Benutzer ippel schrieb:
Benutzer ezc schrieb:
Wenn die Telekom die Konkurrenz nicht an den tatsächlichen Kosten für die Verwaltung der Daten beteiligen kann
Wie kommst Du darauf? Die Netzagentur ermittelt und setzt den Preis fest. Wenn die Telekom glaubt, der Preis sei zu niedrig und ihre Kosten höher, kann sie gegen die Festsetzung klagen.
Wie ich drauf komme? Weil die Telekom offensichtlich nur die unmittelbaren Kosten für die Zurverfügungstellung umlegen darf, nicht aber für die Erhebung und Pflege der Daten. Das habe ich auch geschrieben, wenn auch nicht so ausführlich.
Natürlich gibt es auch eine andere Lösung: Wenn sich die Auffassung durchsetzt, die Erhebung und Pflege der Daten gehöre zu den Aufgaben des Anschlussbetreibers, dann müssen die Kosten halt auf den Anschluss umgelegt werden. Vielleicht kostet dann in Zukunft der detaillierte Telefonbucheintrag extra.
Dann werden halt keine Adressdaten mehr erhoben oder gespeichert
Wieso daß denn? Die Telekom verdient kräftig am Auskunftsdienst. Dazu müssen Daten erhoben werden.
Die anderen müssten noch viel kräftiger verdienen, weil sie die Daten nicht mal erheben müssen.
Es geht auch nicht nur um die Telekom. Ich unterstelle mal, dass die Berechnung für alle anderen Anschlussanbieter gleich ist. Die T-Com hat halt den dicksten Brocken.