unkalkulierbar und deshalb eingestellt wird.

So ganz verstehe ich das Problem nicht.
Kein Kunde ist gezwungen, bei einem Anbieter zu bleiben.
Und jeder Anbieter kann einem Kunden kündigen.
Und eine tägliche Analyse des Traffics - woher, wohin, wielange, was hat' gekostet?, was hat's eingebracht.. das ist Standard bei einem Anbieter.
Sieht er den Missbrauch, sperrt er diesen Kunden, fertig.

GKr
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[1.2.2.2.1.1] BjoernK antwortet auf GKr
30.12.2004 22:32
So einfach ist es dann offensichtlich nicht, sonst hätte sich die Zahl der Flatrate-Angebote in der letzten Zeit nicht so reduziert, beziehungsweise die bestehenden Flatrates hätten nicht so viele Haken und Ösen (Portpriorisierungen- oder Sperrungen etc.) Die Anbieter wollen die Nutzer umerziehen- von Flatrates zu Volumentarifen.

Das beste Beispiel hatten wir noch vor einigen Tagen, als es bei JustDSL eine sensationell günstige DSL-Flatrate für alle T-DSL-Geschwindigkeiten gab- mittlerweile ist die schon wieder Geschichte und wurde durch Volumentarife ersetzt (übrigens zu gleichen Konditionen wie vorher die Flatrates!!)

Man muss doch einsehen, dass Flatrates insbesondere bei den günstigen Anbietern Mischkaluklationen sind. Extrem- bzw. Poweruser zerschießen die Mischkalkulation, umso mehr wenn sich besonders viele davon anmelden.

Wenn es auch in Zukunft günstige Flatrate-Angebote ohne Portbeschränkungen geben soll, müssen Poweruser sich entweder an die Regeln des Providers halten oder eben zu einem entsprechend teureren Anbieter wechseln, für den ein höheres Trafficaufkommen wegen der Preise auch weniger problematisch ist.

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[1.2.3] Telenator antwortet auf BjoernK
30.12.2004 15:34

Ich stimme dir zu.

Vielleich wäre es sinnvoll, wenn die xxl- oder Flatrate-Anbieter ihr Angebot einfach auf eine maximale Anzahl Stunden oder Gigabite begrezen(?).

Bernd
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[2] klaussc antwortet auf dbln
17.12.2004 22:20
Benutzer dbln schrieb:
Solchen absoluten (Schimpfwort), die solche Dienste missbrauchen, z.B. zum Auftanken irgendwelcher Werbetelefonie-Angebote, ect. hat man das also zu verdanken. Vielen Dank dafür. Danke dafür, das einige wenige Voll(Schimpfwort) immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit innovative Angebote kaputtmachen. Auch ich habe von Leuten gehört, die teilweise auf vier(!) Leitungen gleichzeitig ihr Loop getankt haben, oder ähnliche Dienste ausgiebig genutzt haben und sich nen Ast gefreut haben, das sie es einem ach so bösen Telefonanbieter mal wieder so richtig gezeigt haben.

Sowas regt mich echt auf - asoziales Pack, dieser gewisse Personenkreis.

Weißt du, so ein Tarif lohnt doch nur wenn man ihn nutzt, d.h. wenn ich in der fraglichen Zeit mehr vertelefoniere als ich an GG zahle, sonst könnte ich ja direkt cbc nutzen.

Auch bekannt ist, dass die Tarife zur fraglichen Zeit mit unter einem Cent/Minute die Kosten gerade decken...

Wie soll so ein Angebot also funktionieren?

Übrigens bin ich, wie du auch, ein Gegner von Mißbrauch... aber eben nicht von vertragsgemäßem Gebrauch, und wenn du nicht mehr "rausholen", als du "rein stecken" wolltest, kannst du cbc nutzen ;-)

Gruß

Klaus
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[2.1] RE:Frage beantwortet, danke.
klaussc antwortet auf klaussc
31.12.2004 12:07
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer dbln schrieb:
Solchen absoluten (Schimpfwort), die solche Dienste missbrauchen, z.B. zum Auftanken irgendwelcher Werbetelefonie-Angebote, ect. hat man das also zu verdanken.
Vielen Dank dafür. Danke dafür, das einige wenige Voll(Schimpfwort) immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit innovative Angebote kaputtmachen. Auch ich habe von Leuten gehört, die teilweise auf vier(!) Leitungen gleichzeitig ihr Loop getankt haben, oder ähnliche Dienste ausgiebig genutzt haben und sich nen Ast gefreut haben, das sie es einem ach so bösen Telefonanbieter mal wieder so richtig gezeigt haben.

Sowas regt mich echt auf - asoziales Pack, dieser gewisse Personenkreis.

Weißt du, so ein Tarif lohnt doch nur wenn man ihn nutzt, d.h. wenn ich in der fraglichen Zeit mehr vertelefoniere als ich an GG zahle, sonst könnte ich ja direkt cbc nutzen.

Auch bekannt ist, dass die Tarife zur fraglichen Zeit mit unter einem Cent/Minute die Kosten gerade decken...

Wie soll so ein Angebot also funktionieren?

Da wurde meine Frage ja nur 14 Tage später vom Anbieter direkt beantwortet, danke 01051

Übrigens bin ich, wie du auch, ein Gegner von Mißbrauch... aber eben nicht von vertragsgemäßem Gebrauch, und wenn du nicht mehr "rausholen", als du "rein stecken" wolltest, kannst du cbc nutzen ;-)

Gruß

Klaus
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[3] papamark antwortet auf dbln
30.12.2004 17:09
Bisschen arg simpel gedacht. Jeden Carrier bleibt es selbst überlassen,Missbrauch in seinen AGB auszuschließen. Tun Arcor, Versatel und Co auch. Jeder Carrier weiß anhand seines Billing-System sehr genau, welch Nummer angerufen werden und kann bei auffäligen Kunden schnell erruieren was da läuft und so (bei den richtigen Agbs) Schadensersatz einfordern.

Und wer das nicht tut oder getan hat, hat seine Hausaufgaben nicht gemacht. 01051 ist mehr oder weniger sowiso nur ein Amateurverein den man zusammen mit 01071 in einen Sack stecken kann. Es kann keinen falschen treffen. Was haben denn die Amateure gedacht, was passiert? Seitdem 01051 diese merkwürdigen total-Ausfälle immer in den ersten Monatswochen hatte ist bei diesem Verein sowiso nur noch Fischgestank. Die sllten sich auf das Kernheschäft zurück ziehn, odrentlich Preise kalkulieren, dann braucht man nicht solche Reseller-Vollkaspars wie 01071.
Nur ein neuer Mosaikstein, nix weiter.


Benutzer dbln schrieb:
Solchen absoluten (Schimpfwort), die solche Dienste missbrauchen, z.B. zum Auftanken irgendwelcher Werbetelefonie-Angebote, ect. hat man das also zu verdanken. Vielen Dank dafür. Danke dafür, das einige wenige Voll(Schimpfwort) immer wieder auf Kosten der Allgemeinheit innovative Angebote kaputtmachen. Auch ich habe von Leuten gehört, die teilweise auf vier(!) Leitungen gleichzeitig ihr Loop getankt haben, oder ähnliche Dienste ausgiebig genutzt haben und sich nen Ast gefreut haben, das sie es einem ach so bösen Telefonanbieter mal wieder so richtig gezeigt haben.

Sowas regt mich echt auf - asoziales Pack, dieser gewisse
Personenkreis.