Benutzer stalsky schrieb:
Die Telekom nutzt gezielt ihre marktbeherrschende Stellung aus um Wettbewerb- und Innovationen bewußt zu verzögern!(Bsp: VoIP oder Schmalbandflatrate) Ein "kleiner" Tk-Anbieter wie Versatel könnte das ganz sicher nicht!
Da sind deine Probleme mit dem Wechsel gar nicht das Thema! Hier geht es um die Gesamtzahl der Kunden und nicht um Einzelfälle.
Das kann man so nicht sagen. Wenn ein Anbieter kein eigenes Netz hat kann er es problemlos bei der Telekom mieten.
Die bekommen dank Regulierungsbehörde vieles hinterhergeschmisen.
Es gibt sogar einen Vorteil. Ein Telekom-Arbeiter muss meistens kontakte Haben um einen Kundenauftrag vorzuziehnen. Ein Schaltauftrag wo ein Techniker zur Vermittlungsstelle fahren muss ist "nur" zum nächsten Tag buchbar.
Ein Privatanbieter hat seinen eigenen Ansprechpartner, der sofort reagieren muss. Tut er es nicht muss die Telekom strafe Zahlen. Die könnten es schaffen, einen Anschluss innerhalb von 2-3 STUNDEN ans laufen zu bekommen. Der ansprechpartner des Privatanbieters hat eine Rufnummernliste, wo alle "wichtigen" Disponenten, Techniker, Versandfirmen usw. draufstehen. Gute kontakte braucht er nicht.
Der Nachteil von den Kunden ist nur, das der Anbieter eine abteilung gründen muss, die sich um härtefälle kümmert. Mir ist kein Anbieter bekannt, der so etwas hat. Meistens gibt es die Hotline und einen "second-level-support". Mehr nicht.
Oft werden die Mitarbeiter auch nicht geschult. Es gibt im Internet tipps, was man den Mitarbeitern sagen muss um eine Sache zu beschleunigen. Bei den Privaten wird an allen Ecken und Kanten gespart. Die Chefs stecken sich das große Geld ein, die Kunden und Mitarbeiter müssen selbst sehen, wie sie fertig werden.